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Slow Citys -  die langsamsten Städte der Welt

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Positano
Im Club der Langsamkeit gibt es ein Leben ohne Leuchtreklame und Zeitdruck: Positano (Italien) gehört zu den Gründungsstädten von der "cittáslow" Bewegung. © dpa

Im Club der Langsamkeit gibt es ein Leben ohne Zeitdruck und Leuchtreklame. Weltweit zählen 100 Städte und Gemeinden zu den langsamsten Städten der Welt. Ihr Symbol ist eine orangene Schnecke.

Das Schneckensymbol  ist ein Ehernzeichen und steht  für eine "citta slow" oder "slowcity" und bedeutet zu deutsch, langsame Stadt.

Ein Prädikat darf nur tragen, wer weniger als 50.000 Einwohner hat, weder Provinz- oder Bezirkshauptstadt ist und einen umfangreichen Kritierienkatalog erfüllt.

Die langsamsten Städte der Welt

Ziel ist es Werte, Heimat und Tradition der einzelnen Städte zu erhalten und regionales Selbstbewusstsein zu stärken. Ursprung der "citta slow" slowcity - Bewegung war 1999 in Orvieto und wurde dort von den Bürgermeistern einiger aktiver italienischer "Slow Food" Städte wie Chianti, Orvieto, Bra, Positano ins Leben gerufen.

Während bei Slow Food die Suche nach Lebensqualität am Geschmack und der Qualität der Lebensmittel ansetzt, setzten die die langsamsten Städte neben Brauchtum auf Umweltpolitik, Lebensqualität und regionales Handwerk.

Lärm und Hektik sucht man an den 100 langsamsten Städten der Welt vergeblich. In Deutschland haben bis jetzt neuen Orte die "cittaslow" Auszeichnug erhalten. Mehr Infos zu "cittaslow" im Internet unter www.cittaslow.info.

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