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Wolfratshauser Kunstmeile: Bilanz fällt positiv aus

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Von: Peter Herrmann

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Siegerehrung: (v. li.) LAW-Vorsitzender Hans-Werner Kuhlmann und Astrid Göpfert vom Organisationsteam übergaben die Künstlerpreise an die Malerin Yaya Bela Roth und den Lichtkünstler Günter Klügl. Hans Neumann konnte nicht zur Finissage kommen. © ph

Veranstalter LAW ist zufrieden: Die zweiwöchige Kunstmeile mit 110 Ausstellern zog viele Besucher an.

Wolfratshausen – Über zwei Wochen lang stellten 110 Künstler im September und Oktober an 85 verschiedenen Plätzen in der Innenstadt ihre Werke aus. Die Besucher konnten dabei auf Wahlzetteln ihre Favoriten aufschreiben und Preise gewinnen. Nun kürte das Organisationsteam der Lebendigen Altstadt Wolfratshausen (LAW) im Roten Salon der Gaststätte Flößerei die Sieger.

Hans-Werner Kuhlmann verlor bei der Finissage vor rund 50 Künstlern nicht viele Worte. „Es war eine tolle Kunstmeile, die bei den Besuchern gut ankam“, zeigte er sich begeistert. Bei der Auswertung der Stimmzettel stellte sich heraus, dass die Teilnehmer aus allen deutschen Bundesländern und sogar aus dem Ausland zur Wolfratshauser Open-Air-Galerie kamen. „Aus Paris, Genf, Basel und Hamburg erreichten uns Zuschriften“, wunderte sich Kuhlmann.

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Die von Marianne Wirth-Grabow gezogenen Gewinne blieben aber dann aber doch in Oberbayern. So darf die Wolfratshauserin Martina Ibelherr demnächst eine Floßfahrt antreten, die Münchnerin Britta Ferstl gewann einen Segelflug und der Wolfratshauser Alexander Hörl eine Ballonfahrt. Der mit 500 Euro dotierte Publikumspreis für die beste Künstlerin ging an die Münsinger Malerin Yaya Bela Roth. Immerhin 300 beziehungsweise 200 Euro gab es für den in Münsing lebenden Bildhauer Hans Neumann und den Wolfratshauser Lichtkünstler Günter Klügl, der mit einer extravaganten Neubearbeitung von Karl Valentins Orchesterprobe für Aufsehen sorgte.

Obwohl die diesjährige Kunstmeile am 6. Oktober endete, sind die Licht- und Vogelhäuscheninstallationen am Sebastianisteg sowie die Lampions im Japanischen Garten am Johannisplatz noch bis zum 15. November zu sehen.

ph

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