Psycho-Falle: So will Gladbach die Bayern austricksen

Der FC Bayern muss bei Borussia Mönchengladbach ran. Trainer Dieter Hecking will Niko Kovac und Co. austricksen - mit einer Psycho-Falle!
München - Am Samstag kommt es im Bundesliga-Topspiel zum Zusammentreffen des Tabellendritten gegen den -zweiten. Borussia Mönchengladbach empfängt den FC Bayern München. Das Spiel wollte Bayern-Coach Niko Kovac (47) auf der Pressekonferenz zwar nicht als „Schlüsselduell“ bezeichnen. Dennoch kann der deutsche Rekordmeister - wenn Borussia Dortmund in Augsburg patzt - mit einem Sieg gegen Gladbach mit dem Tabellenführer aus dem Ruhrgebiet gleichziehen.
FC Bayern in der Psycho-Fall? So will Gladbach Kovac und Co. austricksen

Klar aber auch, dass Gladbach den Bayern ordentlich die Suppe versalzen will. Helfen soll dabei ein Psycho-Trick, wie bild.de jetzt berichtet. Bereits vor dem 3:0-Erfolg der Fohlen im Hinspiel habe sich BMG-Trainer Dieter Hecking eines Kniffs bedient: Der 54-Jährige habe vor dem Spiel gesagt, Lars Stindl (30) würde aufgrund einer Verletzung fehlen. Der Stürmer stand jedoch überraschend auf dem Platz, Hecking hat so die Bayern-Taktik möglicherweise über den Haufen geworfen.
Gladbachs Trainerfuchs Hecking: Schon im Hinspiel gegen die Bayern getrickst
Auch vor dem Spiel des FC Bayern München bei Borussia Mönchengladbach (Anpfiff Samstag 18.30 Uhr) könnte Hecking wieder zu einem Psycho-Trick gegriffen haben. Wie bild.de berichtet, ließ der Fuchs (über 30 Jahre im Geschäft) im Training dieselbe Elf spielen wie beim 3:0 im Hinspiel. Und das, „obwohl es aktuell nicht unbedingt die formstärksten Spieler sind“. Dieter Hecking sagte gegenüber dem Portal: „Ich habe aktuell keinen Spieler, der von Syndesmoseband-Riss zurückkehrt – aber mal sehen, was passiert. Die Situation ist anders als vor dem Hinspiel, als Bayern sehr instabil war und viel hinterfragt hat.“
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Matthias Hoffmann