EA Schongau: Coach Markus Ratberger erwartet eine Steigerung

Zum Hauptrunden-Abschluss erwartet die EA Schongau den VfE Ulm/Neu-Ulm. Trainer Markus Ratberger möchte eine Steigerung gegenüber den jüngsten Heimspielen sehen.
Schongau – Nicht nach dem Geschmack von Markus Ratberger waren die Leistungen der EA Schongau in den beiden jüngsten Heimspielen. Als „etwas mau“ bezeichnete der Coach die Vorstellung seiner Truppe bei der 2:4-Pleite gegen Geretsried und der 4:5- Niederlage gegen Amberg.
„Aus 40 Torschüssen, wie gegen Amberg, muss mehr rauskommen“, grummelte Ratberger. Die Oberpfälzer haben die „Mammuts“ in der Tabelle überholt. Allerdings könnte auch die EAS noch den zweiten Platz erobern, wenn die Amberger ihre abschließende Partie zu Hause gegen Erding verlieren und die „Mammuts“ ihr paralleles Heimspiel (Freitag 20 Uhr) gegen die „Donau Devils“ des VfE Ulm/Neu-Ulm gewinnen. Der EHC Königsbrunn, der zwischen Schongau und Amberg rangiert, kann nicht mehr eingreifen, da das Team schon alle Hauptrundenpartien bestritten hat.
EA Schongau trifft zu Hause auf VfE Ulm/Neu-Ulm
„Wir wollen das Spiel gegen Ulm gewinnen, um mit Schwung in die Zwischenrunde gehen zu können“, macht Ratberger klar, dass er von seiner Truppe eine Steigerung erwartet. Das hat er seinem Team unter der Woche mit aller Deutlichkeit auch gesagt. „Ich erwarte einen couragierten Auftritt, bei dem jeder seine Aufgaben wieder besser erledigt“, betont der EAS-Coach, der aber weiß, dass es gegen Ulm kein Zuckerschlecken wird. „Die ,Donau Devils‘ haben zwei gute Kontingentspieler“, sagt er mit Blick auf die Tschechen Dominik Synek (20 Tore/30 Assists) und Martin Podesva (18 Tore/22 Assists).
Der 6:2-Auswärtssieg des Tabellenfünften zuletzt in Peißenberg sieht Ratberger als Warnung für sein Team. Theoretisch könnten die Donaustädter die „Mammuts“, die das Hinspiel mit 5:2 gewannen, in der Tabelle auch noch überholen. Dazu müssten sie aber haushoch gewinnen, um die EAS noch in der Tordifferenz zu überholen. Bei Punktgleichheit zählt in der Bayernliga nicht der direkte Vergleich.
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Kontingentspieler Samy Pare wird noch geschont
In Sachen „Personal“ muss der EAS-Coach weiterhin auf zwei wichtige Spieler verzichten: Lubos Velebny (angeschlagen) und Simon Maucher (krank). Fraglich ist der Einsatz von Leo Zink, der gegen Amberg einen schmerzhaften Pucktreffer einstecken musste. Marius Klein ist nach seiner Erkältung zurück.
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Noch nicht zum Einsatz kommen wird der Kanadier Samy Paré, der nach seiner langen Verletzungspause aber immerhin schon wieder am Teamtraining teilnimmt. „Wir wollen ihn behutsam aufbauen und ihn am Freitag noch schonen“, berichtet Ratberger.