„Der Name Fahrenschon steht für traditionelle Volksfeste“, sagte Müller, „das hat die Familie in den vergangenen Jahren auch in Geretsried gezeigt und unserem Fest damit neuen Schwung verliehen. Die Pandemie hat diese positive Entwicklung zuletzt empfindlich gestört. Zahlreiche rechtliche Vorgaben und Auflagen haben die Durchführung für Stadt und Wirt deutlich erschwert.“
Der Festzelt- und Gastronomiebetrieb Fahrenschon veranstaltet den Geretsrieder Waldsommer auf dem Festplatz an der Jahnstraße seit 2017. Aufgrund der pandemischen Entwicklung fielen die Besucherzahlen deutlich ab. Programmhöhepunkte wie der Festumzug oder der Seniorennachmitttag konnten nicht stattfinden. Aufgrund der strengen gesetzlichen Vorgaben sah sich die Wirtsfamilie zuletzt nicht mehr in der Lage, den Waldsommer 2021 zu Ende zu führen und kündigte vorzeitig.
Die Stadt Geretsried startete daraufhin eine offizielle Markterkundung, bei der auch der Festzelt- und Gastronomiebetrieb Fahrenschon erneut sein Interesse bekundete. „Wir wissen, was wir am Geretsrieder Waldsommer haben und auch die Geretsrieder wissen, was sie an uns haben“, so Festwirt Christian Fahrenschon, „die Belastungen der Pandemie haben natürlich auch bei uns Spuren hinterlassen.
„Wir sind dem Stadtrat sehr dankbar, dass er uns bei den Kosten für die vergangenen Alternativ-Veranstaltungen entgegengekommen ist“, betont Fahrenschon: „Den Besuchern danken wir für ihr Verständnis bei allen notwendigen Maßnahmen. Jetzt ziehen wir wieder alle an einem Strang, für einen erfolgreichen Geretsrieder Waldsommer 2022.“