Turbulenter Beginn, ruhiges Ende

Während die Polizei zu Beginn des diesjährigen Weilheimer Volksfestes häufiger ausrücken musste, verlief das Fest gegen Ende friedlich. Mit den Besucherzahlen ist Festwirt und Volksfest-Betreiber Peter Schöniger mehr als zufrieden.
Weilheim – Zahlen konnte Peter Schöniger gestern zu Redaktionsschluss noch keine nennen, noch weiß er nicht, wie viele Hendl im Bierzelt über die Theke gingen, wie viele Mass Bier an die Tische getragen wurden und wie viele Gäste im Festzelt zur Musik schunkelten. Der Festwirt, der seit über 20 Jahren das Festzelt auf dem Weilheimer Volksfest betreibt, ist sich aber sicher, dass es „15 bis 20 Prozent mehr Besucher waren“ als in den vergangenen Jahren.
Zum ersten Mal zeichnete Schöniger heuer nicht nur für den Festzelt-Betrieb verantwortlich sondern auch für den Fahrgeschäfts-Betrieb auf dem Volksfestplatz. „Wir haben vieles am Programm geändert“, sagte Schöniger auf Nachfrage. Zum Beispiel wurde das Feuerwerk, das sonst immer montags den Himmel über Weilheim erleuchtete, auf Freitag verlegt, damit auch Familien mit Kindern die Gelegenheit haben, es auf dem Volksfestplatz zu erleben. Das Konzept ist nach Ansicht von Schöniger voll aufgegangen: „Die Leute, die da waren, denen hat es gut gefallen.“
Auch die Weilheimer Polizei ist zufrieden mit dem Verlauf des Weilheimer Volksfestes. Zu Beginn mussten die Beamten zwar öfter ausrücken, um auf dem Volksfestplatz oder in dessen Umfeld für Ruhe zu sorgen, doch in den letzten Tagen sei es ein ruhiges Weilheimer Volksfest gewesen, sagte ein Polizeisprecher.
Kathrin Hauser