Geretsrieds Klassenbeste sind mehr als nur fleißig

Wer sehr gute Noten hat, wird am Gymnasium Geretsried geehrt. Viele der Klassenbesten zeichnen sich aber nicht nur durch ihr Zeugnis aus.
Geretsried – In einem feierlichen Akt hat das Geretsrieder Gymnasium die Klassenbesten geehrt. „Ein so guter Notendurchschnitt ist der Lohn dafür, dass man ein Jahr lang fleißig gearbeitet und in allen Fächern gute oder sehr gute Leistungen abgeliefert hat“, lobte Dr. Christoph Botzenhart im Namen der Schulleitung. Nicht nur das: Viele der Klassenbesten bringen sich auch in der Freizeit ein. Sie engagieren sich in der Schülermitverantwortung, bei Projekten oder bereichern die Schule kulturell. Botzenardt: „Soziale und schulische Fähigkeiten gehen oft Hand in Hand.“
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Diesen Einsatz lobte auch Jochen Pelz, Vorstand der Ernst-Pelz-Stiftung. „Nicht nur Begabung ist entscheidend, es braucht auch engagierte Menschen, wie Sie es sind“, sagte er. Mit Unterstützung der Stiftung reiste Schulleiter Dr. Hermann Deger heuer mit insgesamt 90 engagierten Schülern zur Gedenkstätte Ludwigs II. nach Starnberg. „Blickt positiv in Eure Zukunft“, ermunterte Pelz die 29 geehrten Gymnasiasten. Sie hätten dafür die „besten Bedingungen“. Darauf wies auch Botzenhart hin: „Für Schüler mit Ihren Notenschnitten werden viele verschiedene Stipendien und Förderungsprogramme angeboten.“ Zusammen mit Schulleiter Deger und Beratungslehrerin Anita Bittner überreichte Botzenhart den Top-Schülern einen Büchergutschein – gesponsert von der Buchhandlung Ulbrich und der Ernst-Pelz-Stiftung – sowie eine Urkunde, die Kunstlehrer Gerhard Kühne gestaltet hat. dst