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EU gibt 4 Millionen Euro an Uganda für Migranten und aufgrund der Dürre im Land

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Afrikanisches dünnes Kind in farbenfroher Kleidung, das schmutziges Wasser aus einem Teich trinkt, während es am Ufer neben einem hölzernen, rustikalen Steg an einem heißen Tag steht.
Uganda leidet unter den heißten Temperaturen © Juan Alberto Ruiz / IMAGO

Die Europäische Union leistet finanzielle Hilfe für Uganda zum Schutz der Migranten und einem besseren Umgang mit der Dürre.

Brüssel - Insgesamt sollen vier Millionen Euro zusätzlich zur Verfügung gestellt werden, wie die EU-Kommission am Freitag mitteilte. Das Geld soll demnach dabei helfen, Menschen aus der benachbarten Demokratischen Republik Kongo aufzunehmen, die vor Unsicherheit in dem Land fliehen. Den Angaben zufolge sind seit Januar bereits 57 000 Menschen aus dem Kongo nach Uganda gekommen. Das ostafrikanische Land beherberge die größte Migrantenpopulation in ganz Afrika, 1,5 Millionen Menschen, hieß es.

Gleichzeitig wird die Karamoja-Region im Nordosten Ugandas der Kommission zufolge von Dürre geplagt und mehr als 500 000 Menschen sind vom Hunger bedroht. Das Geld solle daher auch dazu da sein, um Nahrung zu beschaffen und den am stärksten Betroffenen durch lebensrettende Maßnahmen zu helfen. Mit dem neuen Geld habe die EU Uganda in diesem Jahr insgesamt 34 Millionen Euro zur Verfügung gestellt, hieß es. (dpa)

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