Auch in Rheinland-Pfalz gehen mehr Menschen zum Wählen

Mainz - Neben Baden-Württemberg und Sachsen-Anhalt zeichnet sich auch bei der Landtagswahl in Rheinland-Pfalz nach einem ersten Trend eine höhere Wahlbeteiligung ab: 44 Prozent wählten bis 12 Uhr.
Bis 12 Uhr hätten nach einer ersten Stichprobe landesweit mit Briefwahl 44 Prozent der Menschen ihre Stimme abgegeben, sagte ein Sprecher des Landeswahlleiters am Sonntag. 2011 habe die Wahlbeteiligung zur gleichen Zeit bei 31 Prozent gelegen. Insgesamt sind 3,1 Millionen Bürger zur Wahl aufgerufen. Die Abstimmung gilt als äußerst spannend: In den letzten Umfragen zeichnete sich ein Kopf-an-Kopf-Rennen von SPD und CDU ab.
Auch in Baden-Württemberg und Sachsen-Anhalt gab es am Mittag Hinweise auf eine stärkere Beteiligung an den dortigen Landtagswahlen. Wie das Statistische Landesamt in Sachsen-Anhalt mitteilte, lag die Wahlbeteiligung um 12 Uhr bei 25 Prozent (2011: 19,8). In den größeren Städten Baden-Württembergs stimmten in den ersten Stunden den Schätzungen nach etwas mehr Menschen ab als 2011.
Nach Einschätzung von Wahlforschern sind die Zwischenstände bei der Wahlbeteiligung allerdings nur erste Anhaltspunkte und sagen noch nichts genaues über die endgültige Wahlbeteiligung aus.
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