Terror in Brüssel: Erste Maschine von Zaventem abgeflogen

Brüssel - Nach dem Terror in Brüssel ist am Sonntag die erste Passagiermaschine in Zaventem abgehoben. Die Neuigkeiten von Karfreitag bis zum 3. April können Sie hier in unserem Ticker nachlesen.
Update vom 15. Juli 2016: Am französischen Nationalfeiertag hat sich in Nizza ein mutmaßlicher Terror-Anschlag ereignet: Ein Lkw raste in eine Menschenmenge, dutzende Menschen kamen ums Leben. Alle Infos zum Anschlag in Nizza finden Sie in unserem News-Ticker.
Update vom 29. Juni 2016: Schon wieder erschütterte ein Terroranschlag die türkische Metropole Istanbul. Diesmal richteten Selbstmordattentäter ein Blutbad am Atatürk-Flughafen an - dort, wo internationale Passagiere ankommen. Wir verfolgen die Entwicklungen in Istanbul im Live-Ticker.
- Die Anschläge von Brüssel mit 35 Todesopfern ereigneten sich am Dienstag gegen 8 Uhr morgens am Flughafen und kurz darauf an einer U-Bahn-Station. Unter den Todesopfern ist auch eine junge Frau aus Aachen.
- Der im Zuge der Ermittlungen zwischenzeitlich inhaftierte Faycal C. wurde mittlerweile wieder auf freien Fuß gesetzt. Er war von fünf Männern belastet worden, die für die Anschläge in Brüssel verantwortlich sein sollen.
- Die Polizei in Belgien fahndet mittlerweile auch in Flandern weiter nach mutmaßlichen Terroristen.
- Justizminister Heiko Maas hält Anschläge auch in Deutschland für möglich.
Die Nachrichten vom 3. April
13.39 Uhr: Die erste Passagiermaschine ist vom internationalen Flughafen Zaventem abgehoben. Der Flug ins portugiesische Faro sei um 13.15 Uhr gestartet, teilte der Flughafen am Sonntag auf seiner Internetseite mit. Eigentlich war der Abflug für 13.40 Uhr geplant.
12.10 Uhr: Nach den Terroranschlägen läuft der Passagierverkehr auf dem Brüsseler Flughafen unter verstärkten Sicherheitsvorkehrungen wieder langsam an. Wie belgische Medien am Sonntag berichteten, wurden die ersten Fluggäste schon vor Betreten des Flughafengebäudes kontrolliert.
Die Nachrichten vom 2. April
20.52 Uhr: In der Brüsseler Problem-Gemeinde Molenbeek ist es am Samstag zu Krawallen gekommen. Etwa 400 Menschen versammelten sich in der Nähe des Bezirksrathauses, berichteten belgische Medien. Als sich eine Gruppe von etwa 100 Menschen in Richtung der Brüsseler Innenstadt auf den Weg machte, wurde sie von der Polizei abgedrängt. Es flogen Steine und Müllbehälter auf die Sicherheitskräfte, berichtete der Radiosender RTBF.
Zusammen seien in Molenbeek und auf dem zentralen Börsenplatz, wo es eine ungenehmigte Versammlung gab, etwa 100 Personen vorläufig festgenommen worden, berichteten belgische Medien.
Die Terroranschläge vom 22. März mit 32 Toten führen zu erheblichen Spannungen in der belgischen Hauptstadt. Rechtsextreme hatten zunächst zu einer Demonstration in Molenbeek aufgerufen, wo viele Einwanderer leben. Die Demonstration wurde aber von der Region Brüssel verboten. Am Börsenplatz in der Innenstadt hatten sich linke Gruppen versammelt.
15.52 Uhr: Der bei den blutigen Terroranschlägen beschädigte Brüsseler Flughafen soll am Sonntag wiedereröffnet werden. Der Passagierverkehr werde dann teilweise anlaufen, teilte der Betreiber am Samstag mit. Der internationale Airport Zaventem ist bisher für den Passagierverkehr geschlossen.
14.54 Uhr: Die Polizei hat in der Brüsseler Innenstadt mehrere Personen vorläufig festgenommen, die an einer Kundgebung teilnehmen wollten. Unter ihnen war der Präsident der belgischen Menschenrechtsliga, Alexis Deswaef, wie die Nachrichtenagentur Belga am Samstag berichtete. Der Platz an der historischen Börse, wo Menschen der Opfer der Brüsseler Terroranschläge gedenken, wurde zeitweilig von der Polizei abgeriegelt.
Der Ministerpräsident der Hauptstadtregion Brüssel, Rudi Vervoort, hatte Demonstrationen verboten. Anlass war die Absicht der rechtsextremen französischen Gruppe mit Namen Génération Identitaire gewesen, in der Brüsseler Gemeinde Molenbeek zu demonstrieren.
8:37 Uhr: Der mutmaßliche Paris-Attentäter Salah Abdeslam hat sich nach Aussage seines Bruders bewusst gegen die Zündung seines Sprengstoffgürtels entschieden. "Wenn ich gewollt hätte, hätte es mehr Opfer gegeben", zitierte Mohamed Abdeslam seinen Bruder am Freitagabend im Nachrichtensender BFMTV. "Glücklicherweise bin ich nicht bis zum Ende gegangen", soll Salah Abdeslam demnach gesagt haben. Bei den islamistischen Attentaten am 13. November waren 130 Menschen getötet worden.
Die Nachrichten vom Mittwoch, 30. März
18.33 Uhr: Nach den Terroranschlägen ist ein Polizeikommissar betrunken zu einer Krisenbesprechung erschienen. Am Ende einer Untersuchung solle entschieden werden, ob der Ordnungshüter disziplinarisch zur Verantwortung gezogen werde, berichtete die belgische Nachrichtenagentur Belga am Mittwoch. Die Tageszeitung „La Dernière Heure“ hatte zuvor berichtet, die Krisenrunde unmittelbar nach den Anschlägen auf den Flughafen und die U-Bahn habe sich um Notmaßnahmen und Personaleinsatz gedreht.
13.03 Uhr: Die New Yorker Polizei hat schon eine Woche vor den Anschlägen in Brüssel die niederländische Regierung über den radikalen Hintergrund der beiden Attentäter informiert. Der Sicherheitsdienst der New Yorker Polizei habe am 16. März „den kriminellen Hintergrund von Ibrahim El Barkaoui und den radikalen und terroristischen Hintergrund seines Bruders Khalid“ gemeldet. Außerdem seien die Niederlande darüber informiert worden, „dass beide Brüder von den belgischen Behörden gesucht werden“, schreibt der Minister. Einen Tag später, am 17. März, sei dies auch bei Gesprächen zwischen niederländischen und belgischen Polizeidiensten zur Sprache gekommen. Dem hatte die belgische Justiz widersprochen. Die Brüsseler Terrorzelle könnte zudem laut Medienberichten auch ein Attentat auf den belgischen Premierminister Charles Michel geplant haben.
12.09 Uhr: Auch im Laufe des Tages gab es keine neuen Erkenntnisse darüber, wann der Brüsseler Flughafen wieder geöffnet wird. „Die Vorbereitungen laufen auf Hochtouren“, teilte der Airport am Mittwochvormittag mit. Ein konkreter Termin für die Wiederaufnahme des Betriebs könne aber noch nicht genannt werden.
6.45 Uhr: Der Attentäter, der mittlerweile als "Mann mit dem Hut" bekannt ist, bleibt spurlos verschwunden. Der Mann mit dem Hut ist noch nicht identifiziert“, teilte die belgische Polizei mit. Zuvor musste ein festgenommener Verdächtiger wieder freigelassen werden. Die Polizei wertet nun Hinweise aus der Bevölkerung aus. 51 davon gingen nach Angaben der Fahnder bis Dienstag ein.
6.30 Uhr: Eine Woche nach den Anschlägen in Brüssel bleibt der Flughafen weiter geschlossen. Nach einem Testbetrieb am Dienstagabend wurde eine für Mittwoch anvisierte Teilöffnung zunächst abgesagt. Bei den Anschlägen auf den Flughafen und eine U-Bahnstation wurden nach jüngsten Angaben 35 Menschen getötet. Unterdessen verdichteten sich die Hinweise auf Pannen bei den belgischen Sicherheitsbehörden vor den Anschlägen vom 22. März.
Die Nachrichten vom Dienstag, 29. März
19.30 Uhr: Eine Woche nach den Terroranschlägen von Brüssel sind alle Todesopfer identifiziert. Nach Angaben der Staatsanwaltschaft vom Dienstagabend wurden bei den Selbstmordattentaten am Flughafen und in einer Metro insgesamt 35 Menschen getötet. 17 davon waren Belgier und 15 Ausländer. Nicht mit eingerechnet sind die drei Selbstmordattentäter.
16.34 Uhr: Die rechtsextreme Partei Vlaams Belang hat sich nach den Terroranschlägen dafür ausgesprochen, die Todesstrafe für Terroristen einzuführen. Das berichtet die deutsche Tageszeitung in Belgien, Grenzecho.net, unter Berufung auf den flämischen öffentlich-rechtlichen Fernsehsender VRT. Fraktionsvorsitzender Filip Dewinter soll diesen Vorschlag bei einer Parlamentssitzung bekannt gegeben haben.
15.32 Uhr: Eine Woche nach den Anschlägen von Brüssel hat die U-Bahn der belgischen Hauptstadt ihren Betrieb mit Einschränkungen wieder aufgenommen. Die U-Bahn-Linien fuhren am Dienstag zunächst nur zwischen 7 Uhr und 19 Uhr und hielten nicht an allen Stationen, wie die Betreibergesellschaft STIB mitteilte. Die Station Maelbeek, die Schauplatz eines der beiden Anschläge war, bleibe wahrscheinlich für mehrere Wochen geschlossen. Busse und Straßenbahnen verkehren inzwischen wieder normal.
Am Flughafen Brüssel-Zaventem fanden am Dienstag Tests statt, um die Funktionsfähigkeit zu prüfen. Der Flugverkehr könne unter Umständen mit starken Einschränkungen am Mittwoch wieder aufgenommen werden, teilte die Flughafenleitung mit. Der Flughafen will zunächst mit einer Kapazität von nur 20 Prozent den Betrieb wieder aufnehmen.
15.12 Uhr: Angesichts der Terror-Anschläge in Brüssel in der vergangenen Woche steht das heutige Länderspiel in der Münchner Allianz Arena unter besonderer Beobachtung der Sicherheitskräfte. "Wir können festhalten, dass Europa, und damit auch Deutschland, im Zielspektrum des islamistischen Terrorismus steht. Damit gehen wir hier ein Deutschland von einem erhöhten Anschlagsrisiko aus“, sagte BKA-Chef Holger Münch am Dienstag Früh. Aktuell gebe es keine konkreten Hinweise auf einen Anschlag. Aber: "Wir sind sehr
wachsam."
Terror in Brüssel: Islamisten werben junge Menschen mit Propaganda-Nachrichten
13.11 Uhr: Islamisten werben nach Brüsseler Anschlägen um Terror-Nachwuchs: Den Angaben eines belgischen Kommunalpolitikers zufolge wurden am Osterwochenende Propaganda-Nachrichten mit eindeutigem Inhalt an junge Menschen in der als Islamistenhochburg bekannten Brüsseler Gemeinde Molenbeek verschickt. Ein Beispiel ist demnach eine SMS mit den zwei Sätzen „Mein Bruder, warum folgst Du uns nicht in den Kampf gegen die Westler? Triff' die richtige Wahl in Deinem Leben.“
12.20 Uhr: Laut dem ZDF-Korrespondenten in Brüssel, Stefan Leifert, wurde für das Parlamentsgebäude die Bedrohungsstufe wieder auf 4 heraufgesetzt. Der Grund sei noch unklar.
11.52 Uhr: Der Bürgermeister aus Brüssel, Yvan Mayeur, bedauert die Freilassung von dem Verdächtigem Fayçal C. Er sei ein Unruhestifter und habe wahrscheinlich Dschihadisten angeworben, sagte Mayeur am Dienstag dem französischen Radiosender France Inter. Auch wenn der 30-Jährige nicht wegen einer Verwicklung in die Anschläge festgehalten werden konnte, hätte er wegen anderer Tatbestände in Haft bleiben sollen.
10.43 Uhr: Eine Bank in Brüssel zeigt Anteilnahme.
10.15 Uhr: Eine Woche nach den Anschlägen des sogenannten Islamischen Staats in Brüssel, gehen die Menschen in der europäischen Hauptstadt wieder auf die Straßen. Allerdings nicht so viele, wie sonst, berichtet ARD-Korrespondent Kai Küstner aus Brüssel. Eine Frau habe gesagt: "Alles spielt sich immer noch in Zeitlupe ab." Sie würden wieder ins normale Leben zurückfinden, aber langsam.
Dienstag, 9.45 Uhr: Wann der Flughafen in Brüssel wieder für den Passagierverkehr geöffnet wird, bleibt zunächst unklar. Heute wird eine neue Passagier-Abfertigung getestet. Die bisherige Abfertigungshalle wurde bei den Anschlägen zerstört.
Nach den Anschlägen: Hunderte Menschen gedenken der Opfer in Brüssel
21.42 Uhr: Mit einem ökumenischen Gottesdienst in der Kathedrale von Brüssel haben hunderte Menschen der Opfer der Anschläge vom vergangenen Dienstag gedacht. Auf Einladung des Erzbischofs von Mecheln-Brüssel, Jozef De Kesel, nahmen auch Vertreter der muslimischen, jüdischen und anglikanischen Gemeinde an der Trauerfeier zum Ende des Osterfestes teil. In seiner Predigt betonte De Kesel, Frieden sei "mehr als nur die Abwesenheit von Gewalt".
Zu einem "wahrhaftigen Zusammenleben" gehöre auch tiefer gegenseitiger Respekt, sagte der Erzbischof und verurteilte jegliche "Gewalt im Namen Gottes". Die junge Muslimin Kamar Takka sagte in ihrer Rede, sie wolle den Menschen "Mut und Hoffnung" wiedergeben. Mit zugeschnürter Kehle sagte sie zum Abschluss, sie werde auch dann weiter "glauben, wenn alle anderen die Hoffnung verlieren". Höhepunkt der Zeremonie war ein minutenlanges Schweigen.
20.41 Uhr: In Belgien gilt seit Donnerstag wieder die Terrorstufe 3, die zweithöchste. Das bedeutet unter anderem, dass es an großen Bahnhöfen im Land keine systematischen Sicherheitskontrollen mehr gibt, sondern nur Stichproben. Derweil wird die vom Anschlag betroffene Metro-Station Maelbeek im Brüsseler Europaviertel im Gegensatz zum Flughafen vermutlich noch mehrere Wochen geschlossen bleiben.
19.35 Uhr: Knapp eine Woche nach den Brüsseler Terroranschlägen hat es nun auch in der flämischen Stadt Kortrijk Razzien gegeben. Das meldete die belgische Nachrichtenagentur Belga am Montagabend mit Hinweis auf Informationen der örtlichen Staatsanwaltschaft. Kortrijk liegt im westlichen Teil Flanderns in der Nähe zur Grenze mit Frankreich. Bisher hatten sich die Durchsuchungen im Zusammenhang mit Antiterror-Ermittlungen auf die Hauptstadt Brüssel und das Umland beschränkt.
19.19 Uhr: Eine Woche nach dem verheerenden Bombenanschlag will der Brüsseler Flughafen am Dienstag eine provisorische Abfertigung von Flugpassagieren testen. Die Abfertigungshalle des internationalen Airports Zaventem war bei den Explosionen schwer beschädigt worden. Wann der Flughafen wieder für den Passagierverkehr geöffnet wird, blieb zunächst offen. Flüge werden über andere Flughäfen umgeleitet, unter anderem Lüttich oder Antwerpen.
17.06 Uhr: Bilanz der belgischen Behörden: Bei den Anschlägen in Brüssel kamen 35 Menschen ums Leben. Vier davon starben später im Krankenhaus. Hinzu kommen die drei Selbstmordattentäter. 28 Tote wurden bereits identifiziert. 15 von ihnen starben am Flughafen, 13 an der Metrostation Maelbeek. 16 der bekannten Toten waren Belgier, 12 kamen aus insgesamt 8 verschiedenen anderen Ländern: Den USA, den Niederlanden, Schweden, Deutschland, Frankreich, China, Italien und Großbritannien. Unter den Toten ist auch eine Frau aus Aachen.
16.25 Uhr: Bei den Ermittlungen im Zuge der Anschläge von Brüssel hat sich der Tatverdacht gegen den am Donnerstag festgenommenen Fayçal C. nach Angaben der Staatsanwaltschaft "nicht bestätigt". Der Mann sei wieder freigelassen worden, teilte die Anklagebehörde am Montag in der belgischen Hauptstadt mit. Ursprünglich war vermutet worden, dass es sich bei C. um den mutmaßlichen dritten Flughafen-Attentäter handelt - dem sogenannten Mann mit Hut.
15.50 Uhr: Von den Brüsseler Terroranschlägen führt bisher keine Spur zu zwei in Deutschland festgenommenen Männern. „Es gibt nach wie vor keine belastbaren Hinweise auf einen Zusammenhang der beiden Beteiligten mit den Brüsseler Anschlägen“, sagte eine Sprecherin der Bundesanwaltschaft am Montag in Karlsruhe der Deutschen Presse-Agentur. Das betreffe vor allem einen 28-jährigen Marokkaner, der am Gießener Bahnhof festgenommen worden war.
12.57 Uhr: Die Staatsanwaltschaft hat die Opferzahlen erneut korrigiert. Demnach starben bei den Brüsseler Anschlägen 35 Menschen. 31 seien am Dienstag am Flughafen oder in der U-Bahn getötet worden, vier weitere erlagen später im Krankenhaus ihren Verletzungen. Die drei Selbstmordattentäter kommen noch hinzu, wie eine Sprecherin in der belgischen Hauptstadt am Montag mitteilte.
12.40 Uhr: Die belgische Polizei fahndet weiterhin nach dem dritten Terrorverdächtigen vom Brüsseler Flughafen. Die Beschreibung des mutmaßlichen Täters auf der Internetseite der Polizei wurde am Montag um ein Video ergänzt. Die Ermittler gehen damit offenbar davon aus, dass der gefasste Fayçal C. nicht der Mann auf dem Foto ist.
11.50 Uhr: Die belgische Justiz hat Haftbefehle gegen drei weitere Terrorverdächtige ausgestellt. Die Männer seien am Sonntag bei Durchsuchungen festgenommen worden und sollen einer terroristischen Vereinigung angehören, teilte die Staatsanwaltschaft am Montag in Brüssel mit. Ein vierter Mann, der seit Sonntag in Gewahrsam war, kam auf freien Fuß.
8.00 Uhr: Der Brüsseler Bürgermeister erhebt nach den Hooligan-Protesten vom Sonntag Vorwürfe gegen den Innenminister sowie die Polizei des Ortes Vilvoorde, dass trotz einer Warnung der Sicherheitsbehörden den etwa 400 Mann starken Mob nicht aufgehalten wurden.
Unterdessen wurde die Zahl der Anschlagsopfer wieder nach oben korrigiert, jetzt ist von 31 Toten die Rede. Ein Sprecher des Krisenzentrums nannte als Grund für die Verwirrung die sich entwickelnde Situation.
Hooligans randalieren bei Trauerfeier für die Opfer
18.12 Uhr: Die belgische Polizei hat nach einem rechtsextremistisch motivierten Hooligan-Protest in der Brüsseler Innenstadt rund zehn Tatverdächtige vorübergehend festgenommen. Die Unruhestifter haben am Sonntagnachmittag Schäden im öffentlichen Raum verursacht und brennende Gegenstände auf Polizisten geworfen, wie ein Polizeisprecher der Nachrichtenagentur Belga sagte. Nach unterschiedlichen offiziellen Angaben waren an der Randale zwischen 340 und 450 Personen beteiligt.
16.01 Uhr: Im Zentrum von Brüssel hat die Polizei Wasserwerfer gegen die rechtsgerichteten Hooligans eingesetzt, die am Gedenkort für die Opfer der Anschläge nationalistische und fremdenfeindliche Parolen gerufen hatten. Mehrere Hundert schwarz gekleidete Hooligans waren auf dem zentralen Börsenplatz versammelt, auf dem tausende Belgier in den vergangenen Tagen mit Blumen und Kerzen der Anschlagsopfer gedacht hatten, wie ein AFP-Journalist berichtete. Von dem Platz aus sollte am Sonntag auch ein "Marsch gegen die Angst" starten, der aber aus Sicherheitsgründen abgesagt worden war.
15.25 Uhr: Hooligans haben das Gedenken auf dem Brüsseler Börsenplatz gestört. Auf Fernsehbildern waren am Sonntag teilweise vermummte Personen in Schwarz zu sehen. Nach Angaben der Nachrichtenagentur Belga umfasste die Gruppe um die 450 teils alkoholisierte Menschen. Sie skandierten: "Belgische Hooligans. Das ist unser Land." Polizisten rückten zur Sicherung des Platzes an, auch Wasserwerfer kamen zum Einsatz. Rund 1000 Menschen hatten an der Gedenkstätte friedlich demonstrieren wollen.
15.08 Uhr: Auch Tage nach den verheerenden Anschlägen fahndet die Polizei weiter nach mutmaßlichen Terroristen. Am Sonntagmorgen gab es an verschiedenen Orten insgesamt 13 Hausdurchsuchungen, wie die Staatsanwaltschaft mitteilte, die meisten davon im Großraum Brüssel. Die Razzien stünden im Zusammenhang mit Terrorismus-Ermittlungen. Eine ausdrückliche Verbindung zu den Attentaten vom Dienstag stellte die Behörde aber nicht her.
Von insgesamt neun festgenommenen Personen wurden bis zum Nachmittag fünf wieder auf freien Fuß gesetzt. Bei den übrigen sollte ein Richter im Laufe des Tages über eine mögliche Untersuchungshaft entscheiden.
14.13 Uhr: Hannovers Landesbischof Ralf Meister hat in seiner Osterpredigt jede Form von Terrorismus scharf kritisiert. „Angesichts der Anschläge in Brüssel in dieser Woche stehen wir auf und rufen: Terror ist Gotteslästerung! Wir halten fest an der Überzeugung, dass es eine Welt ohne Schrecken geben wird, eine Welt des Shalom, des umfassenden Friedens“, sagte der evangelische Bischof am Ostersonntag in der Marktkirche Hannover laut vorab verbreitetem Redemanuskript. Er appellierte an alle Gläubigen, sich solidarisch mit den verfolgten Christen in aller Welt zu zeigen.
13.34 Uhr: Wie soll man mit den furchtbaren Ereignissen in Brüssel, Paris, Beirut und vielen anderen Orten auf dieser Welt umgehen? Der unzähligen Opfer mit Blumen, Kerzen und Worten zu gedenken, scheint selbstverständlich. Doch seit einiger Zeit zeigen die Menschen auch, dass man dem Terror auch mit Trotz und Humor begegnen kann.
13.01 Uhr: Wenige Tage nach den Anschlägen von Brüssel hat Papst Franziskus am Sonntag den Terror als „blinde und grausame Form der Gewalt“ verurteilt. In seiner Osterbotschaft in Rom gedachte er aller Menschen, die in Brüssel und an anderen Orten der Welt von Terroristen getötet wurden.
Anschläge in Brüssel: Zahl der Opfer korrigiert
12.30 Uhr: Die belgischen Behörden haben die Zahl der Todesopfer auf 28 nach unten korrigiert. Die bisherige Zahl von 31 Toten habe die drei Selbstmordattentäter mit eingeschlossen, sagte ein Sprecher des belgischen Krisenzentrums am Sonntag der Nachrichtenagentur AFP. 10.21 Uhr: Fayçal C. (30) soll der dritte Attentäter vom Brüsseler Flughafen und nach tagelanger Fahndung nun von der Polizei geschnappt worden sein. Doch wer ist der Terrorverdächtige? Wie belgische Medien berichten, ist der 30-Jährige polizeibekannt. Sein Bruder soll bei einer Schießerei mit der Polizei ums Leben gekommen sein. Doch besonders ein Video des Verdächtigen sorgt nun für Aufregung. In dem Film zeigt sich Faycal C. als Reporter, steht vor einem Abschiebegefängnis in Belgien und spricht davon, dass die Mahlzeiten dort nicht an den Ramadan angepasst wären. Außerdem soll er versucht haben, Flüchtlinge als ISIS-Kämpfer zu rekrutieren.
9.46 Uhr: Trotz der Anschläge in Paris und Brüssel hat die Mehrzahl der Deutschen keine Angst vor Terror - obwohl viele Mitbürger noch 2016 mit einem Anschlag in der Bundesrepublik rechnen. Das ergab eine repräsentative im Auftrag der Bild am Sonntag.
8.35 Uhr: Nun ist es für die Angehörigen traurige Gewissheit: Ein Paar aus den USA, das seit den Anschlägen als vermisst galt, ist tot. Auf Twitter hat der Bruder des Toten einen rührenden Tweet gepostet.
8.07 Uhr: Vier Tage nach den Anschlägen von Brüssel hat der 72-jährige französische Rockmusiker Johnny Hallyday am Samstag ein viel beachtetes Konzert in der belgischen Hauptstadt gegeben. Nachdem die US-Popdiva Mariah Carey am Vortag ein für Sonntag geplantes Konzert aus Sicherheitsgründen abgesagt hatte, fanden sich zu Hallydays Auftritt etwa 11.000 Menschen ein. Unabhängig von den Anschlägen steht die derzeitige Tournee des Rockers unter dem Motto "Lebendig bleiben".
"Mein Blut ist zum Teil französisch - von meiner Mutter, und der andere Teil ist belgisch - von meinem Vater", rief Hallyday seinen Fans in Brüssel zu. Diese antworteten mit "Johnny"-Rufen. Die Konzertbesucherin Lindsey sagte: "Wenn wir in Panik verfallen, können wir niemals mehr irgendwo hingehen - ich habe keine Angst, ich vertraue den Sicherheitsleuten und Johnny."
Das Konzert fand unter hohen Sicherheitsvorkehrungen statt. "Wir haben unser Personal verdreifacht, Polizei und Armee unterstützen uns", sagte Sicherheitskoordinator Stefan Feldbusch.
Nach dem Terror in Brüssel: Die Ereignisse vom Samstag zum Nachlesen
23.38 Uhr: Im Zusammenhang mit den Bombenanschlägen in Brüssel

ist Medienberichten zufolge in Italien der per europäischem Haftbefehl gesuchte Djamal Eddine Ouali gefasst worden. Der aus Algerien stammende 40-Jährige sei auf Betreiben der belgischen Justiz am Samstag in der süditalienischen Region Salerno festgenommen worden, berichteten italienische Medien unter Berufung auf die Polizei. Er sei im Zusammenhang mit gefälschten Papieren gesucht worden, die von Selbstmordattentätern in Paris und Brüssel verwendet worden seien.
23.00 Uhr: Nach den Bombenanschlägen am Brüsseler Flughafen Zaventem könnte das dabei beschädigte Hauptgebäude des Airports bald wieder genutzt werden. Eine erste vorläufige Untersuchung des Gebäudes sowie eines Verbindungstrakts, in dem Handgepäck und Passagiere kontrolliert werden, habe ergeben, dass die Baustruktur stabil sei, teilte der Flughafenbetreiber am Samstagabend mit. Nun werde geprüft, ob provisorische Check-in-Schalter installiert werden könnten.
Am Freitag habe die Polizei ihre Untersuchungen am Flughafen abgeschlossen und das Hauptgebäude freigegeben, hieß es in der Mitteilung. Daraufhin hätten Ingenieure, Techniker und unabhängige externe Experten die Überprüfung vorgenommen.
24 der 31 Todesopfern identifiziert
16.17 Uhr: Vier Tage nach den Terroranschlägen in Brüssel sind die meisten Todesopfer identifiziert. Bei 24 der 31 von Selbstmordattentätern getöteten Menschen sei nun geklärt, um wen es sich handelt, teilte die Staatsanwaltschaft laut Nachrichtenagentur Belga am Samstag mit. Unter den Toten ist auch eine Frau aus Aachen. Mittlerweile geht das Gesundheitsministerium von 340 Verletzten aus - bisher war von 300 Personen die Rede. Rund 100 Verletzte sind danach noch im Krankenhaus, davon 23 auf der Intensivstation. Einige Opfer haben schwere Verbrennungen. Auch der Mann der getöteten Aachenerin liegt nach Angaben vom Freitag noch im Krankenhaus.
15.50 Uhr: Die belgischen Behörden raten aus Sicherheitsgründen von der Teilnahme an einer für Sonntag geplanten Kundgebung in Brüssel ab. Er rufe die Bürger auf, "morgen nicht zu demonstrieren", sagte Innenminister Jan Jambon am Samstag. Der Brüsseler Bürgermeister Yvan Mayeur verwies auf die aktuelle Gefährdungslage, die laufenden Ermittlungen zu den Anschlägen sowie die begrenzten Kapazitäten der Polizei. Er sprach sich dafür aus, die Demonstration um "einige Wochen" zu verschieben.
15 Uhr: Die Staatsanwaltschaft in Belgien hat im Zusammenhang mit den

Terrorattacken von Brüssel einen Bericht über eine mögliche Sicherheitslücke in einem Atomkraftwerk dementiert. Im Fall des am Donnerstag durch mehrere Schüsse getöteten Sicherheitsmannes gebe es keine Hinweise auf einen terroristischen Hintergrund, berichtete die Nachrichtenagentur Belga am Samstag unter Berufung auf die Staatsanwaltschaft in Charleroi südlich von Brüssel. Auch die Information, der Dienstausweis des Toten sei gestohlen, wurde dementiert.
13.45 Uhr: Einer der mutmaßlichen Attentäter von Brüssel ist offenbar in Haft und wird eines Terroranschlags beschuldigt. Das meldet die Nachrichtenagentur afp. Danach soll die Staatsanwaltschaft am Samstag mitgeteilt haben, es handle sich um den am Donnerstag festgenommenen Fayçal C. Der Mann wäre somit der bisher einzige mutmaßliche Beteiligte an den Anschlägen von Brüssel, der identifiziert und festgenommen werden konnte. Nach Angaben der Nachrichtenagentur dpa steht eine Bestätigung der Staatsanwaltschaft allerdings noch aus.
Haftbefehl gegen Faycal C.
13.30 Uhr: Die Staatsanwaltschaft Brüssel hat offenbar Haftbefehl gegen den Terrorverdächtigen Faycal C. erlassen. Bei dem Mann soll es sich nach Medienberichten um den gesuchten dritten Flughafenattentäter handeln.
12.45 Uhr: Der in Brüssel gefasste Salah Abdeslam hat seine Rolle im Zusammenhang mit den Pariser Anschlägen relativiert. Wie die französische Zeitung „Le Monde“ berichtete, bezeichnete der 26-Jährige den wenige Tage später bei einem Polizeieinsatz getöteten Abdelhamid Abaaoud als Planer der Anschläge, bei denen im vergangenen November 130 Menschen von drei Terrorkommandos getötet wurden.
11.55 Uhr: Der gesuchte dritte Attentäter vom Brüsseler Flughafen soll nach einem Zeitungsbericht gefasst worden sein. Die Zeitung „Le Soir“ berichtete am Samstag unter Berufung auf gute Quellen, der in der Nacht zum Freitag festgenommene Faycal C. sei von dem Taxifahrer identifiziert worden, der das Terrorkommando zum Flughafen gebracht habe.
11 Uhr: Die Wiedereröffnung des Brüsseler Flughafens verzögert sich nach den Terrorangriffen weiter. Vor Dienstag werden Passagierflüge am dortigen Flughafen Zaventem nicht starten oder landen, wie der Airport am Samstag mitteilte.
Offenbar Wachmann vor AKW erschossen
10.25 Uhr: Vor dem Atomkraftwerk Tihange in Belgien ist am Vor dem Atomkraftwerk Tihange in Belgien ist am Donnerstagabend offenbar ein Wachmann erschossen worden.Donnerstagabend offenbar ein Wachmann erschossen worden. Das berichtet die Bild und beruft sich auf die belgische Tageszeitung La Derniere Heure. Dem Wachmann soll offenbar ein Ausweis gestohlen worden sein, der den Zugang zum AKW ermöglicht. Ob es eine Verbindung zu den Terror-Anschlägen der vergangenen Woche gibt, ist bislang völlig unklar. Nach Informationen der Bild war allerdings zuvor bekannt geworden, dass die Terror-Brüder El Bakraoui den Leiter des belgischen Atom-Programms mit einer Kamera ausgespäht hatten.

10.05 Uhr: Die Welt muss nach Ansicht der Internationalen Atomenergiebehörde (IAEA) verstärkte Anstrengungen im Kampf gegen "atomaren Terrorismus" unternehmen. Mit Blick auf die jüngsten Anschläge in Brüssel sagte IAEA-Chef Yukiya Amano der Nachrichtenagentur AFP, der Terrorismus weite sich aus. "Dass atomare Materialien genutzt werden, kann nicht ausgeschlossen werden."
Maas: Anschläge in Deutschland möglich
9 Uhr: Die griechische Polizei soll bereits im Januar 2015 in zwei Wohnungen in Athen Pläne entdeckt haben, die auf einen Terroranschlag auf dem Flughafen von Brüssel hindeuteten. Schon damals seien die belgischen Behörden informiert worden, berichtete der Athener Nachrichtensender Skai am Samstag unter Berufung auf die griechische Polizei. Unter anderem sei eine Karte des Flughafens von Brüssel gefunden worden. Eine offizielle Erklärung der Polizei dazu gab es zunächst nicht.
8.45 Uhr: Bundesjustizmister Heiko Maas hält Terroranschläge in Deutschland für möglich. «Wir dürfen uns nicht darauf verlassen, dass der internationale Terrorismus eine Dauerschleife um Deutschland herum zieht», sagte der SPD-Politiker der «Saarbrücker Zeitung». Die Bundesrepublik sei seit längerer Zeit ein potenzielles Anschlagsziel.
8 Uhr: Nach den Selbstmordanschlägen von Brüssel fahnden die Behörden weiter nach Komplizen und Hintermännern. Zuletzt wurden in Belgien, Frankreich und Deutschland fast ein Dutzend Verdächtige festgenommen. Noch flüchtig ist zum Beispiel der dritte Mann mit heller Jacke und Hut, der auf Bildern einer Flughafen-Überwachungskamera mit den beiden mutmaßlichen Selbstmordattentätern zu sehen ist.
Nach dem Terror in Brüssel: Die Ereignisse vom Freitag zum Nachlesen
21.58 Uhr: Gehören die Attentäter von Brüssel und Paris zu einer Terrorzelle? Vieles deutet auf eine Verbindung hin zwischen den Anschlägen in Brüssel und die Anschlagsserie in Paris im November 2015. Wir haben zusammengefasst, was bisher bekannt ist.
19.10 Uhr: Der Terrorverdächtige Salah Abdeslam will seit den

verheerenden Anschlägen von Brüssel mit mindestens 31 Toten nicht mehr mit Ermittlern sprechen. Das sagte der belgische Justizminister Koen Geens am Freitag im Parlament. Laut Nachrichtenagentur Belga bezog sich der christdemokratische Minister auf Informationen der Staatsanwaltschaft. Diese bestätigte, dass der vor einer Woche festgenommene Abdeslam unmittelbar nach den Anschlägen am vergangenen Dienstag verhört wurde, aber nichts gesagt habe.
17.17 Uhr: In Gedenken an die Opfer der Brüsseler Terroranschläge hat US-Außenminister John Kerry vor der von Explosionen verwüsteten Ankunftshalle des Flughafens einen Kranz niedergelegt. In einer kurzen Trauerzeremonie begrüßte er Rettungskräfte.
16.53 Uhr: Nach mehreren Anti-Terror-Einsätzen in der Nacht zum Freitag hält die belgische Justiz drei der insgesamt sechs Festgenommenen in Gewahrsam. Unter ihnen sei ein Mann, der in unmittelbarer Nähe des Gebäudes der Staatsanwaltschaft in der Brüsseler Innenstadt aufgegriffen wurde, teilte die Staatsanwaltschaft in Brüssel mit. Die Ermittler äußerten sich nicht dazu, in welchem Zusammenhang dieser Mann zu den Anschlägen vom Dienstag mit mindestens 31 Toten steht. Spekulationen, wonach der Mann der noch flüchtige Verdächtige vom Flughafen-Terrorkommando sein könnte, wurden laut Medienberichten zunächst nicht bestätigt.
Die Staatsanwaltschaft bestätigte weitere Razzien am Freitag. Dabei wurden zwei Männer jeweils am Bein verletzt und dann festgenommen, einer in der Gemeinde Forest, der andere in der Gemeinde Schaerbeek. Eine weiterer Mann wurde in der Gemeinde St. Gilles festgenommen.
Terror in Brüssel: Junge Frau aus Aachen unter den Todesopfern
16.24 Uhr: Der 24-jährige Najim Laachraoui ist einer der beiden Selbstmordattentäter vom Brüsseler Flughafen. Damit bestätigte die Staatsanwaltschaft am Freitag übereinstimmende Berichte belgischer Medien der vergangenen Tage. Laachraoui war auf Bildern einer Überwachungskamera links zu sehen. Er gilt als Komplize des am vergangenen Freitag in Brüssel im Zusammenhang mit der Pariser Terrorserie vom November 2015 festgenommenen Salah Abdeslam.
15.55 Uhr: Unter den Todesopfern der Anschläge von Brüssel ist auch eine Frau aus Aachen. Das teilte die Aachener Polizei am Freitag mit. Die Frau galt nach den Anschlägen in der belgischen Hauptstadt am Dienstag zunächt als vermisst.
15.25 Uhr: Bei dem Anti-Terror-Einsatz in der Brüsseler Gemeinde Schaerbeck ist ein Verdächtiger verletzt und festgenommen worden. Der Verdächtige stehe im Zusammenhang mit den Attentaten in Brüssel, sagte der Bürgermeister der Gemeinde, Bernard Clerfayt, am Freitag dem öffentlichen Sender RTBF. Nach Informationen des Senders hatte der Verdächtige einen Rucksack oder einen Koffer mit Sprengstoff dabei. Der Sender ergänzte, dass der Einsatz in Schaerbeek mit der Polizeiaktion vom Donnerstagabend im französischen Argenteuil zusammenhängen könnte. Dort hatten Beamte eine Wohnung durchsucht und einen Verdächtigen festgenommen.
Razzia im Stadtteil Schaerbeek - Explosionen
14.35 Uhr: Bei der Razzia im Stadtteil Schaerbeek habe es offenbar sogar mehrere Explosionen gegeben, berichtete der öffentlich-rechtliche Sender RTBF. Ein Verdächtiger sei festgenommen worden. Zunächst gab es keine Bestätigung dafür, dass die Aktion mit den Terroranschlägen in Brüssel am Dienstag zusammenhing.
13.55 Uhr: Spezialeinsatzkräfte der Polizei haben am Freitag erneut ein Haus in Brüssel durchsucht. Zu Beginn der Razzia im Stadtteil Schaerbeek habe es eine Explosion gegeben, berichtete die belgische Nachrichtenagentur Belga. Die Umgebung sei abgeriegelt worden, schwerbewaffnete und maskierte Kräfte sowie Armeefahrzeuge seien im Einsatz.
13.45 Uhr: Im Zusammenhang mit den Terroranschlägen in Brüssel ist nach Medienberichten auch in Gießen ein Verdächtiger festgenommen worden.
Auch US-Bürger unter den Opfern
13.40 Uhr: Bei den Selbstmordattentaten in Brüssel sind auch US-Bürger ums Leben gekommen. Das bestätigte der amerikanische Außenminister John Kerry am Freitag bei einem Besuch in der belgischen Hauptstadt. Eine konkrete Zahl nannte Kerry nicht. Bis zuletzt hatten aber zwei US-Bürger als vermisst gegolten.
12.50 Uhr: Der Vorsitzende der Deutschen Bischofskonferenz, Kardinal Reinhard Marx, hat dazu aufgerufen, sich nicht von der Angst vor Terroranschlägen unterkriegen zu lassen. „Wenn wir zulassen würden, dass die Angst unser Leben bestimmt, dann würde der Terror siegen“, sagte der katholische Erzbischof anlässlich der Karfreitagsprozession durch die Münchner Innenstadt.
Festnahme im Raum Düsseldorf
12 Uhr: Im Raum Düsseldorf ist ein Salafist festgenommen worden, der möglicherweise zum Umfeld der Brüsseler Attentäter gehört. Das berichtet das Nachrichtenmagazin „Der Spiegel“.
11.40 Uhr: Die belgische Polizei hat den Fahndungsaufruf nach einem der mutmaßlichen islamistischen Terroristen von Brüssel, Najim Laachraoui, von ihrer Webseite genommen. Der 24-Jährige soll nach Medienberichten einer der beiden Selbstmordattentäter vom Flughafen sein. Die Staatsanwaltschaft hat dies noch nicht offiziell bestätigt. Dass Laachraoui nicht mehr zur Fahndung ausgeschrieben ist, könnte ein Hinweis darauf sein, dass die Ermittler ihn für tot halten.
10.55 Uhr: Vor neuen Anschlägen von Islamisten in Europa und auch in Deutschland hat der Präsident des Bundeskriminalamts

(BKA), Holger Münch, gewarnt. Gerade die aktuellen militärischen Niederlagen der Dschihadistenorganisation Islamischer Staat (IS) in Syrien und Irak könnten diese zu neuen Attacken in Europa veranlassen, sagte Münch der "Bild"-Zeitung (Samstagsausgabe). Davon könnte auch Deutschland betroffen sein.
U-Bahn nimmt Betrieb wieder auf
10.35 Uhr: Drei Tage nach dem Terroranschlag in einer U-Bahn in Brüssel fahren einige Metros wieder. Allerdings könnten nur 38 von 69 Stationen angefahren werden, teilte die Verkehrsgesellschaft STIB am Freitag mit. Sicherheitskräfte seien vor Ort.
10.20 Uhr: Im Anti-Terror-Kampf müssen die Sicherheitsbehörden in Europa nach Auffassung von Bayerns Innenminister Joachim Herrmann enger zusammenarbeiten. „Wenn ich an die aktuelle Bedrohung durch den Terrorismus denke, muss der Austausch zwischen den Behörden weiter verbessert werden“, sagte der CSU-Politiker der Deutschen Presse-Agentur in München mit Blick auf die jüngsten Anschläge in Brüssel.
9.15 Uhr: Bei dem Terroranschlag auf dem Flughafen von Brüssel am Dienstag sind auch drei Niederländer getötet worden. Das teilte das niederländische Außenministerium am Freitag in Den Haag mit. „Es ist fürchterlich, dass diese Menschen durch die Willkür des Terrors getötet wurden“, erklärte Außenminister Bert Koenders. Durch den Anschlag starben eine 41-jährige Frau aus Deventer nahe der deutschen Grenze und ein Geschwisterpaar aus Maastricht, das in New York lebte.
Mehrere Festnahmen nach Anschlägen von Brüssel
8.45 Uhr: Drei Tage nach den Brüsseler Anschlägen hat die Polizei

laut Radiosender RTBF einen weiteren Verdächtigen festgenommen. Die Razzia sei am Freitagmorgen in der Gemeinde Forest abgeschlossen worden, berichtete der Sender. Eine offizielle Bestätigung dafür gab es zunächst nicht.
8 Uhr: Im Zusammenhang mit den Anschlägen in Brüssel sind am Donnerstagabend in der belgischen Hauptstadt sechs Menschen festgenommen worden. Im Laufe des Freitags werde über Haftbefehle entschieden, teilte ein Sprecher der Staatsanwaltschaft in Brüssel mit. Ob unter den Festgenommenen zwei von Überwachungskameras aufgenommene Komplizen der Attentäter waren, war zunächst unklar.
Nach dem Terror in Brüssel: Die Ereignisse vom Donnerstag zum Nachlesen
22.30 Uhr: In der Nähe von Paris hat es in der Nacht zum Karfreitag offenbar einen Anti-Terror-Einsatz gegeben. Dies berichten übereinstimmend mehrere Medien.
20.45 Uhr: Die belgische Regierung ist nach eigenen Angaben im Sommer erst nach der Rückkehr eines der späteren Brüssel-Attentäter von dessen Abschiebung durch die Türkei informiert worden. Belgien sei von Ankara Mitte Juli nach der Landung des Manns im niederländischen Amsterdam "gewarnt" worden, sagte Justizminister Koen Geens am Donnerstag. Allerdings sei die belgische Botschaft im Juni informiert worden, dass der Mann an der Grenze zu Syrien festgenommen worden sei.
20.03 Uhr: Zwei Tage nach den Anschlägen von Brüssel haben die belgischen Behörden am Donnerstag die Terrorwarnstufe gesenkt. Die Warnstufe wurde vom Maximallevel vier auf drei herabgesetzt, wie Innenminister Jan Jambon im Fernsehsender RTL sagte. Niveau vier bedeutet eine"ernste und unmittelbare" Gefahr, Niveau drei eine "mögliche und wahrscheinliche" Gefährdung.
19.30 Uhr: Der Bruder des mutmaßlichen Selbstmordattentäters Najim Laachraoui hat sich von diesem distanziert. Mourad Laachraoui verurteile „die Attentate, an denen sein Bruder beteiligt war, in Frankreich und Belgien“, berichtete die Nachrichtenagentur Belga am Donnerstag unter Berufung auf ein Schreiben des Zitierten. Laachraoui habe keinen Kontakt mehr zu seinem Bruder Najim gehabt, seit dieser im Februar 2013 nach Syrien gereist sei.
19.00 Uhr: Bei den Brüsseler Terroranschlägen war laut unbestätigten Medienberichten ursprünglich auch ein Attentat mit Sturmgewehren geplant. Wie die öffentlichen Sender VRT und RTBF berichteten, wollten der inzwischen inhaftierte Terrorverdächtige Salah Abdeslam, der vergangene Woche bei einer Polizeirazzia erschossene Mohamed Belkaid sowie ein dritter Mann mit diesen Waffen um sich schießen.
Vorbild seien die Pariser Terroranschläge gewesen, bei denen Killerkommandos in Restaurants und einer Konzerthalle um sich geschossen hatten, berichtete VRT am Donnerstag. Abdeslam wird vorgeworfen, die Pariser Anschlagsserie mit 130 Toten im November maßgeblich vorbereitet zu haben.
18.00 Uhr: Die Sicherheitsbehörden in Europa sind nach Ansicht von Bundesinnenminister Thomas de Maizière (CDU) beim Austausch von Informationen nicht kooperativ genug.
17.24 Uhr: Wegen der Terrorangriffe in Brüssel werden bis einschließlich Sonntag keine Passagierflüge am dortigen Flughafen Zaventem starten oder landen. Das teilte der Flughafen am Donnerstag mit. Einige Reisende könnten ihr vor den Anschlägen eingechecktes Gepäck und ihr Handgepäck abholen - dies gelte aber nur für Passagiere aus Maschinen, die sich zum Zeitpunkt der Explosionen bereits auf dem Rollfeld befanden. Eine Liste dieser Flüge sollte auf der Homepage des Airports veröffentlicht werden.
16.36 Uhr: Warum gibt es bislang so wenig Details zu den 31 Brüsseler Terroropfern? Die Identifizierung ist aufwendig und braucht Zeit.
16.15 Uhr: Österreichs Innenministerin Johanna Mikl-Leitner sah in dem Treffen "ein starkes Signal, dass alle 28 Mitgliedstaaten im Kampf gegen Terrorismus zusammenstehen". Ihr zufolge wird voraussichtlich auch ein Vorschlag diskutiert, Eingangskontrollen an Flughafengebäuden einzurichten. Ihrer Einschätzung nach würde dies aber "nur zu einer Verlagerung der Schnittstelle zwischen dem öffentlichen Raum und der Sicherheitszone" führen.
EU-Innen- und Justizminister treffen sich in Brüssel
15.44 Uhr: Europa müsse jetzt "von Worten zu Taten" kommen, sagte EU-Innenkommissar Dimitris Avramopoulos. Er hoffe, dass das Treffen "den Weg zu mehr Zusammenarbeit ebnen" werde. "Es ist jetzt Zeit, dass alle umsetzen, was wir bereits entschieden haben." Die britische Innenministerin Theresa May sagte: "Unsere Botschaft ist klar: Die Terroristen werden nicht gewinnen."
15.20 Uhr: Zwei Tage nach den Anschlägen von Brüssel sind die EU-Innen- und Justizminister zu einem Sondertreffen in der belgischen Hauptstadt zusammengekommen. Bundesinnenminister Thomas de Maizière (CDU) sagte in Brüssel, die Minister wollten Belgien ihre Anteilnahme bekunden, aber auch "Konsequenzen ziehen". Er verlangte insbesondere einen "besseren Informationsaustausch", um Terrorverdächtige in Europa aufzuspüren. Zudem müssten europäische Datenbanken im Reise-, Migrations- und Sicherheitsbereich verknüpft werden.
15.10 Uhr: Nach dem Doppelanschlag von Brüssel läuft eine Großfahndung nach einem zweiten womöglich flüchtigen Täter. Überwachungskameras zeigen in der U-Bahn im Europaviertel einen zweiten Mann mit dem bereits identifizierten Selbstmordattentäter Khalid El Bakraoui, wie ein belgischer Polizei-Vertreter am Donnerstag sagte.
14.40 Uhr: Die belgischen Behörden haben eine direkte Verbindung zwischen den Tätern der Brüsseler und Pariser Anschläge bestätigt. Im Dezember seien ein internationaler und europäischer Haftbefehl gegen den Brüsseler Selbstmordattentäter Khalid El Bakraoui erlassen worden, teilte die belgische Bundesstaatsanwaltschaft am Donnerstag mit. Ihm wurde demnach vorgeworfen, für die Gruppe der Paris-Attentäter unter falschem Namen eine Wohnung im belgischen Charleroi gemietet zu haben.
14.06 Uhr: Nach den Terroranschlägen in Brüssel liegt laut Auswärtigem Amt in Berlin nur noch ein schwer verletzter Deutscher in Belgien im Krankenhaus. Die anderen verletzten Deutschen hätten die Krankenhäuser verlassen. Eine Zahl nannte das Auswärtige Amt nicht. Nicht ausgeschlossen ist allerdings weiter, dass auch Deutsche unter den Todesopfern sind.
13.51 Uhr: Die deutschen Atomkraftwerke sind nach Einschätzung der Umweltorganisation BUND nicht ausreichend gegen Terrorangriffe geschützt. Die vorgesehene Vernebelung der Gebäude, die gezielte Angriffe aus der Luft verhindern soll, schütze die Reaktoren nur minimal, heißt es in einer Studie der Diplomphysikerin Oda Becker, die am Donnerstag bei einem BUND-Kongress in Berlin präsentiert wurde. Der künstliche Nebel, der ohnehin nur an zwei Standorten installiert worden sei, „mindert (...) die Trefferwahrscheinlichkeit eines Flugzeugs nur unwesentlich“.
Relativ einfach durchführbar wäre der Studie zufolge auch der Absturz eines mit Sprengstoff beladenen Hubschraubers. In diesem Fall drohe eine „erhebliche radioaktive Freisetzung“, weil die Kraftwerke nicht gegen eine solche Detonation ausgelegt seien. Auch das Einschleusen von Tätern werde durch die Zuverlässigkeitsprüfungen der Belegschaft nicht vollständig verhindert - und dürfte schwerwiegende Folgen haben.
Belgiens Innenminister bietet nach Terroranschlägen in Brüssel seinen Rücktritt an
13.25 Uhr: Belgiens Innenminister Jan Jambon hat seinen Rücktritt angeboten. Das berichtete heute der Sender VTM, das Kabinett bestätigte das Gesuch der Nachrichtenagentur Belga. VTM zufolge hat Premier Charles Michel das Angebot aber abgelehnt. Warum Jambon seinen Rückzug anbot, wurde bislang nicht bekannt. Auch Justizminister Koen Geens soll sein Amt zur Verfügung gestellt haben. Die belgische Regierung gerät nach den verheerenden Anschlägen von Brüssel unter Druck, nachdem bekannt wurde, dass die Türkei bereits im Juli 2015 vor einem der Attentäter warnte.
13.14 Uhr: Ungarns rechts-konservative Regierung will sich nach den Terroranschlägen neue Vollmachten zur Überwachung der Bürger geben. Geplant seien unter anderen das Abhören von Telefongesprächen, Lauschangriffe auf die Internet-Kommunikation und der Zugriff auf Bankkonten-Daten, erklärte Innenminister Sandor Pinter auf einer Pressekonferenz in Budapest. Die meisten der dazu nötigen Gesetzesänderungen sind jedoch an eine Zweidrittelmehrheit im Parlament gebunden. Die Regierungspartei Fidesz von Ministerpräsident Viktor Orban verfügt über eine solche knapp nicht.
13.02 Uhr: Wir wollen nicht nur den Tätern, sondern auch den Opfern ein Gesicht geben. 31 Menschen wurden am Dienstag plötzlich und unvermittelt aus dem Leben gerissen. Was bleibt ist eine große Leere und der Schmerz der Hinterbliebenen.
12.46 Uhr: Im Militär-Krankenhaus von Brüssel, in dem auch einige beim Anschlag verletzte Personen behandelt werden, gab es anscheinend ein Gas-Leck. Das Gebäude wird derzeit evakuiert.
Zwei Polizeieinsätze nahe EU-Viertel
12.35 Uhr: In der Nähe des Brüsseler EU-Viertels laufen zwei Polizeieinsätze. Die Beamten sperrten ein Gebiet in der Gemeinde Ixelles am Donnerstag, wie die Nachrichtenagentur Belga berichtete. Einem Zeugen zufolge war dort am Morgen ein Mann überprüft und sein Wagen durchsucht worden. Die Polizei sei mit vielen Kräften vor Ort, meldete Belga. In geringer Entfernung lief zeitgleich ein weiterer Einsatz, die beiden Operationen sollten aber nicht in Verbindung stehen. Ob es einen Zusammenhang mit den Terroranschlägen vom Dienstag gibt, war zunächst unklar.
12.05 Uhr: Wie weit sind die Anschläge von Brüssel wirklich von uns entfernt? Eine Terrorexpertin hat am Mittwoch bei Stern TV eine realistische Einschätzung abgegeben. Wie hoch die Terrorgefahr für Deutschland wirklich ist, lesen Sie bei unserem Partnerportal rosenheim24.de.
11.54 Uhr: Eine Frau aus Aachen, Jennifer, wird weiterhin vermisst. Nun hat sich ihr Onkel, Ex-Fußballprofi Claudio Scintu dazu geäußert. Er sei verzweifelt, sagt er in einem Bericht auf Merkur.de. Jennifer und ihr Mann waren am Dienstag am Brüsseler Flughafen und wollten ihre Hochzeitsreise antreten.
11.04 Uhr: Im Zusammenhang mit dem Selbstmordanschlag auf eine U-Bahn-Station in Brüssel fahnden die belgischen Behörden Polizeikreisen zufolge nach einem zweiten Verdächtigen. Ein Vertreter der Polizei sagte der Nachrichtenagentur AFP am Donnerstag, neben dem bereits identifizierten Attentäter Khalid El Bakraoui sei auf Überwachungsbildern ein zweiter Verdächtiger zu sehen, der eine große Tasche bei sich habe.
Den Angaben zufolge ist auf den Bildern zu sehen, wie der Attentäter mit dem Verdächtigen spricht. Er stieg demnach aber nicht mit ihm gemeinsam in den Wagen, in dem er sich dann in die Luft sprengte.
Alle weiteren Ereignisse vom Mittwoch können Sie im entsprechenden Ticker nachlesen.
Bei den Attentätern handelt es sich um die Brüder Ibrahim (29) und Khalid (27) El Bakraoui und Medienberichten zufolge um den 24-jährigen Najim Laachraoui. Mitarbeiter und Anwohner des Brüsseler Flughafens haben sich am Mittwochabend zu einem Schweigemarsch versammelt. An dem Gedenken an die Opfer der Terroranschläge beteiligten sich nach Angaben der belgischen Nachrichtenagentur Belga Hunderte Menschen. Etliche trugen Kerzen, Blumen oder Taschenlampen bei sich.
Terror in Brüssel: Die Ticker zum Nachlesen
Lesen Sie in unserem Ticker vom Dienstag nach, wie sich die Terroranschläge in Brüssel ereignet haben. Auch am Mittwoch haben wir für Sie alles Wissenswerte zum Terror in der belgischen Hauptstadt im Ticker verfolgt.
Mit Material von dpa und afp