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Bayerns Innenminister Herrmann will Straftäter abschieben - auch nach Syrien

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CSU-Gremiensitzung
Joachim Herrmann vergangene Woche auf dem Weg zu einer Sitzung in der Münchner CSU-Zentrale © dpa / Sven Hoppe

„Wer schwere Straftaten begeht, kann doch nicht erwarten, dass er Schutz findet“, meint Joachim Herrmann - er will künftig Straftäter aus Syrien in ihr Heimatland abschieben.

München - Bayerns Innenminister Joachim Herrmann will Straftäter und Gefährder aus Syrien künftig dorthin abschieben. „Wer solche schweren Straftaten begeht, kann doch nicht ernsthaft erwarten, dass er bei uns Schutz und Hilfe findet“, sagte der CSU-Politiker der Rheinischen Post. Solche Leute seien ein Sicherheitsrisiko. 

Herrmann kündigte an, sich bei der Innenministerkonferenz Ende des Monats dafür einzusetzen, syrische Straftäter und Gefährder außer Landes zu bringen, sobald es die Lage erlaube. Laut Herrmann ist die Lagebewertung in Syrien ein Thema bei der Innenministerkonferenz Ende November in Magdeburg. „Es geht nicht darum, anständige und gut integrierte Syrer abzuschieben“, betonte er.

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dpa

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