Opposition irritiert

„Respektlos!“ – Union attackiert Bundestagspräsidentin Bas wegen Wahlrechtsreform

Die Wahlrechtsreform erhitzt die Gemüter in der Union. Im Zentrum ihrer Kritik landet auch Bundestagspräsidentin Bärbel Bas.
„Respektlos!“ – Union attackiert Bundestagspräsidentin Bas wegen Wahlrechtsreform

News-Ticker

Söder eskaliert wegen Wahlrechtsreform: „Angriff auf Demokratie, deswegen werden wir dagegen klagen“
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„Schwerster Fehler der BRD-Außenpolitik“

Brisantes Russland-Buch macht „Schröders SPD mitverantwortlich” für Ukraine-Krieg
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CDU

Die Christlich Demokratische Union Deutschlands, bekannt unter der Kurzbezeichnung CDU, gründete sich nach dem Zweiten Weltkrieg. Ihr Anspruch war es, eine christlich-demokratische Partei zu bilden, die als Volkspartei fungiert und damit für alle Bürger und Bürgerinnen offensteht. Die CDU gilt als erfolgreichste Partei in Deutschland und beruft sich auf christlich-demokratische sowie konservative und wirtschaftsliberale Werte. Zudem präsentiert sich die Partei pro-europäisch. Die damalige Vorsitzende der CDU Angela Merkel hat seit 2005 das Amt der Bundeskanzlerin inne und ist damit die erste Frau, die dieses Amt in Deutschland ausübt. Parteivorsitzender der CDU ist seit 31. Januar 2022 Friedrich Merz.

Redmann an Spitze der Landes-CDU gewählt

Mit Blick auf die Landtagswahl 2024 hat die CDU Brandenburg die personellen Weichen neu gestellt. Jan Redmann bekam als neuer Mann an der Spitze viel Unterstützung. Er …
Redmann an Spitze der Landes-CDU gewählt

Landtags-Grüne kritisieren Koalitionspartner CDU

In der rot-schwarz-grünen Brandenburger Koalition knirscht es im Jahr vor der Landtagswahl an einigen Stellen. Kurz vor der Wahl des neuen CDU-Landeschefs Redmann …
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Schnieder ist neuer CDU-Fraktionschef: Martin neuer Vize

Gordon Schnieder ist der neue starke Mann an der Spitze der CDU-Fraktion in Rheinland-Pfalz und Oppositionsführer im Landtag. An die Landtagswahl 2026 denkt er noch …
Schnieder ist neuer CDU-Fraktionschef: Martin neuer Vize

Wahlrechtsreform beschlossen: Bundestag soll schrumpfen

In letzter Minute bittet Unionsfraktionschef Merz um eine zweiwöchige Verschiebung. Doch die Ampel-Fraktionen ziehen die Abstimmung über die von ihnen vorgeschlagene …
Wahlrechtsreform beschlossen: Bundestag soll schrumpfen

Ampel will den Bundestag schrumpfen: Linke nennt Pläne „schäbig“ - auch CSU macht Front

Der Bundestag soll kleiner werden. Nach der nächsten Bundestagswahl sollen 105 Abgeordnete weniger im Parlament sitzen. Union und Linke kritisieren die Pläne.
Ampel will den Bundestag schrumpfen: Linke nennt Pläne „schäbig“ - auch CSU macht Front

Schrumpfkur im Bundestag? Union und Linke gegen Ampel-Plan

Seit Jahren wird um eine Verkleinerung des Bundestags gerungen. Jetzt hat die Ampel einen Plan, der bei der Opposition aber gar nicht gut ankommt. Die Spitze der …
Schrumpfkur im Bundestag? Union und Linke gegen Ampel-Plan

Vorwürfe gegen CDU-Politiker Günther: Beförderung des Bruders sorgt für Wirbel

Nachdem er im vergangenen Mai 43 Prozent für die CDU einholen konnte, steht Ministerpräsident Daniel Günther nun in der Kritik. Grund dafür ist Beförderung seines …
Vorwürfe gegen CDU-Politiker Günther: Beförderung des Bruders sorgt für Wirbel

„Hart aber fair“-Moderator will in Flüchtlingsdebatte vom Thema ablenken

Deutschland an der Belastungsgrenze? Diese Frage will Louis Klamroth in der ARD klären. Stattdessen geht es aber mehr um die Belastungsgrenze einzelner Flüchtlinge.
„Hart aber fair“-Moderator will in Flüchtlingsdebatte vom Thema ablenken

Unionsfraktionsspitze will „Bundesagentur für Einwanderung“

Die Union wirft der Ampel-Regierung vor, Arbeitsmarkt- und Asylpolitik vermischen zu wollen. Nun legt sie einen Vorschlag vor. Auch die Flüchtlingsunterbringung soll …
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Strack-Zimmermann wirft Merz ein Frauenproblem vor – „CDU sollte sich schämen“

FDP-Politikerin Marie-Agnes Strack-Zimmermann kritisiert CDU-Chef Friedrich Merz scharf und wirft ihm mangelnde Führungsfähigkeit vor.
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Ist Kai Wegner bald Berlins Regierender Bürgermeister?

Lange hatte es so ausgesehen, als ob der auch in Berlin wenig bekannte Kai Wegner trotz des ersten Platzes seiner CDU mit 28 Prozent leer ausgehen würde. Doch …
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Berliner CDU will mit SPD Koalitionsverhandlungen aufnehmen

Seit etwa sechs Jahren wird Berlin von einer Koalition aus SPD, Grünen und Linken regiert. Nun steht ein Wechsel bevor, der für Aufsehen sorgt. Die bisherigen …
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Nach Berlin-Wahl: SPD-Giffey will mit CDU in die Koalitionsverhandlung – und sieht sich auf neuem Posten

Franziska Giffey will erklärtermaßen nicht an ihrem Amt als Bürgermeisterin „kleben“. Nun könnte die SPD-Politikerin in die zweite Reihe treten.
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Zeichen stehen in Berlin wohl auf Schwarz-Rot

Seit gut sechs Jahren wird Berlin von einer Koalition aus SPD, Grünen und Linken regiert. Nun steht wohl ein Wechsel im Rathaus bevor.
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Umfrage-Klatsche für Scholz: Ampel hat keine Mehrheit mehr

Die SPD verliert weiter an Zustimmung: Kanzler Olaf Scholz und die Ampel hätten keine Mehrheit mehr, wäre am Sonntag Bundestagswahl.
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Spahn kritisiert Zögern von Scholz im Ukraine-Krieg: „Breites Misstrauen gegenüber Deutschland“

Jens Spahn warnt vor China: „In vielen Bereichen können und müssen wir unabhängiger werden“, sagt der ehemalige Gesundheitsminister im Interview mit dem Münchner Merkur.
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Fäkalien-Post und Schaulustige: Jens Spahn verkauft Luxusvilla für mehrere Millionen

Jens Spahn und sein Ehemann veräußern ihre Villa im Berliner Stadtteil Dahlem. Der Verkaufspreis ist stattlich - trotzdem machte das Paar mit der Immobilie Verlust.
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SPD attackiert Merz: „Flanke nach rechts bewusst offen“ - CDU-Chef räumt „harte Formulierungen“ ein

Friedrich Merz spaltet, so der Vorwurf der Sozialdemokraten. Der CDU-Chef selbst räumte am Mittwoch „harte Formulierungen“ ein - im Dienste der „Klarheit“.
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Giffeys Rot-Grün-Rot hätte ein G‘schmäckle: Berlins Wähler wollen den Wechsel

Die CDU hat die Berlin-Wahl gewonnen. Doch die Regierungsbildung dürfte komplex werden, kommentiert Mike Schier.
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Partei mit längster Regierungszeit

CDU: Geschichte, Vorsitzende, Kanzler und Inhalte der Volkspartei

Die Christlich Demokratische Union (CDU) erweist sich bei der Regierungsverantwortung als erfolgreichste Partei in der bundesdeutschen Geschichte.

  • Die Christlich Demokratische Union Deutschlands hat die politische Geschichte der Bundesrepublik Deutschland (BRD) so beeinflusst wie keine andere Partei.
  • Zu den Bundeskanzlern und Parteivorsitzenden der CDU zählen Konrad Adenauer, Ludwig Erhard, Kurt Georg Kiesinger, Helmut Kohl (87, † 2017) und Angela Merkel.
  • CDU-Politiker in zentralen Positionen wie Wolfgang Schäuble, die Generalsekretäre Heiner Geißler und Kurt Biedenkopf oder Rainer Barzel prägten und prägen die Partei.

CDU – Partei der Mitte

Berlin - Die Christlich Demokratische Union Deutschlands ist laut Eigenbeschreibung eine Volkspartei der Mitte. Sie bildet eine Fraktionsgemeinschaft mit der Christlich-Sozialen Union (CSU). Zwar hat die Sozialdemokratische Partei Deutschlands (SPD) die meisten Parteimitglieder, aber bei der Regierungsverantwortung auf Bundesebene führt die CDU. Die Geschichte ihrer Bundeskanzler reicht von Konrad Adenauer bis Angela Merkel. Die Organisation gilt als Nachfolgerin der katholischen Zentrumspartei. Sie begann nach dem Zweiten Weltkrieg als Sammlungsbewegung des bürgerlichen Lagers, die eine Brücke zum protestantischen Milieu schlug.

1950 erfolgte die Gründung der CDU. Erster Bundeskanzler und Parteivorsitzender wurde Konrad Adenauer, auf ihn folgten Ludwig Erhard und Kurt Georg Kiesinger. Fast gelang dies auch Rainer Barzel im Jahr 1972. Im Jahr 1982 begann Helmut Kohl seine Kanzlerschaft, Angela Merkel wurde 2005 Bundeskanzlerin. Das Wirken Heiner Geißlers, Kurt Biedenkopfs und Wolfgang Schäubles zeigt den Einfluss weiterer Amtsträger in der Partei. Die CDU-Bundesgeschäftsstelle befindet sich im Konrad-Adenauer-Haus in Berlin.

Adenauer – CDU-Parteivorsitzender und Bundeskanzler nach dem Zweiten Weltkrieg

Im Jahr 1949 fand die erste Bundestagswahl in der bundesdeutschen Geschichte statt. Die Unionsparteien, die CDU-Vorgänger, waren Wahlsieger. Sie stellten mit Konrad Adenauer den Bundeskanzler, der auch zum CDU-Parteivorsitzenden gewählt wurde. Unter Ludwig Erhard als Bundeswirtschaftsminister trat in Deutschland ein wirtschaftlicher Aufschwung ein. Die Politik beruhte auf dem Konzept der Sozialen Marktwirtschaft. Erhard sollte Adenauer später als Kanzler folgen, aber bald schon von Kurt Georg Kiesinger abgelöst werden. 1953 gewann die Christlich Demokratische Union Deutschlands (CDU) erneut die Bundestagswahl.

1957 erreichte die Partei die absolute Mehrheit. Die Westbindung der BRD mit Nato-Beitritt und Anlehnung an die USA war zentrales Thema. Adenauer erreichte insgesamt eine 14-jährige Amtszeit. Helmut Kohl und Angela Merkel sollten noch länger als Kanzler regieren. Im Jahr 1962 entstand das Amt des Generalsekretärs, um den Kanzler zu entlasten. In der Position wirkten später Politiker wie Heiner Geißler und Kurt Biedenkopf. Aber auch Vertreter wie Rainer Barzel und Wolfgang Schäuble sollten sich um die CDU verdient machen.

Geschichte der sechziger und siebziger Jahre: Ludwig Erhard, Kurt Georg Kiesinger und Rainer Barzel

Bei der Wahl Im Jahr 1961 erlitt die Christlich Demokratische Union Deutschlands erhebliche Stimmenverluste, ein Grund war Konrad Adenauers zögerliche Reaktion auf den Mauerbau. Er trat im Jahr 1963 zurück. Der neue Bundeskanzler Ludwig Erhard erlebte im Jahr 1966 den Koalitionsbruch durch die Freie Demokratische Partei (FDP). Der baden-württembergische Ministerpräsident Kurt Georg Kiesinger bildete eine Große Koalition mit der SPD unter Willy Brandt und wurde Kanzler. Bei der Wahl im Jahr 1969 war die CDU stärkste Partei, aber SPD und FDP stellten die Regierung. Erstmalig in der Geschichte folgte der Gang in die Opposition, wo sich später die Generalsekretäre Heiner Geißler und Kurt Biedenkopf auszeichneten.

Erneute Oppositionsarbeit war im Jahr 1998 unter Helmut Kohl, mit Wolfgang Schäuble als Parteivorsitzendem angesagt. Im Jahr 1971 übernahm Rainer Barzel den Parteivorsitz. Im Jahr 1972 wollte er Kanzler Brandt mit einem konstruktiven Misstrauensvotum ablösen und scheiterte. Später wurde die Bestechung zweier CDU-Abgeordneter durch die DDR-Staatssicherheit bekannt. Angela Merkel bezeichnete das Scheitern Barzels kurz vor der Kanzlerschaft beim Trauerstaatsakt zu seinen Ehren im Jahr 2006 als tragisch.

Helmut Kohl – Wiedervereinigung und Spendenaffäre

Auf Rainer Barzel folgte Helmut Kohl als Parteivorsitzender, der die organisatorische und programmatische Modernisierung der Partei vorantrieb. In Wahlkämpfen machte die Christlich Demokratische Union Deutschlands Boden gut. Daran hatten die Generalsekretäre Kurt Biedenkopf und ab dem Jahr 1977 Heiner Geißler erheblichen Anteil. Im Jahr 1982 kehrte die CDU an die Macht zurück und Helmut Kohl wurde nach Konrad Adenauer, Ludwig Erhard und Kurt Georg Kiesinger vierter Bundeskanzler für die Partei und blieb gleichzeitig Vorsitzender.

Kritik innerhalb der Partei führte auf dem Parteitag in Bremen 1989 zu einem „Putschversuch“, den Kohl abwehrte und in dessen Folge Heiner Geißler als Generalsekretär abgewählt wurde. Kohls Wirken in der Geschichte der deutschen Wiedervereinigung und sein außenpolitischer Status sicherte ihm weiterhin die Macht. Im Jahr 1998 verlor die CDU die Wahl. Ein weiterer Schlag war die Affäre um Parteispenden im Jahr 2000. Kohl trat als Ehrenvorsitzender der Partei zurück. Wolfgang Schäuble gab den Parteivorsitz ab und Angela Merkel wurde seine Nachfolgerin.

Angela Merkel – CDU-Parteivorsitzende und Bundeskanzlerin

Angela Merkel erfüllte im Jahr 2000 das Amt des Generalsekretärs, wie früher Heiner Geißler oder Kurt Biedenkopf. Im Jahr 2005 übernahm sie nach Konrad Adenauer, Ludwig Erhard, Kurt Georg Kiesinger, Helmut Kohl und Beinahe-Kanzler Rainer Barzel das Kanzleramt für die Christlich Demokratische Union Deutschlands, als erste Frau in der deutschen Geschichte.

Die CDU regierte mit der SPD. Wolfgang Schäuble wurde Innenminister. Im Jahr 2009 koalierte die CDU mit den Liberalen, ab 2013 mit der SPD. Als Merkel angesichts der zunehmenden Zahl von Flüchtlingen aus dem Nahen Osten im Jahr 2015 ablehnte, die nationalen Grenzen zu schließen, wurde sie vielfach kritisiert – auch aus den eigenen Reihen. Im Jahr 2017 begann in Koalition mit der SPD Merkels vierte Amtszeit als Kanzlerin. Annegret Kramp-Karrenbauer folgte ihr im Jahr 2018 als Parteivorsitzende und kündigte für 2020 ihren Rückzug an. Ihr folgte Armin Laschet im Januar 2021 als Bundesvorsitzender der CDU, der im Januar 2022 das Amt des Parteivorsitzenden an Friedrich Merz abtrat. Nach vier Amtszeiten als Bundeskanzlerin entschied sich Angela Merkel bei der Bundestagswahl 2021 gegen eine erneute Kandidatur.

CDU: Inhalte in der Geschichte

Die Geschichte der Christlich Demokratischen Union Deutschlands ist durch die jeweiligen Bundeskanzler geprägt. Unter Konrad Adenauer spielt die Westbindung eine wichtige Rolle, er schuf die sogenannte Sogtheorie, wonach ein neutrales Deutschland Gefahr laufe, in den Sog der Sowjetunion zu geraten. Das Konzept der Sozialen Marktwirtschaft wurde unter den Kanzlern von Ludwig Erhard und Kurt Georg Kiesinger weitergeführt und ist bis heute Parteigrundsatz. In der Opposition entwickelte sich die CDU zur pluralistischen Volkspartei. Während Rainer Barzel die Fraktion führte, dominierte die Auseinandersetzung mit der Brandtschen Ostpolitik.

Unter dem Parteivorsitzenden Helmut Kohl und den Generalsekretären Kurt Biedenkopf und Heiner Geißler erfolgte in den siebziger Jahren die Modernisierung der Partei. Das erste Grundsatzprogramm von 1978 betonte Chancengerechtigkeit und setzte eher soziale Akzente. In Helmut Kohls Kanzlerschaft ab 1982 waren die Wiedervereinigung Deutschland und die Europapolitik wichtige Themen. In den Oppositionsjahren ab 1998 wurden unter dem Parteivorsitzenden Wolfgang Schäuble programmatische Neuerungen eingeleitet, bis sich der Parteispendenskandal ereignete. Danach öffnete sich die Union, wie diese Forderungen des Grundsatzprogramms von 2007 zeigen:

  • Familienpolitik: die Ehe ist „Leitbild der Gemeinschaft von Mann und Frau“, aber andere Formen der Partnerschaft werden respektiert
  • Finanzpolitik: Entwicklung eines einfachen und gerechten Steuersystems
  • Umweltpolitik: Erderwärmung soll auf maximal 2 Grad begrenzt werden

Die Kanzlerschaft Angela Merkels kennzeichnete inhaltlich insgesamt ein pragmatischer Regierungskurs.

Von Sünje Knutzen

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