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Papst Benedikt XVI. gestorben: Kürzlich entstandenes Foto zeigt ihn gebrechlich und geschwächt

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Von: Stefanie Fischhaber

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Emeritierter Papst Benedikt XVI mit den Preisträgern des Ratzinger-Preises 2022.
Auf seinem letzten Foto ist der emeritierte Papst Benedikt XVI. sehr geschwächt zu sehen. © J.Ratzinger Vatican Foundation/dpa

Der emeritierte Papst Benedikt XVI. ist tot. Trotz seines schlechten Gesundheitszustandes empfing er noch Gäste. Ein Foto von Anfang Dezember zeigt ihn stark geschwächt.

Rom - Der emeritierte Papst Benedikt XVI. verstarb am Samstag (31. Dezember) im Alter von 95 Jahren im Vatikan. Das gab ein Sprecher des Heiligen Stuhls am Silvestermorgen bekannt. Zuletzt gab es Schlagzeilen um die Gesundheit des Geistlichen. Ein Foto, das zuletzt von Benedikt XVI. aufgenommen wurde, zeigt, wie es um den emeritierten Papst stand.

Papst Benedikt XVI. tot: Letzes Foto zeigt ihn mit Gewinnern des Ratzinger Preises

Schon seit einigen Wochen hieß es, der ehemalige Papst sei sehr krank und gesundheitlich geschwächt. Ein Foto, das Anfang Dezember von dem emeritierten Papst Benedikt XVI. aufgenommen wurde, lässt erkennen, wie schwach er zuletzt war.

Das Foto vom 1. Dezember zeigt Papst Benedikt XVI. mit Joseph Halevi Horowitz Weiler und Pater Michel Fedou im Kloster Mater Ecclesiae im Vatikan, in dem Benedikt XVI. lebt. Fahl und mit eingefallenem Gesicht sitzt der Geistliche dort neben den Preisträgern des Ratzinger-Preises 2022.

Zunehmend geschwächt und gebrechlich: Papst Benedikt XVI. auf seinem letzten Foto

Für die Verleihung des Ratzinger-Preises reisten die Theologen zu einer Audienz beim emeritierten Papst in den Vatikan. Den Preis, der nach Benedikts bürgerlichem Namen benannt wurde, erhielten Weiler und Fedou für ihre herausragenden Beiträge zum wissenschaftlich-theologischen Diskurs.

Dass es gesundheitlich nicht gut um den 95-Jährigen stand, lässt sich auf dem Foto mit einem Blick erkennen. Trotz seiner angeschlagenen Gesundheit empfing Benedikt XVI. in seiner Residenz in den vergangenen Monaten dennoch immer wieder Besucher. Er saß dabei im Rollstuhl und wirkte auf Fotos zusehends gebrechlich.

Gesundheitliche Probleme: Bamberger Erzbischof berichtet von letzter Begegnung mit Benedikt XVI.

Wie der frühere Bamberger Erzbischof Ludwig Schick auf Twitter mitteilte, fiel es Benedikt XVI. bereits bei ihrer letzten Begegnung im November schwer zu sprechen und sich zu bewegen. „Er konnte seinen Leib nicht mehr bewegen und nicht sprechen. Sein Geist war hellwach“, erklärte Schick.

Zu Ratzingers Tod schrieb der Erzbischof: „Seine Sehnsucht nach Gott ist nun erfüllt.“ Auch Olaf Scholz und Emmanuel Macron äußerten sich zum Tod des emeritierten Papstes. Zuletzt wurde berichtet, dass sich der Gesundheitszustand des emeritierten Papstes zunehmend verschlechtere. Medienberichten zufolge litt Ratzinger an Nierenproblemen. Der Vatikan äußerte sich dazu bislang nicht. (sf)

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