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Whatsapp-Revolution: Das ändert sich bei der Nachrichten-App

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Von: Jörg Heinrich

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WhatsApp. Symbolbild.
WhatsApp. Symbolbild. © dpa / Martin Gerten

WhatsApp zeigt künftig Werbung an. Das kündigte David Marcus an, bei Facebook für die Nachrichten-App zuständig.

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Update vom 30. Januar 2019: Neben einem neuen Feiertag, dem bisher größten Freihandeslabkommen zwischen der EU und Japan müssen sich die Verbraucher ab Februar künftig auch auf Werbebanner beim beliebten Messenger-Dienst Whatsapp einstellen. 

Update vom 10. Oktober 2018: WhatsApp hat eine riesige Sicherheitslücke, bei der Milliarden Nutzer betroffen sind.

Laut Wirtschaftsdienst Bloomberg denkt Facebook unter anderem darüber nach, in der Status-Funktion Inhalte des Nutzers mit Werbung zu mischen. So ähnlich praktiziert Facebook das bereits bei Instagram (WhatsApp-Hammer! Mit dieser neuen Funktion wird für User alles anders, wie extratipp.com* berichtet). 

Übrigens: Whatsapp kann schnell juristische Probleme bereiten. Bei einem Schüler im oberbayerischen Holzkirchen wurde unlängst das Haus durchsucht, obwohl dieser selbst wegen einer Whatsapp-Gruppe zum BKA ging.

Mit personalisierten Werbeanzeigen, für die die Facebook- und WhatsApp-Inhalte des Kunden ausgewertet werden, soll der Messenger in die Gewinnzone kommen. Dass man dabei nicht mal der Weitergabe der eigenen Telefonnummer vernünftig widersprechen kann, treibt die Sache auf die Spitze. 

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Dieser Schritt war offenbar der Grund für die Demission von WhatsApp-Gründer Jan Koum, der Facebook im April verlassen hat. Koum hatte stets deutlich gemacht, dass er WhatsApp werbefrei halten will, um die Privatsphäre der Nutzer zu schützen. Seine Begründung: „Sobald Werbung im Spiel ist, bist du – die Nutzerin, der Nutzer – das Produkt.“

Seine Kündigung und die des Instagramgründers haben zunächst einen anderen strategischen Schritt für Zuckerberg vereinfacht: Er gibt Whatsapp und Instagram neue Namen.

Mehr zum Thema: Die Polizei Niedersachsen warnt vor einer neuen Abzocke bei WhatsApp, bei der dreiste Betrüger in die Abo-Falle locken um an Kreditkartendaten zu gelangen, wie nordbuzz.de* berichtet. Zudem haben Lehrer in Niedersachsen ein Verbot für WhatsApp, wie nordbuzz.de* berichtet. Der Messenger-Einsatz für schulische Angelegenheiten ist demnach nicht erlaubt.

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*extratipp.com und nordbuzz.de sind Teil des bundesweiten Ippen-Digital-Redaktionsnetzwerkes.

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