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Bundestagswahl 2021 im Würmtal: Alle Ergebnisse und News im Live-Ticker am Wahltag

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Von: Andreas Deny

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Wahllokal im Gräfelfinger Bürgerhaus bei der Bundestagswahl 2021: (v.l.) Jasmin Weiler, Elke Naeve und Wähler Lukas Keber
In den Wahllokalen im Würmtal herrscht schon reger Betrieb. Im Bürgerhaus Gräfelfing gab Lukas Keber bei den Wahlhelfern Jasmin Weiler (li.) und Elke Naeve seine Stimmen ab. © Walter Wohlrab

In unserem Ticker verfolgen Sie die Bundestagswahl 2021 im Würmtal. Mit allen lokalen News rund um die Abstimmung und allen Ergebnissen.

22.12 Uhr: Und Gräfelfing hat sich einmal wieder selbst übertroffen: Mit 88,8 % war die Wahlbeteiligung sogar noch höher als 2017.

22.05 Uhr: Auch Gräfelfing hat es geschafft. Direktkandidat Florian Hahn (CSU) hat hier sein bestes Ergebnis aus dem Würmtal eingefahren. Er konnte 40,5 % der Wählerstimmen auf sich vereinen. Mit gebührendem Abstand folgt ihm Anton Hofreiter (Grüne) mit 23,1 % der Stimmen auf Platz 2 und Korbinian Rüger (SPD) mit 13,6 % der Stimmen auf Platz 3, dicht gefolgt von Axel Schmidt. Der Direktkandidat der FDP kam auf ein zweistelliges Ergebnis (10,5 %).

22.00 Uhr: Jetzt fehlt nur noch das Endergebnis von Gräfelfing. Ein Wahlgebiet scheint noch nicht fertig ausgezählt.

21.49 Uhr: Neuried und Gauting haben gerade ihre vorläufigen Endergebnisse gemeldet. Auch in Neuried musste die CSU Verluste hinnehmen, während Grüne (20,8 %) und SPD (19,0 %) bei den Zweitstimmen beinahe gleichauf liegen. In Gauting hat die CSU ähnlich abgeschnitten (etwas über 30 %), dafür liegen die Grünen mit 20,8 % deutlich vor der SPD (15,8%).

21.04 Uhr: Sowohl Neuried als auch Gauting haben noch kein einziges Auszählergebnis gemeldet.

20.51 Uhr : In Planegg können die Wahlhelfer schon nach Hause gehen. Viel hat sich nicht mehr geändert. Somit steht fest, dass die Grünen hier enorm an Stimmen zulegen konnten. Toni Hofreiter (Grüne) hat das interne „Stechen“ gegen seinen Konkurrenten Korbinian Rüger (SPD) knapp verloren. Hofreiter kommt auf 20,6 % und Rüger auf 20,7 % der Stimmen.

20.30 Uhr: In Krailling ist ebenfalls fast fertig ausgezählt. Auch hier haben die Grünen ein starkes Ergebnis eingefahren. Zwar liegt Direktkandidat Michael Kießling (CSU) mit 38,94 % und auch seine Partei mit 34,42 % deutlich vorn. Aber Martina Neubauer (Grüne) hat mit 22,91 % ein starkes Ergebnis eingefahren. Sie liegt damit deutlich vor Carmen Wegge (13,55 %) von der SPD.

20.25 Uhr: Auch in Gräfelfing ist man so gut wie fertig. In nur noch 2 von 20 Wahlgebieten liegen die Ergebnisse nicht vor. In den 18 ausgezählten Gebieten kommt die CSU auf 33 %, die Grünen auf 21 %, die FDP liegt mit 17,2 % vor der SPD (14,9%). Damit haben die Grünen in der Würmtalgemeinde stark zugelegt, während sowohl CSU, als auch FDP etwa 3 % Stimmen verloren haben. Das ist auch der Prozentsatz, den die SPD wiederum zulegen konnte. Sie kam 2017 nur auf 11,2%.

20.16 Uhr: In Planegg ist fast fertig ausgezählt. 21 von 22 Wahlgebieten haben ihre Ergebnisse dem Landratsamt gemeldet. Hier kommt die CSU bislang auf 31 %, die Grünen auf 20,6 %, die SPD auf 18,3 %, die FDP auf 14,2 % und die AfD auf 5,1 %. Direktkandidat Florian Hahn (CSU) hat sich mit 34,5 % wohl durchgesetzt. Anton Hofreiter (Grüne) liegt derzeit mit 20,6 % ganz knapp vor Korbinian Rüger (20,2 %) von der SPD.

19.57 Uhr: Im Wahlkreis München-Land sind nun 183 von 460 Wahlgebieten ausgezählt. Nach wie vor liegt Direktkandidat Florian Hahn (CSU) mit 37,4 % vor Anton Hofreiter (Grüne) 20,9 %. Damit konnte Hofreiter bisher gegenüber der Wahl 2017 (13,7 %) deutlich zulegen, während Florian Hahn wohl Federn lassen muss (2017 kam er auf 43,5 %).

19.42 Uhr: Krailling, Planegg und Gräfelfing sind jetzt etwa zur Hälfte durch. Aus Gauting und Neuried liegen noch keine Ergebnisse vor.

19.29 Uhr: Mit einem deutlich zweistelligem Ergebnis kann im Würmtal die FDP rechnen. Momentan erreicht die Partei im Landkreis Starnberg 12,67 % und im Landkreis München sogar 14,4 % der Stimmen.

19.25 Uhr: In beiden Wahlkreisen liegt die AfD bisher übrigens knapp über der 5 % - Hürde; wäre also auch im Bundestag vertreten, wenn man nur die Ergebnisse der Wahlkreise München-Land und Starnberg/Landsberg am Lech betrachtet.

19.21 Uhr: Es ist ein Trend, der sich Minute für Minute verstärkt: Die CSU pendelt sich etwa auf 30 % ein. Die Grünen folgen mit knapp 20 % der Stimmen. Nur eine Prognose für das Wahlergebnis der SPD lässt sich aus den bisherigen Stimmabgaben nicht klar ableiten. Denn momentan liegt die SPD im Wahlkreis München-Land bei knapp 20 %, aber im Landkreis Starnberg lediglich bei knapp 15 %.

19.03 Uhr: Momentan liegt die CSU noch deutlich vor SPD und Grünen. Im Landkreis München hat die SPD momentan 18,3 % der Wählerstimmen. Die Grünen kommen auf 19,3 Prozent. Im Wahlkreis Starnberg/Landsberg am Lech liegen die Grünen mit 18,1 % klar vor der SPD (13,4 %). Hier sind etwa 1/10 der Wahlkreise ausgezählt. Im Lk München sind es noch nicht ganz so viele.

18.52 Uhr: Echte Prognosen lassen sich aus dem bisherigen Ergebnis natürlich noch nicht ableiten. Wenn man unbedingt von einem Trend sprechen will, dann dieser: In beiden Wahlkreisen liegt der jeweilige CSU-Direktkandidat prozentual deutlich vor dem Ergebnis seiner Partei. (STA: Michael Kießling: 42,5 %, CSU: 35,5 % und LK München: Florian Hahn: 37,2 %, CSU: 29,9 %)

18.45: Die ersten Stimmbezirke sind bereits ausgezählt. Im Landkreis München sind es 4 von 460 Stimmbezirken und im Landkreis Starnberg 7 von 366 Ergebnissen.

18.20 Uhr: Die Wahllokale sind geschlossen, die Auszählung hat in diesen Minuten begonnen. Bis erste Ergebnisse aus dem Landkreis bzw. Wahlkreis vorliegen, wird es allerdings noch etwas dauern.

17.35 Uhr: Im Landkreis München-Land hatte bei den Erststimmen im Jahr 2017 Florian Hahn (CSU) mit 43,5 Prozent klar die Nase vorn. Ihm folgten Bela Bach (SPD) mit 16,3 Prozent und Anton Hofreiter (Grüne) mit 13,7 Prozent. FDP-Kandidat Jimmy Schulz verfehlte knapp den zweistelligen Bereich. Er hatte mit 9,3 Prozent lediglich einen geringen Vorsprung vor AfD-Kandidat Gerold Otten (8,4 Prozent).

17.25 Uhr: Bayernweit wird eine sehr hohe Wahlbeteiligung prognostiziert. Ob sie aber höher liegt als in Gräfelfing vor vier Jahren ist fraglich. Hier gaben von 9.798 Wahlberechtigten 8.522 Wählerinnen und Wähler ihre Stimmern ab - ganze 87 Prozent. (Die bundesweite Wahlbeteiligung lag bei 76,2 Prozent.)

17.10 Uhr: Noch 50 Minuten bis zur Schließung der Wahllokale - Zeit, auf Ergebnisse zu schauen. Die werden freilich nicht kurz nach 18 Uhr vorliegen, schließlich muss erst ausgezählt werden. Einige kleinere Wahlbezirke werden recht schnell melden, was dann allerdings nicht viel aussagt. Zumal: Bei einer Briefwahlquote von 50 und mehr Prozent wird die Auszählung wohl etwas länger dauern als 2017, auch wenn die Gemeinden die Briefwahlkapazitäten erhöht haben. Denn: Zwar dürfen am Nachmittag der erste Umschlag geöffnet und der Umschlag mit dem Stimmzettel in die Urne geworfen werden, bei der Auszählung muss aber erst ein Umschlag geöffnet werden. Außerdem müssen in den Briefwahlbezirken zumeist mehr Stimmzettel ausgezählt werden als in Urnenbezirken..

16.40 Uhr: Der Ausgang der Bundestagswahl 2021 ist so ungewiss wie nie. In einem sind sich die Parteien im Würmtal aber einig: Im Wahlkampf traten die eigentlichen Inhalte in den Hintergrund. Das bedauert nicht nur Gräfelfings Bürgermeister Peter Köstler (CSU). Auch die ehemalige Planegger SPD-Bundestagsabgeordnete Bela Bach hätte lieber drängende Themen wie soziale Gerechtigkeit, Verkehrswende oder Klimawandel im Vordergrund gesehen. Obwohl ihre Partei mit SPD-Kanzlerkandidat Olaf Scholz bis zuletzt in allen Umfragen vorne lag, prognostiziert sie ein sehr knappes Ergebnis. Allein die Grünen scheinen nichts an dem Wahlkampf ihrer Partei auszusetzen haben. Sabine Pilsinger, Vorsitzende der Gründen im Landkreis München, zieht jedenfalls eine durchweg positive Bilanz. Festlegen, welche Partei am Schluss die Nase vorn hat, will sich aber keiner der drei. Den Umfragen traut zumindest Bürgermeister Peter Köstler „nicht mehr so.“ „Es waren auf der Straße sehr viele Leute unentschlossen,“ hat er in den letzten Wochen beobachtet.

14.40 Uhr: In den sozialen Netzwerken rufen viele Landkreis-Politiker zum Wählen auf. Stellvertretende Landrätin Annette Ganssmüller-Maluche (SPD) schreibt auf Facebook etwa: „Heute ist nicht die Wahl zwischen „Linksrutsch“ und blühenden Landschaften, sondern einer ernsthaften, sozial und ökologisch verantwortlichen Politik und einem marktgläubig unsozialem Weiter so.“ Die SPD stehe für eine gute Politik für alle Menschen und die einzig wirkliche Volkspartei.

14.35 Uhr: Allein in Gauting sind rund 200 Wahlhelfer im Einsatz, die sich um die Abwicklung der Wahl kümmern. Dafür gab es ein süßes Dankeschön: Bürgermeisterin Dr. Brigitte Kössinger kam vorbei und verteilte Süßigkeiten.

Dank für Wahlhelfer bei der Bundestagswahl: Gautings Bürgermeisterin Dr. Brigitte Kössinger (l.) verteilte Süßigkeiten.
Dank für Wahlhelfer: Gautings Bürgermeisterin Dr. Brigitte Kössinger (l.) verteilte Süßigkeiten. © Laura Forster

13.05 Uhr: An diesem Wahltag sind im Landkreis Starnberg mehr als 1400 Wahlhelfer im Einsatz, die tagsüber die Wahlräume besetzen und ab 18 Uhr auszählen. Eine davon ist Christa Martini aus Herrsching, die schon um die 20 Wahlen mitgemacht hat und dem Merkur Kurioses berichtet hat und von einem Gänsehautmoment.

10.55 Uhr: Im Landkreis Starnberg sind rund 100 000 Wahlberechtigte aufgerufen, ihre Stimme bei der Bundestagswahl abzugeben. Mehr als jeder zweite hat das bereits getan - per Briefwahl. Schon zwei Wochen vor der Wahl lag die Briefwahl-Quote in einigen Gemeinden bei 50 und mehr Prozent. Ein Trend, der sich seit Jahren abzeichnet, denn schon 2017 lag die Briefwahl-Quote bei mehr als 40 Prozent. Der Landkreis hat bei Bundestagswahlen stets eine sehr hohe Beteiligung, anders als bei anderen Wahlen. 2017 waren es 84,39 Prozent. In einigen Gemeinden ging die Beteiligung auf 90 Prozent zu. Das gilt auch für andere Wahlen: Bei der Landtagswahl 2017 waren es 80,1 Prozent, auch bei der Europawahl waren es mit 71,9 Prozent vergleichsweise viele Wähler. Bei der Kommunalwahl 2020 waren es bei der Kreistagswahl hingegen gerade 62,4 Prozent.

10.11 Uhr: Der Auftakt ist vielversprechend. Eine gehörige Anzahl von Wählern kommt bereits zu früher Stunde in die Würmtaler Wahllokale.  Haben Sie schon gewählt? Nein? Dann aber los. Wir begleiten Sie heute durch den Wahltag im Landkreis München und Landkreis Starnberg.

8.00 Uhr: Willlkommen! Eine der spannendsten Bundestagswahlen in der Geschichte der Bundesrepublik beginnt. Die Wahllokale im Würmtal haben geöffnet.

In den vergangenen Tagen haben die drei aussichtsreichsten Kandidaten auf das DIrektmandat im Landkreis München noch mal ordentlich Gas gegeben, um Wählerstimmen zu ergattern. Überall im Landkreis waren Florian Hahn (CSU), Anton Hofreiter (Grüne) und Korbinian Rüger (SPD) unterwegs, um die Menschen von sich und dem Wahlprogramm ihrer Partei zu überzeugen. Auf ihren Social Media Kanälen bei Instagram und Facebook rufen sie die Menschen zum Wählen auf.

Übrigens: Alle Entwicklungen und Ergebnisse zur anstehenden Bundestagswahl aus Ihrer Region sowie alle anderen wichtigen Geschichten aus der Region Würmtal gibt‘s jetzt auch in unserem regelmäßigen Würmtal-Newsletter.


Bundestagswahl 2021: Alle Ergebnissefür die Region XY, Bayern und Deutschland auf Merkur.de

Die Spannung steigt. Um 18 Uhr am 26. September 2021 schließen die Wahllokale. Dann wird es eine erste deutschlandweite Prognose für den Ausgang geben, die Sie live auf Merkur.de finden. Parallel zählen die freiwilligen Wahlhelfer in jedem Wahlbüro die Stimmen aus. Zuerst werden die am Wahltag abgegeben Stimmen gezählt, dann folgen die Briefwahlstimmen. Lokale Ergebnisse gibt es auf Gemeindeebene und - sobald alle Gemeinden ausgezählt sind - auf Wahlkreisebene. Am schnellsten erfahren Sie die lokalen Ergebnisse, sobald vorhanden, in diesem Ticker. Wie hat meine Gemeinde abgestimmt? Welcher Direktkandidat gewinnt in meinem Wahlkreis mit welchem Ergebnis? Antworten auf diese beiden Fragen finden Sie als erstes hier im Ticker.

Alle Ergebnisse aus Bayern finden Sie übersichtlich in unserer interaktiven Wahlkarte:

Weitere Zahlen und Daten zur Bundestagswahl 2021 finden Sie in unserer großen Bundestagswahl-Daten-Übersicht für Deutschland.

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