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Bremen: Wohnungsdurchsuchung wegen Todesdrohung gegen Lauterbach

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Karl Lauterbach
Karl Lauterbach © Frederic Kern/IMAGO

Die Polizei in Bremen hat die Wohnung eines 63-Jährigen wegen einer Todesdrohung gegen Karl Lauterbach (SPD) durchsucht.

Bremen in Deutschland - Wie die Beamten am Freitag in der Hansestadt mitteilten, soll der mutmaßliche Anhänger der sogenannten Querdenkerszene Lauterbach in einem sozialen Netzwerk gedroht haben, ihn „mit Blei zum Schweigen“ zu bringen. Außerdem soll der Mann noch illegal mit Tabakwaren gehandelt haben.

Bei der Aktion vom Mittwoch beschlagnahmten die Einsatzkräfte unter anderem Beweismittel wie Datenträger sowie die illegale Sendeanlage des Manns, über die dieser demnach „ideologische Inhalte der Querdenkerszene“ im örtlichen Umfeld verbreitete. Wegen des Piratensenders nahmen auch Spezialisten der Bundesnetzagentur an der Durchsuchung im Stadtteil Vahr teil.

Auch Tabakwaren wurden beschlagnahmt. Gegen den Mann wird wegen Bedrohung sowie Verstößen gegen das Telekommunikations- und Tabaksteuergesetz ermittelt. Lauterbach gerät wegen seiner Rolle in der Coronapandemie immer wieder ins Visier von Querdenkern und gewaltbereiten Extremisten. bro/cfm

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