Diese Ziele fährt FlixBus wieder an - und worauf Bus-Reisende achten müssen

FlixBus kehrt auf deutsche Straßen zurück: Ab dem 28. Mai 2020 nimmt FlixBus den Betrieb wieder auf. Doch Bus-Reisende müssen sich an einige Regelungen halten.
- FlixBus nimmt den Betrieb nach den Corona-Sperrungen mit knapp 50 Zielen in Deutschland wieder auf.
- Erste Verbindungen sind seit dem 28. Mai 2020 wieder buchbar.
- Welche Regelungen Flixbus-Reisende* einhalten müssen, erfahren Sie in der Übersicht.
Update vom 02.06.2020: Diese Strecken fährt FlixBus wieder
Auf der Website verrät FlixBus welche Strecken wieder zur Verfügung stehen sollen. Dazu gehören vor allem Strecken, die Großstädte wie Berlin, Hamburg oder München anvisieren. Doch auch kleinere Städte wie Weimar, Bayreuth, Himmelkron, Titisee-Neustadt oder Wolpertshausen sollen demnächst wieder angefahren werden. Hier eine Übersicht über aktuelle Strecken:
- Berlin – Hamburg – Kiel
- Berlin – München
- Frankfurt – Nürnberg – München
- Duisburg – Düsseldorf – Köln – Stuttgart – München
- Berlin – Chemnitz
- Frankfurt – Köln – Düsseldorf - Essen
- Berlin – Halle
- München – Freiburg
- Berlin – Dresden
- Berlin – Leipzig
- Berlin – Erfurt
- Köln Flughafen – Dortmund – Bremen – Hamburg
- Berlin – Nürnberg – Stuttgart – Tübingen – Reutlingen
FlixBus fährt nach Corona-Sperrungen wieder Ziele in Deutschland an
Besuche bei Familie und Freunden sind für viele Menschen aktuell keine Selbstverständlichkeit mehr. Mit dem Start erster Fernbus-Verbindungen stellt FlixBus* für viele Deutsche ein Stück Normalität wieder her.
Erstmals seit März sind auf innerdeutschen Verbindungen wieder Fahrgäste mit Flixbus unterwegs. Der deutsche Fernbus-Marktführer nahm am Donnerstag (28. Mai 2020) den Betrieb wieder auf. Zunächst werden knapp 50 Halte angesteuert - vor der Coronakrise waren es zehn mal so viele.
Basierend auf der Kundennachfrage wird das Streckennetz nach und nach weiter ausgebaut. "Nach zweimonatigem Stillstand freuen wir uns, endlich auf die Straßen zurückzukehren und vielen Menschen die Möglichkeit geben zu können, wieder zu verreisen und Familie und Freunde zu besuchen", sagt André Schwämmlein, Mitgründer und Geschäftsführer von FlixMobility. "Unser Team hat die vergangenen Wochen genutzt, um ein Hygienekonzept zu erarbeiten, das es Reisenden ermöglicht, auch in der aktuellen Situation sicher mit dem Fernbus zu fahren."
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Corona-Regelungen: Diese Maßnahmen gelten bei FlixBus
Um eine Ausbreitung des neuartigen Coronavirus zu vermeiden, sollen FlixBus-Fahrgäste verschiedene Sicherheitsmaßnahmen einhalten. Diese sind folgende:
- Passagiere sollen an den Haltestellen und beim Einsteigen Abstand halten.
- An Haltestellen sowie während der Fahrt müssen alle Bus-Reisenden Mundschutz tragen.
- Flixbus appelliert zudem an die Kunden, nur zu reisen, wenn sie beschwerdefrei sind.
- Die aktuellen Sicherheitsanweisungen erhalten FlixBus Passagiere mit der Buchungsbestätigung beim Online-Ticketkauf, sie werden zudem von den Fahrern an Bord noch einmal erklärt und können zusätzlich vorab auf der Unternehmens-Homepage nachgelesen werden.
Aus wirtschaftlichen Gründen ist nicht vorgesehen, Sitzplätze zu sperren. Bei entsprechender Nachfrage werden die Busse voll besetzt. Flixbus-Konkurrent Blablabus hatte am Mittwoch angekündigt, nach seinem für Ende Juni geplanten Betriebsstart zunächst höchstens jeden zweiten Platz anzubieten.
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FlixBus startet auch in weiteren europäischen Ländern
Neben Deutschland hat FlixBus in diesen Ländern den Betrieb wieder aufgenommen:
- Schweden
- Dänemark
- Kroatien
- Tschechien
Mit eingeschränktem Betrieb ist FlixBus zudem bald wieder in folgenden Ländern unterwegs:
- Österreich
- Portugal
- Polen
Passagiere, die in benachbarte Länder reisen möchten, werden gebeten, sich vorab über die Einreisebestimmungen über das Auswärtige Amt zu informieren.
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sca/dpa
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