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Rudi Lainer vom FC Aich tot

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Seine ruhige Art machte Rudolf Lainer sehr beliebt.
Seine ruhige Art machte Rudolf Lainer sehr beliebt. © Dieter Metzler

Es gibt traurige Neuigkeiten beim FC Aich. Der langjährige Vereinswirt Rudolf „Rudi“ Valentin Lainer verstarb am 22.April. Er war im ganzen Verein sehr beliebt.

Aich – Ein Spiel des FC Aich im Aicher Sportpark ohne Rudolf „Rudi“ Valentin Lainer war eigentlich undenkbar. Umso größer war nun die Trauer unter den Fußballern des Kreisligisten, als die Kunde vom Tod des fast 70-Jährigen, man muss ihn schon als „Aicher Original“ bezeichnen, die Runde machte.
„Der Rudi war über viele Jahre fester Bestandteil unseres Vereins“, beschreibt FCA-Präsident Gerhard Schuster den sportlichen Weggefährten. Bereits am 22. April verstarb der aufgrund seiner zurückhaltenden Art allseits beliebte Lainer an den Folgen eines Schlaganfalls in einer Burgauer Spezialklinik.
16 Jahre lang leitete der in der Kreisstadt wohnende Lainer die Wirtschaft im Vereinsheim. Dabei beschränkte sich seine Arbeit nicht nur auf den Getränkeausschank und Wurstsemmelverkauf. Lainer half auch schon mal als Nachwuchstrainer oder beim Rasenmähen aus. Sogar als Schiedsrichter war er bei einem Spiel der Reservemannschaft eingesprungen, als der eingeteilte Unparteiische nicht erschienen war.
„Er war halt fast zu jeder Tageszeit irgendwo auf dem Sportgelände anzutreffen“, erzählt Schuster. „Wir alle werden ihn sehr vermissen“, trauert auch der FCA-Präsident mit.  dm

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