1. Startseite
  2. Sport
  3. FC Bayern

Nach DFB-Strafe: Wiederholungstäter? Salihamidzic in Halbzeit wieder beim Schiri

Erstellt: Aktualisiert:

Von: Richard Strobl, Marc Dimitriu

Kommentare

Hasan Salihamidzic muss blechen.
Hasan Salihamidzic muss blechen. © dpa / Sven Hoppe

In der Halbzeitpause des Pokal-Spiels der Bayern gegen Heidenheim ist Salihamidzic mit den Schiedsrichtern aneinander geraten. Nach einer DFB-Strafe nimmt sich Brazzo aber nicht zurück.

Update vom 20. April 2019: Hat Hasan Salihamidzic nichts gelernt aus der Heidenheim-Erfahrung? Für sein Gespräch mit Schiedsrichter Winkmann im DFB-Pokal-Spiel gegen Heidenheim bekam Brazzo erst am Freitag eine Strafe von 8.000 Euro aufgebrummt. Doch in der Partie gegen Werder Bremen am Samstag führte der Weg des Sportdirektors in der Halbzeit erneut direkt zum Schiedsrichter. Allerdings wirkte Brazzo dabei nicht ganz so aufgeregt, wie gegen Heidenheim, was sicherlich auch am Spielverlauf lag. 

Am Ende kann man es auch positiv sehen: Salihamidzic lässt sich durch die Szene gegen Heidenheim und ihre Nachwirkungen nicht davon abbringen, für den FC Bayern zu kämpfen und mit dem Schiedsrichter zu sprechen.

Wegen Schiri-Ärger bei Heidenheim-Spiel: Brazzo muss Geldstrafe zahlen

München - Das Viertelfinal-Spiel im DFB-Pokal war kein Glanzpunkt in der jüngeren Geschichte des FC Bayern München. Gegen den Zweitligisten aus Heidenheim tat sich der Rekordmeister äußerst schwer und konnte sich nur knapp mit 5:4 durchsetzten.

Salihamidzic unzufrieden mit der Entscheidung von Schiedsrichter Winkmann

Drei Wochen später wird das Spiel aber noch einmal zum Thema. In der Halbzeitpause - die Bayern lagen mit 1:2 zurück - hatte Hasan Salihamidzic, der Sportdirektor der Münchner, Gesprächsbedarf mit den Schiedsrichtern. Der Grund: In der 16. Minute senste der Nikals Süle Heidenheims Robert Andrich um. Schiedsrichter Winkelmann gibt erst Gelb, schaut sich die Szene dann aber nochmal im Video an. Danach ändert er seine Entscheidung und zeigt dem Bayern-Verteidiger die Rote Karte. Das passte Brazzo gar nicht, deshalb suchte er den Kontakt zu den Offiziellen. Was er sagte, ist nicht bekannt, aber Winkmann verwies Salihamidzic aufgrund der Aussagen aus dem Innenbereich.

Geldstrafe für Brazzo

Das DFB-Sportgericht hat nun entschieden, dass der Sportdirektor der Bayern 8.000 Euro Strafe zahlen muss. Salihamidzic soll sich zwar noch in der Schiri-Kabine entschuldigt haben, vor der Strafe hat ihn das aber nicht bewahrt. Laut DFB stimmte Salihamidzic dem Urteil zu. Es ist also rechtskräftig.

Auch interessant: Schnappt sich der FC Bayern München Torwart-Talent Alexander Nübel vom FC Schalke 04? Nun hat sich Trainer Niko Kovac zum Transfergerücht geäußert.

md

Auch interessant

Kommentare