Trockentraining ist besser als gar keins. Der Dorfener und Gebensbacher Eishockey-Nachwuchs will möglichst schnell damit beginnen.
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Während der Corona-Zwangspause
Eishockeyteams in den Startlöchern
- vonDieter Priglmeirschließen
Der Dorfener und Gebensbacher Nachwuchs sehnt das Training herbei. Auch die Kaderplanung des ESC geht voran.
Ansonsten gilt: Der ESC hat seine Hausaufgaben gemacht, jetzt muss eben nur noch der Inzidenzwert stimmen.
„Die Vorbereitungsarbeiten für die neue Saison laufen“, sagt
. Das den neuen stufenbasierten Lockdown-Regelungen angepasste Hygienekonzept sei beim Ordnungsamt des Landkreises eingereicht worden, Trainer und Mannschaftsführer planen die ersten Sommertrainingseinheiten. „Die Sicherheit unserer Sportler, Trainer und Betreuer steht an erster Stelle, das Sommertraining für alle Bereiche und Mannschaften nur unter den sehr hohen Sicherheits- und Hygienevorgaben vom ESC durchgeführt werden darf“, sagt , der aber auch klar stellt: Training, das nur durch Schnelltests ermöglicht werden kann, werde es in nicht geben. „Das muss fachgerecht gemacht werden. Das können wir Kindern nicht zumuten, und das ist uns einfach zu unsicher.“ Vom finanziellem Aufwand ganz zu schweigen bei einem Pensum von zwei bis drei Trainingseinheiten pro Woche.stünden die 130 Kinder in den Startlöchern und warten auf einen Inzidenzwert unter 50, damit es auch für sie endlich losgehen kann. plant laut Lauffer schon entsprechende Highlights für die Mannschaften, die sie möglichst bald umsetzen können. „Das Training wird zunächst im Freien und ohne Körperkontakt beginnen und – je nach Inzidenzwert – später auch im Stadion stattfinden. Zur Kompensation des entfallenden Gebensbacher Schlittschuhkurses seien weitere Aktionen geplant, um hier vor allem die Anfänger und jüngeren Spieler später im Spielbetrieb einbinden zu können. Und auch die Inline-Sportler könnten es kaum erwarten, bis die Fläche im Eisstadion getrocknet ist, um dort endlich wieder mit dem Training beginnen zu können.
konnten bereits Sponsoren finden, die uns bei der Umsetzung des Sommertrainings durch finanzielle Mittel unterstützen“ berichtet der ESC-Vize. Weitere Sponsoren für den Nachwuchsbereich seien freilich willkommen, „damit die sehr wichtige Nachwuchsarbeit weiter ausgebaut werden kann“. Nicht alle Sponsoren seien geblieben, aber eine gewisse Fluktuation gibt es laut Lauffer immer. „Manche orientieren sich eben um, das hat mit C
im Seniorenbereich seien die ersten Aktivitäten für die neue Saison angelaufen, berichtet Lauffer. Der Mannschaftskader des Bayernligateams wachse kontinuierlich und liege aktuell bei zwölf Feldspielern und zwei Torhütern. Weitere Gespräche mit Spielern aus dem bisherigen Kader, aber auch potenziellen Neuzugängen laufen. Die für den Ligabetrieb nötige Teamstärke von rund 20 Mann zu erreichen, sei für die Dorfener ohnehin kein Problem, „weil wir ja auch Spieler aus der 1 b und der U 20 integrieren“.
Kurzum: Auch bei den Herren ist der Einstieg in das Sommertraining in Planung. Ferner sind laut Lauffer spezielle Präventionsmaßnahmen in Zusammenarbeit mit der Berufsgenossenschaft geplant, „um die Spieler noch besser vorbereiten und schützen zu können“. pir
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