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Bale bei Heimspiel ausgepfiffen: Leihe für Real Madrid denkbar - Chance für den FC Bayern?

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Von: Stefan Matern, Christoph Englmann, Richard Strobl, Patrick Freiwah, Christoph Gschoßmann, Felix Durach

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Gareth Bale schaut in eine ungewisse Zukunft bei Real Madrid.
Gareth Bale schaut in eine ungewisse Zukunft bei Real Madrid. © AFP / GABRIEL BOUYS

Gareth Bale hat bei Real Madrid offenbar keine Zukunft. Kommt der Waliser zum FC Bayern? Jetzt soll Real über ein Leihgeschäft nachdenken.

Wechselt Gareth Bale oder bleibt er doch? Die neuesten Entwicklungen lesen Sie ab sofort in unserem Transfer-Ticker. 

Ablöse drastisch reduziert: Real macht Bale zum Schnäppchen - schlägt jetzt der FC Bayern zu?

Update vom 11. April 2019: Dass Gareth Bale bei Real Madrid aller Voraussicht nach nicht mehr glücklich wird, ist längst kein Geheimnis mehr. Gerade Zinedine Zidane gilt nicht als Fan des Walisers. Und offenbar will Real auf Nummer Sicher gehen, dass man Bale im Sommer auch wirklich zu Geld machen kann.

Wie die spanische Sport berichtet, haben die Königlichen den Preis, zu dem sie Bale abgeben würden, nun deutlich gesenkt: Statt bislang 100 Millionen müsste ein Interessent nun „nur“ noch 70 Millionen Euro für den Stürmer bezahlen. Zudem soll der Waliser selbst entscheiden dürfen zu welchem Verein er wechselt, vorausgesetzt es gibt keinen Klub, der ein deutlich besseres Angebot vorlegt.

Öffnet dieser Schnäppchen-Preis nun die Tür für den FC Bayern? Die Bayern wurden gemeinsam mit Manchester United und Tottenham bereits mehrfach als Interessenten genannt. Fakt ist: Die Münchner suchen nach den Robbery-Erben. Zwar fällt Bale mit 29 Jahren nicht ins junge Beuteschema der aktuellen Bayern-Scouts. Aber mit seiner Sprint-Stärke könnte Bale durchaus in das Konzept von Trainer Niko Kovac passen.

Update vom 3. April 2019: Gareth Bale steht bei Real Madrid vor einer ungewissen Zukunft. Nachdem Trainer Zinédine Zidane zurückgekehrt ist, spekulierten Medien sofort, zu wem und wie schnell Bale Madrid verlassen wird. Immer wieder wurde der FC Bayern als möglicher Interessent genannt.

Doch sieht das, wie jetzt die Marca berichtet, Bale ganz anders. Bale will demnach auf seinen Vertrag pochen, der bis 2022 gültig ist. An Interessenten mangele es nicht - doch der Waliser will schlicht und einfach bei den Königlichen bleiben. 

Zidane sagte auf Nachfrage: „Es wird über viel geredet, was die nächste Saison betrifft. Man muss alle Spieler respektieren, die hier sind.“ Zidane weiter: „Veränderungen müssen wir vollziehen, aber es ist nicht der Moment, um darüber zu sprechen. Das werde ich bis zum Saisonende sagen.“

Bale hatte schon oft mit Unmutsbekundungen von den Rängen zu kämpfen: „Die Pfiffe gegen ihn sind nie schön“, so Zidane. „Aber auch ich wurde schon ausgepfiffen, man muss das akzeptieren.“

Personalie Gareth Bale bleibt Dauerhthema bei Real Madrid

Update vom 19. März 2019: Die Personalie Gareth Bale ist bei Real Madrid weiterhin ein Dauerthema. Nun ist der flinke Stürmer erneut mit dem FC Bayern in Verbindung gebracht worden. Die Münchner sollen bei einem Treffen mit Real-Verantwortlichen zur Personalie James Rodriguez informiert worden sein, dass Bale im Sommer zu haben sei. 

Das berichtet das Portal Teamtalk und zitiert eine nicht genannte Quelle aus dem Real-Umfeld: „Das ist ein Transfer, der alle Seiten anspricht, und zum Spieler selbst: Wer würde nicht gerne für Bayern München spielen?“ Weiter soll der Informant gesagt haben: „Real und Bayern haben ein gutes Verhältnis und das ist ein Deal, der abgeschlossen werden könnte.“

Gerade nach der Rückkehr von Trainer Zinedine Zidane scheint Gareth Bale langfristig keine sportliche Zukunft bei den Königlichen zu haben. Zidane war es einst, der Bale auf die Bank verbannt hatte. Nach der verkorksten Saison plant Real Madrid einen Neuaufbau - mit Zidane und möglicherweise ohne Gareth Bale. 

Gleichzeitig plant auch der FC Bayern einen Umbruch und sucht Nachfolger für die Robbery-Flügelzange. Allerdings setzen die Münchner dabei bislang eher auf junge Top-Talente. Ob der 29-Jährige Bale dazu passt, scheint zumindest fraglich. Allerdings: Der schnelle, torgefährliche und körperlich robuste Waliser würde durchaus in das Wunsch-Profil von Bayern-Coach Niko Kovac passen. 

Die Bayern-Bosse hatten zudem angekündigt für den Umbruch im Sommer auch tiefer in die Tasche greifen zu wollen. Das müsste man im Falle von Gareth Bale definitiv. Der 29-Jährige gehört zu den bestbezahlten Kickern überhaupt und soll knapp 400.000 Euro verdienen - pro Woche. Vertrag hat der Waliser bei Real noch bis zum Sommer 2022. Auf die Bayern würde also auch noch eine Ablösesumme zukommen, die die 100-Millionen-Marke sprengen dürfte.

Real will Gareth Bale loswerden: Schlägt jetzt der FC Bayern zu?

News vom 19. Februar 2019, 15.52 Uhr: Die oft holprige Liaison von Gareth Bale und Real Madrid könnte im Sommer ein Ende finden. Real-Chef Florentino Perez will den Waliser nach einem Bericht von Telemadrid verkaufen. 120 bis 150 Millionen Euro müsste ein potentieller Abnehmer demnach auf den Tisch legen. Darübe hinaus bereue Perez Bale nicht schon im vergangenen Sommer verkauft zu haben, heißt es weiter. Der damalige Coach Zinedine Zidane hatte sich dafür ausgesprochen und verließ den Klub mintunter, weil seinem Wunsch nicht entsprochen worden war, heißt es. Bayern wurde in den vergangenen Monaten immer wieder mit Bale in Vebindung gebracht. Der deutsche Rekordmeister könnte - vorausgesetzt der Bericht entspricht der Wahrheit - nun zuschlagen.

Bale ist bei Real in fast sechs jahren nie richtig eingeschlagen. Vor allem seine zahlreichen Verletzungen warfen ihn immer wieder zurück. Aktuell sorgt der 29-Jährige aber auch mit seinem Benehmen für Negativ-Schlagzeilen: Beim Spiel gegen Real Sociedad hatte Bale, der auf der Tribüne saß, das Stadion vor dem Abpfiff verlassen. Da dies ein Verstoß gegen die Vereins-Regeln ist, soll Bale eine saftige Strafe aufgebrummt bekommen haben.

Zudem droht Bale aktuell eine lange Sperre wegen unsportlichen Verhaltens: Der spanische Ligaverband LFP hat den Waliser beim Verband RFEF angezeigt, nachdem Bale im Stadtderby bei Atletico Madrid (3:1) am vergangenen Samstag die gegnerischen Fans verhöhnt haben soll.

Die Ermittlungen laufen, das Strafmaß kann demnach zwischen vier und zwölf Spiele betragen. Bale hatte in dem Spiel den Treffer zum Endstand erzielt. Auch dieses Verfahren könnte eine Rolle für bei den Überlegungen von Florentino Perez spielen.

Update vom 16. Juli 2018

Viel getan hat sich in den letzten Wochen in der Causa Bale. Nachdem nicht nur Trainer Zinedine Zidan, unter dem der Waliser hart um einen Platz in der Startelf kämpfen musste, sondern auch Cristiano Ronaldo, aus dessen Schatten der 29-Jährige nie wirklich heraustreten konnte, den Verein verlassen haben, ist die Situation eine gänzlich andere. 

Wie das britische Portal Mirror berichtet, trifft sich Gareth Bale noch in dieser Woche mit dem neuen Real-Trainer Julen Lopetegui, um über seine zukünftige Rolle bei den Königlichen zu reden. Sollte der Spanier mit Bale planen, so sei der Waliser angeblich offen dafür, in Madrid zu bleiben. Hinzu kommt die Tatsache, dass Real-Präsident Florentino Perez nach dem Abgang von Cristiano Ronaldo wohl mit Gareth Bale nicht noch einen weiteren Superstar verlieren will. 

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Gareth Bale. © dpa / Sergei Grits

Bei einem Wechsel des pfeilschnellen Offensivspielers hätte im Moment Manchester United wohl die besten Karten. Wie der Mirror berichtet, seien die Offiziellen aus der englischen Metropole bereit, bis zu 90 Millionen Euro für Bale zu bezahlen. Ein Wechsel zum FC Bayern, über den viel spekuliert wurde, scheint zum jetzigen Zeitpunkt eher unwahrscheinlich. 

Update vom 25. Juni 2018

John Barnett, der Berater von Gareth Bale, lobt seinen Schützling. Bale zeigte im Finale der Champions League, was er alles kann. Mit seinem Fallrückzieher und seinem zweiten Treffer war der Doppeltorschütze wieder in aller Munde. Er hat bewiesen, dass er zu den Besten der Welt gehört - zumindest meint das Barnett. Er will die Königlichen nun zu einem Gespräch bitten. Bei Real Madrid übernimmt ab der nächsten Saison Julen Lopetegui die Zügel. 

"Ich denke, wir müssen mit Real reden, Gareth will im kommenden Jahr mehr spielen. Er ist einer der drei, vier Besten der Welt, er will Weltfußballer werden und kann das auch schaffen", so John Barnett im Kicker. Einer der möglichen Vereine, bei denen Bale immer wieder im Gespräch sein soll, ist der FC Bayern München. Kann er also beim FCB zum Weltfußballer reifen? Die Sommerpause hat in der Causa Bale gerade erst begonnen. 

Update vom 22. Juni 2018

Wie geht es weiter mit dem walisischen Nationalspieler Gareth Bale? Auch nach dem Abgang von Trainer Zinedine Zidane reißen die Gerüchte um einen möglichen Abgang des Superstars nicht ab. Wie die Sportbild berichtet, machen sich Bale und sein Agent John Barnett Gedanken über einen Wechsel. „Ich denke, wir müssen mit Real sprechen und schauen, wo unser Weg hinführt. Gareth will eine bessere Saison als die letzte erleben. Er möchte mehr spielen, das hat für ihn Priorität“, wird Barnett zitiert. Und er betont: „Jemand wie Gareth muss spielen. Es geht nicht ums Geld.“

Die beiden setzen auf ein baldiges Treffen mit Real-Madrid-Präsident Florentiono Perez und dem neuen Trainer Julen Lopetegui, um die Zukunft des 28-jährigen Flügelspielers zu klären. Neben dem FC Bayern sollen auch Manchester United und der FC Chelsea an der Verpflichtung von Bale interessiert sein. 

Update vom 10. Juni 2018

Die Zukunft von Gareth Bale ist weiter ungewiss: Bleibt der Waliser nach dem Rücktritt von Zinedine Zidane etwa nun doch bei Real Madrid? Oder verlässt der 28-Jährige die spanische Hauptstadt? Als möglicher Abnehmer fiel immer wieder der FC Bayern München. Niko Kovac soll ihn sogar als Objekt der Begierde auserkoren haben. Allerdings soll der Waliser selbst im Falle eines Abschieds aus Madrid keine große Lust auf die Bundesliga haben. Bale soll den FCB-Bossen abgesagt haben, zumindest berichtet das „The Mirror“. Der Angreifer soll einen Wechsel in die Premier League bevorzugen. 

Jedoch darf bezweifelt werden, dass Gareth Bale die Münchner überhaupt von seiner offenbaren Entscheidung unterrichtet haben könnte. Denn laut Sport Bild-Chefreporter Christian Falk habe es niemals Gespräche zwischen Verein und Spieler gegeben. Demnach hätte der Real-Spieler gar nicht sagen können, dass er nicht nach München will.

Update vom 9. Juni 2018

Zuerst hatte der englische Telegraph berichtet, Gareth Bale könne sich einen Wechsel zum FC Bayern durchaus vorstellen. Doch nachdem nun Trainer Zinedine Zidane zurückgetreten ist, stehen die Chancen für einen Wechsel zu den Bajuwaren wohl deutlich schlechter. Bale kam mit Zidane nicht wirklich klar, doch unter einem neuen Trainer könnte das gleich schon ganz anders aussehen. 

Doch nicht nur das: Wie spanische Zeitung ABC berichtet, müsste der deutsche Rekordmeister ganz tief in die Tasche greifen und letztlich sein Festgeldkonto plündern. Laut der Zeitung soll Real Madrid den Waliser nicht unter einer Summe von 222 Millionen Euro ziehen lassen wollen. Bei so einer Ablöse ist der FC Bayern München aller Wahrscheinlichkeit nach nicht mehr im Rennen. Und die Konkurrenz lauert ohnehin schon: Laut ABC soll vor allem Manchester United Interesse am CL-Final-Torschützen haben. 

Update vom 1. Juni 2018:

Etwa 140 Millionen Euro müsste der FC Bayern angeblich für einen Transfer von Gareth Bale auf den Tisch legen. Doch wie es aussieht, sind die Chancen auf diesen Mega-Transfer mitterweile ohnehin beträchtlich gesunken! Wie die SportBild berichtet, besitzt der Waliser, der mit seinen zwei Treffern beim 3:1-Finalsieg gegen Liverpool großen Anteil am Gewinn der Champions League hatte, derzeit nur noch wenig Interesse an einem Weggang von seinem Arbeitgeber.

Bale spielte unter Trainer Zidane meist nur eine Reservistenrolle und kam öfter als Joker zum Einsatz. Aus diesem Grund wollte der Stürmer die „Königlichen“ offenbar verlassen. Weil die sportliche Situation nun nach dem Rücktritt des Franzosen wieder völlig offen ist, soll Bale von einem Transfer derzeit erstmal Abstand nehmen. Vor einigen Tagen hatte 28-Jährige den FC Bayern als "fantastische Mannschaft" bezeichnet. "Mit diesem Klub in Verbindung gebracht zu werden, ist für jeden eine Ehre", schwärmte Bale weiter.

Update vom 29. Mai 2018:

Macht der FC Bayern das ganz große Geld locker für einen Bale-Transfer? Das englische Boulevardblatt Mirror will erfahren haben, dass Real Madrid nicht weniger als 200 Millionen Pfund (etwa 230 Millionen Euro) für den Waliser kassieren will. Eine unglaubliche Summe!

Transfergerücht, FC Bayern, Gareth Bale, Real Madrid
Hat offenbar Interesse am FC Bayern: Gareth Bale. © dpa / Sergei Grits

Champions-League-Held Bale (28), der in Spanien einen Vertrag bis 2022 besitzt, wäre dann wieder der teuerste Fußballer aller Zeiten, nachdem Neymar (für 222 Millionen Euro von Barcelona nach Paris) diesen Titel aktuell inne hat. Und damit nicht genug: Bale, der laut Mirror aktuell satte 750.000 Euro pro Woche in Madrid kassiert, will künftig auf keinen Fall weniger einstreichen. Verpflichtet Bayern Bale also für vier Jahre, müssten die Münchner zusätzlich 155 Millionen Euro stemmen. Zusammen mit den 230 Millionen ergäbe das 385 Millionen für Bale!

Ob Bayern-Boss Karl-Heinz Rummenigge, der von einem 100-Millionen-Transfer gesprochen hatte, bei diesen Summen immer noch bereit wäre, das Scheckbuch zu zücken? Präsident Uli Hoeneß hatte sich ja ohnehin gegen einen Königstransfer ausgesprochen und setzt eher auf die Jugend.

Update vom 28. Mai 2018:

Ihm verdankt Real Madrid den 13. Champions-League-Titel: Gareth Bale. Gegen Liverpool netzte der 28-Jährige gleich doppelt ein und bewies damit seine Klasse. Doch wird der Waliser auch noch in der nächsten Saison für die Königlichen kicken? Klar ist: Einem Wechsel ist Bale, der in dieser Saison oft auf die Bank verdonnert wurde, generell nicht abgeneigt. Im Gespräch mit der SportBild, in dem er auch auf den FC Bayern angesprochen worden war, hatte Bale schon vor wenigen Wochen geantwortet: „Im Fußball kannst du niemals nie sagen.“ Nun nimmt das Gerücht um einen Transfer an die Isar erneut Fahrt auf - denn laut Telegraph hat Bale durchaus Interesse an einem Wechsel zum FC Bayern. Die britische Tageszeitung bezieht sich dabei auf Quellen aus dem engen Umfeld des Flügelspielers. Bayern sei demnach eine „faszinierende Möglichkeit“ für ihn. Und auch die SportBild will erfahren haben, dass sich der Madrilene tatsächlich in Richtung München orientiert.

Doch ist es realistisch, dass Bale die Königlichen verlässt? Offenbar ja, denn er soll alles andere als glücklich in Madrid sein. Bale habe nach dem Finale moniert, dass nach seiner Mega-Leistung im Finale Trainer Zinedine Zidane nicht mal mit ihm gesprochen habe. Generell gilt Bale nicht als Zidanes erste Wahl. Auch im Champions-League-Finale musste der 28-Jährige die ersten 62. Minuten von der Bank aus verfolgen. „Ich war sehr enttäuscht, dass ich nicht von Anfang an spielen durfte“, sagte Bale danach. „Ich will mehr Minuten haben und wenn ich sie nicht bei Real bekomme, dann muss ich sie woanders suchen.“

Diese Enttäuschung könnte nun in einem Abschied von Real enden, da Zinedine Zidane die Geschäfte in Madrid noch bis 2020 führen soll. Vielleicht geht dieser Abschied ja in Richtung München.

Video - Bale zu Fallrückziehertor bei CL-Finale: "Oft davon geträumt"

Mit einem Fallrückziehertor hat Doppeltorschütze Gareth Bale Real Madrid im Champions-League-Finale zum Sieg geführt und Liverpools Träume platzen lassen. Der Waliser zeigte sich von seinem Treffer selbst überrascht, Trainer Zinedine Zidane lobte seinen Schützling.

Gareth Bale zum FC Bayern? Die Gerüchte von Anfang 2018

Die spanische Meisterschaft kann Real Madrid bereits abhaken. Dauerkonkurrent FC Barcelona liegt schon 19 Punkte vor den Königlichen - es scheint, als ginge in der Hauptstadt die Ära einer großen Mannschaft zu Ende. Zahlreiche Real-Stars sind etwas in die Jahre gekommen, Luka Modric, Karim Benzema, Sergio Ramos, Gareth Bale und Weltfußballer Cristiano Ronaldo - sie alle haben die 30er-Grenze schon passiert - oder sind nicht mehr weit von ihr entfernt.

Reals Kader steht vor dem Umbruch

Somit steht, ähnlich wie beim FC Bayern, eine Kaderauffrischung an. Über eine mögliche Madrider Transferoffensive wurde bereits mehrfach berichtet, auch FCB-Torjäger Robert Lewandowski wurde mit den Königlichen in Verbindung gebracht. Bevor der Kader um neue Superstars erweitert werden kann, müssen allerdings auch erstmal einige in die Jahre gekommene Hochkaräter den Klub verlassen.

Einer, der seit seiner Ankunft 2013 noch nie so richtig Fuß gefasst hat in Madrid, ist Gareth Bale. Der Waliser wechselte von den Tottenham Hotspurs für rund 100 Millionen Euro zu Real, konnte aber - auch aufgrund zahlreicher Verletzungen - nur sehr selten die in ihn gesetzten Erwartungen erfüllen. Dementsprechend ranken sich immer wieder Gerüchte um einen vorzeitigen Abgang des turboschnellen Linksfußes.

Transfergerücht, FC Bayern, Gareth Bale, Real Madrid
Gareth Bale (l.) steht bei Real noch bis 2022 unter Vertrag. © dpa

Trotz eines laufenden Vertrages bis 2022 schien eine Rückkehr auf die britische Insel so gut wie ausgemacht, vor allem Manchester United galt als potenzieller Abnehmer. Doch wie der englische Mirror berichtet, soll der FC Bayern nun den Red Devils Konkurrenz machen im Werben um den Angreifer. Als Erbe von Franck Ribéry und Arjen Robben würde der 28-Jährige, der sowohl auf dem rechten wie auf dem linken Flügel eingesetzt werden kann, gut ins System der Roten passen. Auch Robben lotsten die FCB-Verantwortlichen einst von Real los, weil der Niederländer dort aufs Abstellgleis geraten war.

Hat Bayern also wirklich Interesse an Bale? Aus Spanien vernimmt man ähnliche Meldungen. Don Balon etwa berichtet, der FC Bayern wolle für den walisischen Flügelspieler 100 Millionen Euro bieten. Zuletzt hatten Präsident Uli Hoeneß und Vorstandsvorsitzender Karl-Heiz Rummenigge nicht mehr ausgeschlossen, dass der deutsche Rekordmeister für einen Hochkaräter auch mal tief in die gut gefüllte Geldschatulle greifen könnte. „Wenn du gute Spieler haben willst, musst du die Preise mitgehen. Die Summen sind teilweise jenseits von Gut und Böse, aber wenn du um Titel mitspielen willst, brauchst du die Qualität. Uli und ich sind uns einig, dass wir irgendwann ins Wasser springen müssen und einen Spieler verpflichten, der 80 bis 100 Millionen kostet“, hatte Rummenigge in der Sendung "Wontorra - der Fußball-Talk" bei Sky Sport News HD gesagt.

Doch selbst diese 100 Millionen Euro könnten deutlich zu wenig sein. Denn Gareth Bale hat in seinem Vertrag eine Ausstiegsklausel über sage und schreibe 500 Millionen Euro. Und Real-Präsident Florentino Pérez sieht angesichts der zuletzt guten Leistungen des Walisers (fünf Tore in vier Spielen seit dem Jahreswechsel) die Chance, nochmal richtig Kasse zu machen. Laut Sport Bild wollen die Königlichen mindestens 200 Millionen Euro für Bale - eine Zahl, bei der sich die Bayern-Bosse müde lächelnd aus den Verhandlungen verabschieden dürften.

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