Übernachten im japanischen Stil: die Kayotei Ryokan Lodge in Japan ist ein traditionelles japanisches Gasthaus. Es zählt zu den elegantesten Herbergen der Welt.
Ryokan ist traditionell ein Gasthaus im Familienbesitz, eine japanische Pension, die in einem traditionellen japanischen Stil eingerichtete sind. Bei einer Übernachtung können Touristen die japanische Lebensweise kennenlernen. Die kleine Kayotei Ryokan Lodge ist ein Geheimtipp. Für den Reiseexperten Lonely Planet gehört das japanische Hotel zu einem der elegantesten Herbergen der Welt.
Im Ryokan gibt es aber bestimmte Regeln zu beachten, die Ausländer wissen müssen.
Schuhe ausziehen: An der Schwelle zum Hotel müssen alle Gäste die Schuhe ausziehen.
Tatami: Räume sind mit weichen Strohmatten, den sogenannten Tatami ausgelegt. Die Tatami-Zimmer dürfen nur in Strümpfen oder barfuss betreten werden. Also Schuhe ausziehen!
Keine Schränke: In traditionellen japanischen Zimmern stehen keine Schränke. Hinter Schiebetüren verbergen sich Ablageflächen für Kleidung.
Der Yukata: Einen dünnen Hausmantel aus Baumwolle "Yukata" tragen Gäste nach dem abendlichen Bad.
Futon: Vor dem Schlafengehen wird das japanische Bett - der "Futon" - auf den Tatami-Matten" ausgebreitet. Es gilt bei Ausländern als sehr hart. Doch die meisten Gäste schlafen ohne Rückenbeschwerden auf den Futons.
Schlüssel: Traditionell bleiben Zimmer in einem Ryokan unverschlossen. An den Zimmertüren gibt es in größeren japanischen Hotels Schlösser und dafür auch Zimmerschlüssel.