300 PS für die Roten Bullen!

München - Mit Vollgas in die neue Woche! Für die Spieler des EHC Red Bull München gab es am Montag Ablenkung in Form eines actionreichen Teamausflugs.
Mit Vollgas in die neue Woche! Für die Spieler des EHC Red Bull München gab es gestern – einen Tag nach der 1:2-Heimniederlage im Spitzenspiel gegen Verfolger Nürnberg – Ablenkung in Form eines Teamausflugs. Für die Roten Bullen ging es auf den Lungauring in Österreich, wo die Spieler 300 PS starke Subarus des Typs WRX STI testen durften. Klar, dass da ordentlich Gas gegeben, gekurvt und gedriftet wurde. „Das hat wirklich Spaß gebracht“, sagte Auto-Fan und EHC-Stürmer Jerome Flaake der tz. „So ein Teamausflug ist immer gut, aber wenn es dann auch noch um schnelle Autos geht, ist es umso besser.“
Allerdings musste ein freier Tag reichen. Denn schon heute geht es weiter im Programm. Die Münchner wollen die Fehler aus der Partie gegen Nürnberg analysieren und sich auf die anstehenden Aufgaben daheim gegen Bremerhaven und auswärts gegen Schwenningen vorbereiten.
„Es war insgesamt eine ausgeglichene Partie mit Tormöglichkeiten auf beiden Seiten“, fasste Konrad Abeltshauser die Partie am Sonntag zusammen. Er schuldet seinem Spezl, dem Nürnberger Leo Pföderl, übrigens aufgrund einer Wette nun drei Kilo Leberkas. „Wir haben zu wenig aus unseren Chancen gemacht“, so Abeltshauser weiter. Es ist insgesamt die dritte Niederlage gegen Nürnberg in dieser Saison. Sorgen machen sich die Titelverteidiger dennoch nicht. „Da machen wir uns keinen Kopf. Am Sonntag hätten beide Mannschaften gewinnen können“, so Frank Mauer. „Am Ende hatte Nürnberg das Quäntchen mehr Glück. Daraus Schlüsse für die Playoffs zu ziehen, wäre voreilig.“
Auch Trainer Don Jackson ist weiterhin guter Dinge: „Das Spiel am Sonntag zählt natürlich nicht zu unseren besten bisher. Aber wir hatten unsere Chancen und werden weiterhin an uns arbeiten, sodass wir sie beim nächsten Mal verwerten.“
Das sehen auch seine Spieler so. „Man darf Bremerhaven nicht unterschätzen. Aber wenn wir über 60 Minuten unser Spiel machen, dann schlagen wir sie auch“, versprach Flaake.
lm