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Lufthansa will Italiens Staats-Airline ITA kaufen: Mehrwert oder mehr Chaos für Kunden?

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Von: Marcus Efler

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Deutschlands größte Airline Lufthansa steht kurz davor, den italienischen Konkurrenten ITA zu schlucken. Für Flugreisende bedeutet das einige Vor- und Nachteile.

Bislang war es vor allem ein Thema für Experten der Luftfahrt-Branche: Lufthansa will ITA übernehmen, den Nachfolger der italienischen Staats-Airline Alitalia. Die Verhandlungen sind weit fortgeschritten, eine Vertragsunterzeichnung offenbar nur noch eine Frage der Zeit. Lufthansa verspricht sich davon eine Ausweitung ihres Streckennetzes und eine bessere Auslastung der Flugzeuge – sprich höhere Gewinne.

Lufthansa kauft Italiens Staats-Airline ITA: Mehrwert oder mehr Chaos für Kunden?

Flugzeuge von Ita und Lufthansa parken auf dem Vorfeld des Flughafens Rom Fiumicino.
Bald wohl in einem Konzern: Flugzeuge von ITA und Lufthansa, hier in Rom Fiumicino. © Joeran Steinsiek/Imago

Doch sobald die Übernahme perfekt ist, betrifft sie auch Passagiere, die im Streckennetz von Lufthansa, ITA oder einem anderen Partner des Verbundes Star Alliance unterwegs sind – oder nach passenden Flügen für ihre Reise suchen. Doch was genau wird sich für Kunden ändern?

Lufthansa kauft Italiens Staats-Airline ITA: Die erwarteten Vor- und Nachteile für Passagiere

Schon jetzt ist abzusehen, dass es für Flugreisende sowohl Vor- und Nachteile des Lufthansa-ITA-Deals geben wird.

Das sind die Vorteile:

Andererseits sind diese Nachteile und Probleme zu erwarten:

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Auch für die Lufthansa wird die Integration nicht einfach. Mit der ITA landet eine weitere Airline unter dem Konzerndach, mit einem stolzen Personal, das als ebenso streikfreudig gilt wie das eigene. Aufgrund unterschiedlicher Tarifverträge und betrieblicher Verfahren können nicht mal Mitarbeiter bei der jeweils anderen Airline einspringen, wenn dort Not am Mann ist.

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