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IS-Terror in Frankreich: Polizist ließ sich freiwillig gegen Geisel tauschen - jetzt ist er tot

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Von: Maximilian Kettenbach

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Der Polizist Arnaud Beltrame ist tot.
Der Polizist Arnaud Beltrame ist tot. © dpa / AP

Ein Mann stürmte am Freitagmorgen einen Supermarkt in Südfrankreich und nahm Geiseln gefangen. Mehrere Menschen starben, darunter der Angreifer. Der Täter bekannte sich zum IS. Es wird von Terror ausgegangen. Alle Informationen im News-Ticker.

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10.24 Uhr:Nach dem Terroranschlag in Südfrankreich haben Ermittler in der Nacht zum Samstag einen Freund des Täters in Polizeigewahrsam genommen. Es handele sich um einen Minderjährigen, der im Jahr 2000 geboren worden sei, hieß es aus Ermittlerkreisen.

Bereits am Freitag hatten die Ermittler eine Frau aus dem Umfeld des Angreifers Radouane L. in Gewahrsam genommen. Nach Angaben des Anti-Terror-Staatsanwalts François Molins vom Freitagabend wollen die Ermittler unter anderem aufklären, ob der Täter Mitwisser oder Unterstützer hatte.

6.15 Uhr: Ein Polizist, der bei der Geiselnahme in einem französischen Supermarkt eine Frau beschützt hatte und selbst lebensgefährlich verletzt wurde, ist tot. Der 45-jährige Gendarm erlag seinen Verletzungen, wie Innenminister Gérard Collomb am Samstagmorgen mitteilte. Damit erhöhte sich die Zahl der bei dem islamistischen Angriff in Südfrankreich am Freitag getöteten Menschen auf vier.

Er hatte sich gegen eine weibliche Geisel austauschen lassen. Als der Geiselnehmer auf den Beamten feuerte, stürmten Eliteeinheiten der Gendarmerie den Supermarkt und erschossen den Angreifer, wie Molins sagte. "Er hat Leben gerettet und seinen Kollegen und seinem Land Ehre erwiesen", würdigte Staatschef Macron den Einsatz des Beamten. Innenminister Gérard Collomb lobte den „Heldenmut des Gendarmen“.

Der Polizist Arnaud Beltrame ist tot.
Der Polizist Arnaud Beltrame ist tot. © dpa / AP

Collomb würdigte am Morgen den Mut des Beamten: "Niemals wird Frankreich sein Heldentum, seinen Mut und sein Opfer vergessen", schrieb der Innenminister im Kurzbotschaftendienst Twitter.

20.28 Uhr: Der Angreifer in einem Supermarkt in Südfrankreich hat sich als „Soldat“ der Terrormiliz Islamischer Staat bezeichnet. Das sagte der Anti-Terror-Staatsanwalt François Molins am Freitagabend in Carcassonne. Der Mann habe zudem „Gott ist groß“ auf Arabisch gerufen und gesagt, dass er bereit sei, für Syrien zu sterben. Eine Frau aus dem Umfeld des von der Polizei erschossenen Täters sei in Polizeigewahrsam genommen worden.

Französische Behörden hatten Supermarkt-Angreifer auf dem Schirm

20.14 Uhr: Die französischen Behörden hatten den Supermarkt-Angreifer von Südfrankreich in der Vergangenheit schon wegen mutmaßlicher Radikalisierung auf dem Schirm. Der Mann habe seit 2014 wegen Verbindungen zur salafistischen Bewegung in einer Datenbank gestanden, sagte der Anti-Terror-Staatsanwalt François Molins am Freitag in Carcassonne. Eine Überwachung im Jahr 2016 und 2017 habe aber keine Anzeichen erbracht, die hätten vermuten lassen, dass der Mann zu einer Terror-Tat schreiten könnte.

19.35 Uhr: Frankreichs Präsident Emmanuel Macron hat die Attacke und Geiselnahme in Südfrankreich als islamistischen Terroranschlag bezeichnet. Der Angreifer habe drei Menschen getötet und 16 weitere verletzt, sagte Macron am Freitagabend in Paris. Mindestens zwei Verletzte seien in einem schlimmen Zustand. Ein Polizist, der sich freiwillig als Geisel hatte eintauschen lassen, ringe mit dem Tod. „Er hat Leben gerettet“, sagte Macron.

Eine Untersuchung müsse nun klären, wann und wie der Angreifer sich radikalisiert habe und wo er sich seine Waffe beschafft habe. Der Staatschef verwies darauf, dass die Terrormiliz Islamischer Staat die Tat für sich reklamiert hatte - diese Mitteilung werde derzeit analysiert.

16.52 Uhr: Nach Einschätzung des französischen Präsidenten Emmanuel Macron könnte die Geiselnahme in dem Supermarkt in Trèbes für eine neue Art von Terrorgefahr stehen. Es gebe mittlerweile viele Menschen, die sich selbst radikalisierten und unterschiedliche Profile zeigten, sagte Macron am Freitag am Rande des EU-Gipfels in Brüssel.

Man sei nicht mehr in einer Situation wie vor zwei oder drei Jahren, als man es mit Angriffen zu tun gehabt habe, die aus der Region Syrien und Irak gesteuert worden seien. Die neuen Bedrohungen seien „endogen“, also von innen kommend, erklärte Macron. Es gebe weiter eine starke Bedrohung.

Neue Details zu Täter und Opfer bei Geiselnahme in Frankreich

16.24 Uhr: Eines der Todesopfer der Geiselnahme in einem südfranzösischen Supermarkt war nach einem Augenzeugenbericht ein Metzger des Markts. „Das ist ein Kollege und vor allem ein Freund, ein supernetter Typ“, sagte ein anderer Metzger des Supermarkts am Freitag dem Sender „Europe 1“. „Es ist traurig zu sehen, dass man nirgends in Sicherheit ist.“

Er selbst habe den Angreifer nicht gesehen, aber die Schüsse gehört. „Ich dachte, etwas ist im Laden heruntergefallen“, sagte er. Dann hätten ihm Kollegen gesagt, dass jemand schieße. Gemeinsam mit etwa 30 Kunden und zwei Kolleginnen sei er durch den Notausgang hinter der Metzgertheke geflohen und habe sich in einer benachbarten Autowerkstatt versteckt.

16.04 Uhr: Die Terrormiliz Islamischer Staat (IS) hat die Geiselnahme in Frankreich für sich reklamiert. Der Angreifer sei ein „Soldat des Islamischen Staates“, meldete das IS-Sprachrohr Amak am Freitag.

16.00 Uhr: Beim gewaltsamen Ende der Geiselnahme in Südfrankreich sind insgesamt drei Polizeibeamte verletzt worden. Der Polizist, der sich gegen eine Geisel hatte austauschen lassen, wurde schwer verletzt. Außerdem seien beim Zugriff zwei weitere Beamte verletzt worden, sagte ein Sprecher der Gendarmerie der Deutschen Presse-Agentur.

15.57 Uhr: Der Angreifer aus einem Supermarkt in Südfrankreich war den Behörden nach Angaben von Innenminister Gérard Collomb für kleinere Delikte bekannt. Collomb bezeichnete den Mann als Terroristen. Es handele sich um einen 26-jährigen Marokkaner, sagte Collomb am Freitag vor Journalisten. „Wir haben ihn beobachtet. Wir dachten, dass es keine Radikalisierung gibt. Er ist plötzlich zur Tat geschritten, obwohl er schon überwacht wurde.“ Er hatte sich dort zuletzt mit einer Geisel verschanzt.

15.55 Uhr: Bei der Geiselnahme in Südfrankreich ist ein Polizist schwer verletzt worden, der sich gegen eine Geisel austauschen ließ. Das sagte Innenminister Gérard Collomb am Freitag nach dem Ende der Geiselnahme in einem Supermarkt im Örtchen Trèbes. Er sprach von einer Heldentat. Der Beamte habe sein Telefon mit einer offenen Verbindung auf einem Tisch liegen lassen, sagte Collomb. So hätten die Einsatzkräfte hören können, was sich im Supermarkt abspielte. Als Schüsse fielen, seien sie eingeschritten.

Frankreichs Innenminister Gérard Collomb.
Frankreichs Innenminister Gérard Collomb. © AFP / CHRISTOPHE ARCHAMBAULT

Geiselnahme in Frankreich: Merkel und Seehofer sprechen Beileid aus

15.36 Uhr: Nach dem Terrorakt im südfranzösischen Städtchen Trèbes hat sich die Chefin der rechtsextremen Partei Front National, Marine Le Pen, zu Wort gemeldet. Auf Twitter schrieb sie: „Wann wird die Regierung endlich verstehen, dass wir im Krieg sind?“

15.31 Uhr: Nach der Geiselnahme in Südfrankreich hat Bundesinnenminister Horst Seehofer (CSU) sein Beileid bekundet. "Meine Gedanken sind in diesen schweren Stunden bei unseren französischen Freunden, den Angehörigen der Opfer und den Verletzten", teilte er am Freitag auf dem Kurzbotschaftendienst Twitter mit.

15.06 Uhr: Die Geiselnahme in einem Supermarkt in Südfrankreich ist beendet. Der Täter sei erschossen worden, teilte Innenminister Gérard Collomb am Freitag auf Twitter mit. Er kündigte eine Stellungnahme an. Offenbar eliminierte eine Spezialeinheit den Mann. Die französische Nachrichtenagentur AFP berichtete unter Berufung auf Ermittlerkreise, der Täter sei von Einsatzkräften getötet worden. Der zuletzt als einzige Geisel festgehaltene Polizeibeamte sei verletzt worden.

Nach AFP-Informationen aus Ermittlerkreisen soll er insgesamt drei Menschen getötet haben - einen Passagier eines Autos, das er gestohlen habe, und zwei Menschen in dem Supermarkt. Zudem soll der Mann vor der Geiselnahme auf Polizisten in Carcassonne geschossen haben.

15.01 Uhr: Der getötete Geiselnehmer in einem südfranzösischen Supermarkt war nach Angaben von Präsident Emmanuel Macron allem Anschein nach ein Terrorist. „Alles deutet darauf hin, dass es sich um einen Terroranschlag handelt, der sich dort aktuell abspielt“, sagte er am Freitag am Rande des EU-Gipfels in Brüssel. Macron sagte weiter, er werde nach Paris zurückreisen und von dort aus alle notwendigen Maßnahmen treffen.

14.59 Uhr: Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) hat sich bestürzt über die Geiselnahme in Frankreich mit mutmaßlich islamistischem Hintergrund geäußert. „Wir sind natürlich bei den Betroffenen und Angehörigen und sprechen ihnen aus vollem Herzen unsere Anteilnahme aus“, sagte Merkel am Freitag zum Abschluss des EU-Gipfels in Brüssel. „Wir stehen, wenn es um terroristische Bedrohungen geht, natürlich an der Seite Frankreichs und wo immer wir helfen und unterstützen können, werden wir das tun.“

Terror? Die französischen Ermittler melden, den Geiselnehmer erschossen zu haben

14.38 Uhr: Der Geiselnehmer in einem Supermarkt in Südfrankreich ist nach Medienberichten tot. Er sei von den Einsatzkräften getötet worden, meldeten die französische Nachrichtenagentur AFP und der Sender bfmtv am Freitag unter Berufung auf Ermittlerkreise.

14.34 Uhr: Drei Tote und zwei Verletzte sollen es nun sein, berichtet die AFP unter Bezug auf die Ermittler.

14.29 Uhr: Die Schüler der südfranzösischen Kleinstadt Trèbes bleiben während der Geiselnahme in einem Supermarkt der Stadt in ihren Schulen. Das teilte die zuständige Schulbehörde auf Twitter mit. Die Schüler seien „in Sicherheit im Inneren“ der Schulen, hieß es. „Sie bleiben bis auf Weiteres dort.“ Ihnen werde eine Mahlzeit serviert. Die Behörde rief die Eltern dazu auf, nicht zu den Schulen zu kommen. Berichten von Reportern vor Ort zufolge ist die kleine Stadt weiträumig für Autos abgesperrt.

14.17 Uhr: Neue Informationen aus dem Innenministerium Frankreichs: Bei der Geiselnahme in einem Supermarkt in Südfrankreich sind zwei Menschen getötet worden. Das bestätigte das Pariser Innenministerium am Freitag der Deutschen Presse-Agentur. Drei weitere Menschen seien verletzt worden, hieß es aus Sicherheitskreisen. Die Bilanz sei vorläufig und könne sich leider noch verschlimmern. Der Polizeieinsatz sei nicht abgeschlossen.

14.08 Uhr: Die Polizei hat den Geiselnehmer von Trèbes laut französischen Medienberichten identifiziert. Wie der Radiosender France Info meldete, ist der Mann den Geheimdiensten bekannt und in einer Datenbank zur Bekämpfung von Terrorismus und Radikalisierung verzeichnet. Die südfranzösische Zeitung „La Dépêche du Midi“ berichtete darüber hinaus, der Terrorist sei Marokkaner im Alter zwischen 30 und 40 Jahren. Er sei anhand des Nummernschildes seines Autos identifiziert worden. Den Wagen fanden die Fahnder auf dem Parkplatz des Supermarktes, in dem der Mann am Freitag Geiseln nahm.

Geiselnahme in Frankreich: Fordert der IS-Täter die Freilassung von Salah Abdeslam?

14.01 Uhr:

Zwischen der Geiselnahme in einem südfranzösischen Supermarkt und dem kurz zuvor abgegebenen Schuss auf einen Polizisten gibt es offensichtlich einen Zusammenhang. Das Autos des Schützen sei auf dem Parkplatz des Supermarktes entdeckt worden, berichtete die französische Nachrichtenagentur AFP am Freitag unter Berufung auf Ermittlerkreise. 

Premierminister Édouard Philippe bestätigte allerdings vor Journalisten in Mulhouse, dass der im nur wenige Kilometer entfernten Carcassonne verletzte Polizist nicht in Lebensgefahr sei.

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14.00 Uhr: Der Geiselnehmer in einem südfranzösischen Supermarkt soll laut einem Medienbericht die Freilassung des Terrorverdächtigen Salah Abdeslam gefordert haben. Das meldete der Sender BFMTV am Freitag ohne Angabe einer klaren Quelle. Eine offizielle Bestätigung gab es dafür zunächst nicht. Der französische Staatsbürger Abdeslam soll zu einer Terrorzelle der Terrororganisation Islamischer Staat (IS) gehören, die die schweren Anschläge in Paris im November 2015* und in Brüssel im März 2016* verübte. Er sitzt in Frankreich in Untersuchungshaft.

Salah Abdeslam.
Salah Abdeslam. © dpa / Belgian Federal Police, Handout

Abdeslam ist der letzte Überlebende einer Terror-Gruppe, die im November 2015 koordinierte Anschläge in Paris verübte: 130 Menschen wurden getötet, Hunderte verletzt.

Geiselnahme in Frankreich: Alles deutet auf Terror hin

13.15 Uhr: Der französische Fernsehsender TF1 meldete neben den zwei Toten auch zwölf Verletzte. Das Innenministerium rief auf Twitter dazu auf, den Bereich um den Supermarkt „Super U“ in dem 5500-Einwohner-Ort zu meiden. Erste Spezialkräfte der Gendarmerie trafen nach Angaben eines Sprechers am Tatort ein, Verstärkung aus Paris war auf dem Weg. Laut französischen Medien wurde das Gebiet abgeriegelt. „Ein großer Teil der Mitarbeiter und der Kunden des Super U konnten fliehen“, zitierte AFP eine namentlich nicht genannte informierte Person. Ein Beamter der Gendarmerie sei im Kontakt mit dem Geiselnehmer.

12.58 Uhr: Bei der Geiselnahme in Südfrankreich deutet nach Angaben von Premierminister Édouard Philippe alles auf einen Terrorakt hin. Dies ließen alle vorliegenden Informationen vermuten, sagte der Politiker am Freitag vor Journalisten.

12.55 Uhr: Zur Geiselnahme in Südfrankreich hat die Pariser Staatsanwaltschaft eine Untersuchung wegen Mordes und versuchten Mordes im Zusammenhang mit Terrorismus eingeleitet. Das teilte die Behörde am Freitag mit. Außerdem wird wegen Freiheitsberaubung ermittelt.

Geiselnahme bei Carcassonne.
Geiselnahme bei Carcassonne. © dpa / Amenvals Nathalie

12.50 Uhr: Bei der Geiselnahme in einem Supermarkt in der Stadt Trèbes in Südfrankreich sind mindestens zwei Menschen getötet worden. Mit weiteren Opfern werde gerechnet, erklärte die Polizei am Freitag. Es sei noch nicht bekannt, ob es sich um einen oder zwei Geiselnehmer handele.

12.30 Uhr: Ein Augenzeuge sagte aus, der Täter habe "Allahu Akbar" (Gott ist groß) gerufen, als er den Supermarkt überfiel. Er sei mit Messern, einer Schusswaffe und Handgranaten bewaffnet gewesen. Spezialeinheiten der Polizei waren im Einsatz, mehrere Hubschrauber überflogen den Tatort.

12.10 Uhr: Die Geiselnahme habe gegen 11 Uhr in Trèbes östlich von Carcassonne begonnen. Zuvor habe der Geiselnehmer geschossen. Der französische Regierungschef Edouard Philippe sprach von einer "ernsten Situation". Die Anti-Terror-Staatsanwaltschaft in Paris nahm Ermittlungen auf.

Aus Justizkreisen hieß es, dass die für alle Terrorfälle in Frankreich zuständige Pariser Staatsanwaltschaft sich derzeit noch mit der örtlichen Staatsanwaltschaft von Carcassonne abstimme.

Geiselnahme in Supermarkt in Trèbes - Täter bekennt sich zum IS

12.00 Uhr: Schüsse und Geiselnahme in Südfrankreich, meldet die Nachrichtenagentur AFP. Das Pariser Innenministerium meldete auf Twitter einen laufenden Polizeieinsatz und kündigte weitere Informationen an.

In Carcassonne wurde am Freitag zudem ein Polizist verletzt, als ein Unbekannter das Feuer auf Beamte eröffnete, die gerade vom Jogging zurückkamen. Das bestätigte ein Polizeisprecher der Deutschen Presse-Agentur. Ob es einen Zusammenhang zwischen den Vorfällen gibt, war zunächst unklar.

Frankreich schon häufiger Ziel des IS

Frankreich wird nicht zum ersten Mal von einem IS-Angriff heimgesucht. Vor allem die Attacken von Paris 2015 und Nizza 2016* hatten das Land schwer erschüttert. Die Behörden sprechen regelmäßig von einer weiterhin hohen Gefahr. Innenminister Collomb hatte Ende Februar berichtet, dass seit Jahrestag zwei Anschläge auf eine Sportstätte und auf Militärkräfte vereitelt worden seien.

Lesen Sie hier: Terror in Paris: Die wichtigsten Fakten zu den Anschlägen des IS*

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Weitere Infos folgen

dpa, afp, mke

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