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SV Pullach: Bayernliga-Absteiger will Kirchheim-Klatsche gegen den TSV Ampfing wiedergutmachen

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Von: Umberto Savignano

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Will den letzten Spieltag nicht auf sich sitzen lassen: Pullachs Trainer Fabian Lamotte.
Will den letzten Spieltag nicht auf sich sitzen lassen: Pullachs Trainer Fabian Lamotte. © ro

Nachdem der Kirchheimer SC dem SV Pullach am vergangenen Samstag ein halbes Dutzend an Toren eingeschenkt hatte, wollen die Raben zurück auf die Siegerstraße.

Pullach - Wiedergutmachung für eine deftige Heimklatsche ist beim SV Pullach im Gastspiel beim TSV Ampfing am Samstag (15 Uhr) angesagt. Mit 0:6 kamen die Raben am vergangenen Wochenende gegen den Kirchheimer SC unter die Räder. Es war nicht die erste Saisonniederlage in dieser Dimension: Da gab es Anfang August ja auch schon ein 2:8 gegen den SE Freising. SVP-Coach Fabian Lamotte sagt allerdings: „Das kann man meiner Meinung nach nicht vergleichen.“

Tatsächlich wiegt die Kirchheim-Pleite schwerer, denn diesmal hatte Lamotte einen vollwertigen Landesliga-Kader zur Verfügung. Gegen Freising war die Personalnot noch so groß gewesen, dass etliche Akteure aus der Kreisklassen-Reserve im Aufgebot standen.

SV Pullach: Zweite Abreibung mit sechs Toren Differenz in dieser Saison

Nach dem Freising-Spiel holten die Raben immerhin ein 2:2 in Holzkirchen, diesmal ist die Aufgabe allerdings ungleich schwerer: Ampfing kassierte seine letzte Niederlage am 12. August, es war mit einem 1:6 in Grünwald ebenfalls eine kräftige Watschn. Doch seither holten die Schweppermänner 19 Punkte in sieben Partien, kletterten auf Rang drei. „Das überrascht mich nicht. Sie wurden von nicht wenigen als Favorit gehandelt, die Serie bestätigt es“, sagt Lamotte, der sich aber kämpferisch zeigt: „Hoffnung gibt uns, dass jeder fast jeden schlagen kann. Auch wir, wenn wir unsere Grundtugenden zeigen.“

Was seine Aufstellung betrifft, hat Lamotte noch einige Baustellen. Yanis Marseiler hat gegen Kirchheim einen Schlag auf den Zeh bekommen, und einige Spieler sind erkältet.“ Der 39-jährige Coach selbst übrigens auch. Zur Verstärkung der Abwehr, wie am Anfang der Saison, steht er schon deshalb nicht zur Verfügung. Das gelte aber eigentlich grundsätzlich, so Lamotte: „Wir sind personell wieder so gut aufgestellt, dass ich das nicht brauche.“

Und dann kehrt ja auch Andrej Ogorodnik zurück. Dessen Sperre wegen einer nach Pullacher Ansicht unberechtigten Rote Karte für eine angebliche Notbremse in Schwaig wurde nach einem SVP-Einspruch auf ein Spiel reduziert. „Er kann unserer Deckung zusätzliche Stabilität verleihen“, setzt Lamotte auf den Innenverteidiger. (Umberto Savignano)

SV Pullach: Krasnic - Belachew, Bacher, Ogorodnik, Horndasch, Burghard, Klugesherz, Schmitt, Nguyen, Scurti, Stapf

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