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Ex-FCB-Star als Co-Trainer bei Real Madrid? Mourinho soll ihn loseisen wollen

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Von: Richard Strobl, Moritz Bletzinger, Marcel Görmann

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Lockt José Mourinho tatsächlich einen ehemaligen Bayern an die Seitenlinie von Real Madrid?
Lockt José Mourinho tatsächlich einen ehemaligen Bayern an die Seitenlinie von Real Madrid? © dpa / Peter Powell

Jose Mourinho könnte zu Real Madrid zurückkehren. Wenn das passiert, hat er wohl schon einen Co-Trainer im Auge. Den kennt man auch vom FC Bayern München.

Update vom 26. Oktober 2019: Wäre es ein Aufstieg oder ein Abstieg? Ex-Bayer Xabi Alonso ist derzeit Cheftrainer der Reserve seines Jugendklubs Real Sociedad, doch möglicherweise winkt ihm ein Angebot als Co-Trainer. 

Ex-Bayer Alonso zu Real Madrid? Das könnte auch vom BVB abhängen

Wieso sollte er es annehmen? Es könnte Giganten-Klub Real Madrid locken. Und mit den Galaktischen verbindet den Spanier eine lange gemeinsame Vergangenheit, außerdem wäre auch sein Vorgesetzter ein alter Bekannter. 

So berichtet die Sport Bild, dass José Mourinho den ehemalige Mittelfeldstrategen an seiner Seite wissen möchte, sollte die Rückkehr zu Real Madrid Wirklichkeit werden. 

Bei den Königlichen läuft es momentan alles andere als rund und die Gerüchte um eine Entlassung des Helden-Trainers Zinédine Zidane reißen nicht ab. Mourinho ist als guter Bekannter von Klubboss Perez stets ein Kandidat für den Trainerstuhl in Madrid. 

Der ebenfalls diskutierte Hammer-Coup zwischen „the special one“ und Borussia Dortmund wäre damit natürlich passé.

Neben Alonso droht San Sebastian der Abgang einer weiteren Vereinsikone: Nationalspieler Mikel Oyarzabal ist nämlich in den möglichen Transfer von Leroy Sané zum FC Bayern verwickelt. 

Xabi-Alonso-Zukunft soll feststehen: Er kehrt wohl zu seiner alten Liebe zurück

Update vom 9. Mai 2019: Der Ex-Bayern-Spieler Xabi Alonso soll sich in Sachen Zukunft festgelegt haben. Zur neuen Saison soll er als Trainer zum spanischen Fußball-Erstligisten Real Sociedad San Sebastián zurückkehren. Der 37-Jährige werde dort entweder ein Nachwuchsteam oder die zweite Mannschaft übernehmen, berichtete die Sportzeitung Marca am Donnerstag. 

Der ehemalige Mittelfeldspieler hatte seine Karriere bei Real Sociedad begonnen und von 2014 bis 2017 für den FC Bayern München gespielt.

Alonso hatte zuletzt als Nachwuchstrainer für seinen früheren Verein Real Madrid gearbeitet. Dem Marca-Bericht zufolge lehnte er ein Angebot als U19-Coach der Königlichen für die kommende Saison ab, um zu seinem ersten Verein nach San Sebastián zurückzukehren. Von dort ist übrigens ein interessanter Spieler in den Fokus des FCB gerückt...

Bayerns Vorstandschef Karl-Heinz Rummenigge hatte zuletzt gesagt, er wünsche sich „eines Tages“ eine Rückkehr von Alonso zum deutschen Rekordmeister als Trainer. „Ein wunderbarer Spieler, der vier Sprachen spricht, Deutsch fließend. Eine Persönlichkeit, ein Typ“, lobte Rummenigge den Weltmeister von 2010. „Meiner Meinung nach müssen wir uns bemühen, dass er irgendwann nach München zurückkehrt.“

Rummenigge verrät: Anderer Bundesligist wollte Xabi Alonso als Trainer

Update vom 9. Mai 2019: Xabi Alonso scheint nicht nur beim FC Bayern als Mitglied im Trainerstab ein Thema zu sein. Auch ein anderer Bundesligist hatte sich für den Spanier interessiert. Vor allem Julian Nagelsmann soll den Spanier sehr schätzen. Das bestätigte Karl-Heinz Rummenigge im Interview mit der tz. 

Angesprochen auf den Ex-Bayern-Spieler sagt der Bayern-Boss: „Ich hatte nur Kenntnis davon, als ich das gesagt habe, dass Xabi eine Anfrage hatte als Co-Trainer von Julian Nagelsmann in Leipzig. Und es wäre nicht gut, wenn wir das nicht zumindest mal in unsere Gedankenwelt mit einfließen lassen.“

Und zum Glück - aus Sicht der Bayern - wurde dieses Angebot nicht in Betracht gezogen. „Mein Kenntnisstand ist: Er hat abgesagt. Aber das heißt ja nicht, dass man auch Bayern München absagen muss. Der Co-Trainer ist eine Angelegenheit, die auch der Cheftrainer entscheiden muss“, so Rummenigge. 

Der Spanier bleibt weiter Thema an der Säbener Straße. 

Bayern-Rückkehr vom Tisch? Dieser kleine Klub will Xabi Alonso als Trainer haben

Update vom 7. Mai 2019: Liverpool, Madrid, München - egal, wohin man kommt: Xabi Alonso wird bei allen seinen ehemaligen Vereinen über die Maßen geschätzt. Bayerns Vorstandsboss Karl-Heinz Rummenigge sagte im Interview nicht umsonst, dass er sich den Spanier sehr gut beim deutschen Rekordmeister vorstellen könnte. Schließlich sei er „ein echter Gentleman“. Das weiß man auch bei Real Sociedad - einem weiteren Ex-Klub Alonsos. Dort machte er seine ersten Schritte als Profi. Wie die spanische Zeitung As nun vermeldet, soll der Verein aus der Primera Division bereits ein Angebot abgegeben haben. 

Alonso soll demnach zunächst den Trainerposten bei der zweiten oder dritten Mannschaft übernehmen, ehe er dann in nicht allzu ferner Zukunft die Profis coacht. Offenbar gab es diesbezüglich bereits ein Gespräch zwischen dem 37-Jährigen und Präsident Jokin Aperribay. Kehrt Alonso also zu seinen Ursprüngen zurück? Bei Real Madrid wird man wohl einen Riegel vorschieben wollen - schließlich wird der Welt- und Europameister auch dort gefeiert. Aktuell ist Alonso als Jugendtrainer bei den Königlichen engagiert. 

Währenddessen soll der FC Bayern an anderer Stelle auf der Suche nach einem Kovac-Nachfolger sein. Hasan Salihamidzic soll sogar schon ein erstes Gespräch geführt haben.

Als Kovac-Nachfolger? Rummenigge schwärmt von Ex-Spieler als FCB-Wunschtrainer

München - Die Bayern sind Tabellenerster und im DFB-Pokalfinale - und dennoch scheint Niko Kovac bei den Münchnern immer noch nicht fest im Trainer-Sattel zu sitzen. Das bestätigt nun auch ein Interview mit FCB-Boss Karl-Heinz Rummenigge. Gegenüber der Bild am Sonntag schwärmte er schon sogar von einer Fußballgröße als Wunschtrainer beim FCB. 

Zunächst kritisierte Rummenigge im BamS-Interview erneut das frühe Ausscheiden im Viertelfinale der Champions League - und setzt Kovac sprichwörtlich die Pistole auf die Brust: „Ein so frühes Ausscheiden wie in diesem Jahr sollten wir uns schon im nächsten Jahr nicht erlauben. Das war auch ein finanzieller Schaden, aber ein noch viel größerer Imageschaden – auch für die Bundesliga. Das war eine Delle, die passiert ist. Nächstes Jahr darf sie nicht mehr passieren.“

Rummenigge über Kovac: „Muss hier liefern. Hier herrscht Druck“

Gleichzeitig bedeutet das aber auch: Kovac bekommt eine zweite Chance. Was Rummenigge aber ganz nüchtern sieht: Seine Vertragslaufzeit bis 2021 sei bekannt. Jedoch schränkt der Bayern-Boss im selben Atemzug ein: „Jeder, der für Bayern München arbeitet, mich eingeschlossen, muss hier liefern. Hier herrscht Druck, das ist beim FC Bayern schon immer so gewesen.“

Rummenigge über Wunschtrainer beim FC Bayern - es ist ein Ex-Spieler

Dann wird es richtig interessant, denn Rummenigge gerät regelrecht ins Schwärmen, als es um einen Ex-Spieler geht, den er sich als Trainer bei den Bayern wünscht: „Der beste Taktgeber, den wir im Mittelfeld in den letzten Jahren hatten, war Xabi Alonso.“ Er spreche vier Sprachen, Deutsch fließend. „Eine Persönlichkeit, ein Typ. Einer, von dem ich mir wünsche, dass er eines Tages zum FC Bayern zurückkehrt. Ein echter Gentleman.“

Und Rummenigge ist bestens informiert über den Werdegang von Alonso: „Er macht gerade seine Trainerausbildung in Spanien, trainiert nächste Saison wohl die U19 von Real Madrid. Meiner Meinung nach müssen wir uns bemühen, dass er irgendwann nach München zurückkehrt.“ Als Trainer, versteht sich. Das macht Rummenigge auf Nachfrage der Bild-Redaktion klar. 

Im selben BamS-Interview sprach Rummenigge auch vielsagend über Schalkes Torwart Nübel, der als möglicher Neuer-Nachfolger in München gehandelt wird. Alonso schwärmt derweil von zwei ehemaligen Teamkollegen, die auch dem FC Bayern gut zu Gesicht stehen würden.

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