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FC Unterföhring: Auf 0:6- folgt 1:6-Klatsche – „Fehlt an allem“

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Von: Nico Bauer

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Neu-Trainer Andi Faber hat beim FC Unterföhring in nächster Zeit viel zu tun.
Neu-Trainer Andi Faber hat beim FC Unterföhring in nächster Zeit viel zu tun. © GERALD FÖRTSCH

Vier Tage, zwei Spiele, zwölf Gegentore. Nach dem 0:6 unter der Woche gegen den Regionalligisten SV Heimstetten kassierte der Landesligist FC Unterföhring gegen den SC Olching 1:6 (0:3) eine ganz böse Klatsche.

Unterföhring – Neu-Trainer Andi Faber hat viel Arbeit vor sich. Das Spiel begann für den FCU positiv mit dem Führungstreffer durch Moritz Erbs in der 6. Minute. Zur Pause stand es dann aber bereits 1:3 für die Olchinger, die in der Landesliga Südwest ähnlich in der Tabelle stehen wie der FCU in der Südost-Gruppe.

Ein Match auf Augenhöhe gab es aber nicht. Das 1:3 zur Pause war noch eine Halbzeit mit Licht und Schatten. In der Kabine wusste Trainer Faber noch nicht, was ihn nach der Pause erwarten würde. Durchgang zwei war nur noch schwach, mit Auflösungserscheinungen und einer Portion Aufgabe. Faber musste sich nach dem Spiel massiv auf die Zunge beißen: „Es fehlte an allem, vor allem den Grundtugenden des Fußballs.“ Auch konditionell müsse man noch deutlich zulegen, um in der Landesliga erfolgreich sein zu können. Aus seiner langen Spielerkarriere weiß Faber gut genug, dass man in Vorbereitungen die ersten Testspiele nicht auf die Goldwaage legen kann, weil die Mannschaften beim Fitnessstand und der Trainingsintensität in den Tagen vor dem Spiel unterschiedlich aktiv waren. Aber dieses 1:6 konnte sich in Unterföhring niemand vorstellen.

Im nächsten Testspiel am morgigen Dienstag (19.30 Uhr, Kunstrasenplatz) gegen das Bayernliga-Spitzenteam vom SV Donaustauf benötigt der FCU eine gewaltige Steigerung, wenn die nächste Gegentorsalve verhindern werden soll. (nb)

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