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De Maizière: Pence-Rede hat Nato-Partner „gefördert und gefordert“

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Bundeskanzlerin Angela Merkel und US-Vizepräsident Mike Pence kamen bei der Münchner Sicherheitskonferenz zu bilateralen Gesprächen zusammen.
Bundeskanzlerin Angela Merkel und US-Vizepräsident Mike Pence kamen bei der Münchner Sicherheitskonferenz zu bilateralen Gesprächen zusammen. © dpa

München - Bei der Sicherheitskonferenz hatte Bundesinnenminister de Maizière zum ersten mal direkten Kontakt mit der neuen US-Regierung. US-Vizepräsident Mike Pence sprach auch über die Nato.

Bundesinnenminister Thomas de Maizière erkennt in der Rede von US-Vizepräsident Mike Pence einen klaren Aufruf zu mehr Verantwortung der europäischen Nato-Partner. „Das war eine sehr emotional angesetzte Rede und eine Rede, die Europa gefördert und gefordert hat“, sagte der CDU-Politiker am Samstag auf der Münchner Sicherheitskonferenz. Pence habe sich klar zur Nato bekannt, aber damit auch Anforderungen verbunden, „dass Europa eben erwachsener und verantwortlicher werden muss“.

Pence hatte in München versichert, dass sich die Vereinigten Staaten nicht von Europa abwenden werden - zugleich drängte der Stellvertreter von US-Präsident Donald Trump die Nato-Partner zu einer Steigerung ihrer Verteidigungsausgaben.

dpa

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