StartseitePolitikAußenminister Westerwelle in MoskauErstellt: 20.11.2009Aktualisiert: 20.11.2009, 15:01 UhrKommentareTeilenMoskau - Außenminister Guido Westerwelle (FDP) in Moskau1 / 12Außenminister Guido Westerwelle (FDP, links, mit Russlands Außenminister Sergej Lawrow) hat sich für einen weiteren Ausbau der Beziehungen mit Russland ausgesprochen. © dpa2 / 12“Ohne Wenn und Aber: Wir wollen eine strategische Partnerschaft mit Russland“, sagte der FDP-Politiker am Freitag bei einem Treffen mit seinem Kollegen Lawrow in Moskau. © dpa3 / 12“Wir wollen mehr sein als nur gute Handels- und Wirtschaftspartner. Wir wollen von der Justiz bis zur Kultur mehr zusammenarbeiten und die Freundschaft zwischen unseren beiden Völkern vertiefen.“ © AP4 / 12Nach dem Treffen mit Lawrow ist auch ein Gespräch mit Kremlchef Dmitri Medwedew geplant. © dpa5 / 12Russland erhofft sich von seinem wichtigsten Partner in der EU vor allem Unterstützung bei der angestrebten neuen Sicherheitsarchitektur in Europa. © AP6 / 12Weitere Themen sind Abrüstungsfragen, das umstrittene Atomprogramm im Iran und der Anti-Terror-Kampf in Afghanistan. © AP7 / 12Westerwelle will sich auch mit kreml-kritischen Gruppen treffen. © AP8 / 12Es gab nicht nur harmonische Töne: Lawrow hat bei der Pressekonferenz mit Westerwelle vor Kritik am neuen Prozess gegen den Kremlgegner Michail Chodorkowski gewarnt. Deutschland und Russland müssten ihre Gesetze und Gerichtssysteme gegenseitig achten. © APLesen Sie auchAngriffe auf Russland – Saboteure packen aus: „Sollten einen Hubschrauber mit Kreml-Beamten abschießen“LESENKampfjet-Pilot erzählt: Wie viele Bundeswehr-Eurofighter den deutschen Luftraum schützenLESENPutsch gegen Putin: Russland-Experte sieht den Kreml kurz vor dem KollapsLESEN„Letzte Generation“ will ab Montag Deutschland lahmlegen: „Werden massiv auf die Straßen gehen“LESENKorruptions-Skandal in Ukraine: Selenskyj entlässt Verteidigungsminister - gibt ihm aber neuen PostenLESENLust auf eine Entdeckungsreise?Mein Bereich9 / 12Beide Seiten hätten das Verfahren gegen den früheren Milliardär und Chef des inzwischen zerschlagenen Ölkonzern Yukos zwar nicht erörtert, wollten dem Streitthema aber künftig nicht ausweichen, hieß es. © AP10 / 12Chodorkowski (rechts) muss sich derzeit mit seinem früheren Geschäftspartner Platon Lebedew erneut wegen mutmaßlicher Wirtschaftsverbrechen vor Gericht verantworten. © dpa11 / 12Nach Chodorkowskis Meinung stecken hinter dem neuen Verfahren Vertreter der Sicherheitsorgane im Umfeld des russischen Regierungschefs Wladimir Putin. © dpa12 / 12Chodorkowski drohen in dem Prozess wegen Geldwäsche 22 Jahre Gefängnis. Deutschland und die USA zweifeln die Rechtmäßigkeit dieses zweiten Verfahrens an. © dpaAuch interessantKommentare