Sehr viele Besucher hätte sich beim Personal vor Ort für die Durchführung des im Stadtrat nicht unumstrittenen Projekts bedankt. Die Umsetzung der verschiedenen Bestimmungen und Regeln der Regierung hielten jedoch vor allem zu Beginn der Eiszeit einige Menschen vom Besuch ab. So galt zu Beginn selbst unter freiem Himmel eine scharfe 2G+ Regelung.
Diese wurde nach zwei Wochen für Freizeiteinrichtungen und Veranstaltungen unter freiem Himmel auf eine 2G-Regelung heruntergestuft, sodass die Eisfläche zuletzt gut belegt war. Negativ fielen in diesem Winter Sachbeschädigungen auf. So machten sich teilweise tiefe Kratzer im Eis bemerkbar, die nach den Betriebszeiten ausgebessert werden mussten.
Zudem musste die Eisfläche wetterbedingt an vier Tagen geschlossen bleiben. Die Zahl der Verletzungen hielt sich abgesehen von „vereinzelten Pflasterwehwehchen“ in Grenzen. Grund zur Zufriedenheit gab die Auslastung von Schulklassen an Vormittagen sowie die Freude von Kindern und Jugendlichen, die das Freizeitangebot an Nachmittagen nutzen.
Insgesamt verzeichnete die Eiszeit 5.287 Besucher, davon waren „nur“ 1.275 Erwachsene. Eisstockschießen war in dieser Saison nur zwei Mal möglich, die Eisdisko für Jugendliche musste aus gegebenem Anlass entfallen. Peter Herrmann