G20-Einsatz: 35 Ermittlungsverfahren gegen Polizisten

Nach den eskalierten Protesten beim G20-Gipfel in Hamburg wird gegen 35 Polizisten ermittelt. In 27 Fällen gehe es um Körperverletzung im Amt
Das sagte ein Sprecher der Hamburger Innenbehörde am Freitag. Zuvor hatte die Tageszeitung „Die Welt“ darüber berichtet. Sieben der Ermittlungsverfahren wurden demnach vom Dezernat für interne Ermittlungen selbst angestoßen. Die übrigen seien durch Strafanzeigen von Dritten ins Rollen gekommen, so der Sprecher. Am Rande des Gipfels war es zu massiven Ausschreitungen gekommen.
Auch gegen den Anwalt der Roten Flora sind mehrere Anzeigen eingegangen, die die Staatsanwaltschaft nun prüft. Es geht dabei um provozierende Statements, die Andreas Beuth zu den Krawallen machte.
dpa