Offiziell: Luka Jovic hat einen neuen Verein - FC Bayern geht leer aus

Der FC Bayern muss sich im Rennen um Luka Jovic geschlagen geben. Jetzt ist der Wechsel nach Angaben von Eintracht Frankfurt fix.
- Luka Jovic hat sich mit Topleistungen in den Fokus diverser Topklubs gespielt
- Frankfurt hat den zuvor nur ausgeliehenen Stürmer fix verpflichtet
- Der FC Bayern ist interessiert, aber auch andere Topklubs sind an dem Torjäger dran
- Die besten Chancen auf eine Verpflichtung soll Real Madrid haben - der Transfer wurde nun von Eintracht Frankfurt bestätigt
Update vom 4. Juni, 13.42 Uhr: Der Transferpoker ist entschieden: Luka Jovic wechselt im Sommer zu Real Madrid. Das gab Eintracht Frankfurt am Dienstagmittag bekannt. Der Topstürmer der Eintracht werde in der spanischen Hauptstadt einen Fünfjahresvertrag unterschreiben - „vorbehaltlich des positiven Verlaufs des noch ausstehenden Medizinchecks“.
Sportvorstand Fredi Bobic meinte über Twitter: „Sportlich gesehen ist Luka Jovic ein großer Verlust für uns. Seine Explosivität und Torgefährlichkeit hat sich mittlerweile in Europa herumgesprochen. Aber für uns war klar, dass es eine finanzielle Schmerzgrenze gibt.“ Über die Höhe der Ablösesumme vereinbarten die Klubs Stillschweigen, zuletzt war in den Medien über 70 Millionen Euro spekuliert worden.
Jovic wurde in der abgelaufenen Spielzeit mit 17 Treffern Dritter der Bundesliga-Torschützenliste. Zudem traf der 21-Jährige zehnmal in der Europa League. Der Serbe war 2017 zunächst auf Leihbasis von Benfica Lissabon nach Frankfurt gewechselt. Nach zwei Jahren verpflichtete der Klub das Sturmjuwel dank einer Vertragsklausel für eine fixe Ablöse von rund zwölf Millionen fest und stattete ihn mit einem Vertrag bis 2023 aus.
Luka Jovic: Von Benfica Lissabon über Eintracht Frankfurt zu Real Madrid
Nun verkauft ihn der Europa-League-Halbfinalist für ein Vielfaches der Summe weiter nach Madrid, allerdings fließen rund 30 Prozent der Ablösesumme an Jovics Ex-Klub Benfica. „Für Eintracht Frankfurt ist das ein guter und wichtiger Transfer", sagte Bobic dennoch: „Luka wünschen wir für seine Zukunft nur das Beste. Er hat die besten Voraussetzungen für eine großartige Karriere. Und wir sind stolz, dass wir ihn auf diesem Weg begleitend unterstützen konnten.“
Der FC Bayern muss sich also anderweitig nach Verstärkung in der Offensive umsehen - Kai Havertz und Leroy Sané sind weiterhin Thema.
Luka Jovic zum FC Bayern? Einigung mit anderem Topklub soll kurz bevorstehen
Update vom 3. Juni, 12.45 Uhr: Ja, was denn nun? Zuletzt gab es Gerüchte, der Transfer von Luka Jovic zu Real Madrid sei geplatzt (Eintrag vom 21. Mai) - nun sollen sich die Verhandlungen auf der Zielgeraden befinden. Laut der spanischen Sporttageszeitung Marca könnte der Deal „finalisiert und sehr bald bekanntgegeben“ werden. Es handele sich um sehr komplizierte Verhandlungen, die nur langsam voranschritten. Mittlerweile sei aber die Zielgerade erreicht worden.
Zwar wolle Eintracht Frankfurt die aufgerufene Ablösesumme von 70 Millionen Euro nicht wirklich verhandeln, letztlich werde es aber auf einen Betrag zwischen 65 und 70 Millionen Euro hinauslaufen. Die Präsentation des Stürmers werde jedoch noch auf sich warten lassen und erst nach Jovics Länderspielen stattfinden. Der Serbe ist für die U21-EM vom 16. bis 30. Juni in Italien und San Marino nominiert worden, dort geht es gegen Österreich, Deutschland und Dänemark.
Jovic zu Real Madrid? Transfer laut TV-Sender geplatzt
Update vom 21. Mai, 18.45 Uhr: Halb Europa jagt Luka Jovic: Der Serbe hat sich dank einer starken Saison in den Fokus gespielt, etliche Spitzenklubs wollen den 21-Jährigen deshalb haben. Lange sah Real Madrid wie der sichere Sieger aus - nun scheinen die Karten im Poker um den begehrten Stürmer aber neu gemischt zu werden.
Nach Informationen des spanischen TV-Senders La Sexta ist der bereits als perfekt gemeldete Transfer des serbischen Torjägers von den Hessen zum spanischen Rekordmeister geplatzt, da sich die beiden Klubs nicht über die Ablösesumme einigen konnten.
Jovic zu Real Madrid? Es scheitert wohl an der Ablösesumme
Demnach verlangt die Eintracht 100 Millionen Euro Ablöse für den 21-Jährigen, Real will aber nicht mehr als 60 Millionen zahlen. Als neuer Arbeitgeber von Jovic, der bei der Eintracht einen Vertrag bis 2023 besitzt, wird nun der FC Barcelona gehandelt. Vor wenigen Tagen hatten noch die spanische Tageszeitung As und der deutsche Fernsehsender Sky vermeldet, dass der Transfer von Jovic zu Real perfekt sei.
Jovic war als 19-Jähriger im Sommer 2017 aus Lissabon nach Frankfurt gewechselt und feierte mit der Eintracht im vergangenen Sommer den DFB-Pokalsieg. In der aktuellen Bundesliga-Saison erzielte der Angreifer 17 Treffer, in der Europa League kam er auf zehn Tore in 14 Spielen. Leisten sich die Bayern also den Shooting Star? Der Wunsch von Trainer Niko Kovac ist klar - er will ihn in München sehen. Vor allem, weil man das Rennen um Julian Brandt wohl verloren hat.
Jovic-Wechsel angeblich fix: Diese Ablöse soll Bayern-Konkurrent für Torjäger zahlen
Update vom 16. Mai, 18.33 Uhr: Der Poker um Luka Jovic ist offenbar entschieden. Wie „Sky“ berichtet, hat sich Real Madrid die Dienste des Serben für die nächsten fünf Jahre gesichert. Demnach zahlt Spaniens Rekordmeister eine Ablöse von 60 Millionen Euro, würde die komplette Summe demnach in diesem Sommer überweisen. Allerdings würde Jovics Ex-Verein Benfica Lissabon einen vertraglich zugesicherten Anteil einstreichen - dieser soll zwölf Millionen Euro umfassen. In Madrid soll Jovic bis 2024 ein Gehalt von 50 Millionen Euro kassieren.
Luka Jovic: Auch Manchester City soll Interesse signalisieren
Update vom 14. Mai 11.47 Uhr: Luka Jovic hat sich in dieser Saison ins Rampenlicht gespielt. Der Serbe von Eintracht Frankfurt lieferte eine Gala-Vorstellung nach der anderen ab - und landete so auf der Wunschliste von vielen europäischen Top-Klubs.
Fakt ist: Jovic wird die Spielzeit ohne Titel beenden. Im Halbfinale der Europa League war für ihn und die Eintracht gegen Chelsea Schluss. Verlässt der Offensivspieler nun die Frankfurter und geht mit einem größeren Klub auf die Jagd nach Trophäen? Sein ehemaliger Trainer Niko Kovac würde ihn gerne beim FC Bayern sehen - die Münchner bekommen nun aber offenbar Konkurrenz aus England.
Jovic-Wechsel auf die Insel?
Nach Angaben der Daily Mail haben sich Pep Guardiola und Manchester City eingeschalten. Jovic sei von den Sky Blues bereits beobachtet worden. Allerdings sei man sich darüber bewusst, dass auch andere Spitzenvereine am Stürmer dran sind - unter anderem Real Madrid. Jovic ist nicht der einzige Spieler, der zu City wechseln soll. Auch Matthijs de Ligt wird gehandelt. Er ist ebenfalls beim FC Bayern im Gespräch.
Die Citizens gehören mittlerweile zu den absoluten Top-Adressen - vor allem nach der Fabel-Saison mit 98 Punkten in der Premier League. Am letzten Spieltag machte die Mannschaft von Pep Guardiola die Meisterschaft perfekt. Allerdings gibt es auch Probleme - so droht dem diesjährigen Viertelfinalisten der Ausschluss aus der Champions League.
Spanier berichten wieder: Jovic geht zu Real - auch Vertragszahlen werden genannt
Update vom 5. Mai 2019, 13.59 Uhr: Erneut gibt es Meldungen in Spanien, dass der Transfer von Luka Jovic zu Real Madrid fix sei. Die in Madrid ansässige Sporttageszeitung AS berichtet, der 21-Jährige würde für 60 Millionen Euro zu den „Königlichen“ wechseln und für sechs Jahre unterschreiben.
Das Blatt schlüsselte auf, dass Jovics ehemaliger Klub Benfica Lissabon 30 Prozent und nicht die zunächst kolportierten 20 Prozent der Summe kassiere. Frankfurt würde damit 42 Millionen, Benfica 18 Millionen erhalten. Pikantes Detail laut AS: Die Portugiesen müssen die Hälfte ihres Anteils an Jovics' Berater Fali Ramadani weiterleiten.
Jovic zu Real? Klares Dementi von Frankfurts Sportchef Bobic
Update vom 4. Mai 2019, 18.24 Uhr: Offenbar ist der Wechsel von Luka Jovic zu Real Madrid alles andere als eingetütet, wie spanische Medien in den vergangenen Tagen berichtet hatten. Der Frankfurt-Sportvorstand dementierte nun klar diese Gerüchte. Gegenüber ESPN sagte Bobic: „Es gibt keinen Kontakt zu Real Madrid. Ausnahmsweise muss ich keine Notlüge nutzen, denn es gab wirklich noch keinen Kontakt. Ich kenne sie sehr gut“.
Damit öffnet sich auch wieder die Tür für den FC Bayern. Landet Jovic am Ende doch bei seinem Ex-Coach Niko Kovac?
Jovic zu Real - Real-Stürmer als Ersatz zu Eintracht Frankfurt?
Update vom 4. Mai 2019: Der serbische Nationalspieler wechselt laut der Sportzeitung As für 60 Millionen Euro zum spanischen Hauptstadtclub und bekommt dort einen Sechs-Jahres-Vertrag. Von der Ablösesumme fließen demnach 48 Millionen Euro an den hessischen Fußball-Bundesligisten und zwölf Millionen Euro an Benfica Lissabon, den vorherigen Klub des 21-Jährigen.
Sollten die Frankfurter den Transfer so bestätigen, hätten sie ein äußerst lukratives Geschäft mit Jovic gemacht. Vor gut zwei Wochen erst hatte die Eintracht die Kaufoption für den zuvor nur ausgeliehenen Stammspieler gezogen und ihn mit einem Vertrag bis zum 30. Juni 2023 fest an sich gebunden. Über die Höhe der Ablösesumme machten die Hessen keine Angaben, sie soll bei rund sieben Millionen Euro gelegen haben.
Jovic vor Wechsel? Holt die Eintracht einen Real-Stürmer als Ersatz
Bei einem Abgang von Jovic brauchen die Hessen allerdings dringend Ersatz in der Sturmmitte und haben offenbar einen Blick auf einen Real-Spieler geworfen: Nach einem Bericht der spanischen Marca soll der Dominikaner Mariano Diaz bei Eintracht Frankfurt im Gespräch sein.
Diaz hatte in der vergangenen Saison glänzende Werte, als er von Real nach Lyon ausgeliehen war (18 Tore, 5 Vorlagen in der Ligue 1). In Madrid konnte sich der 25-Jährige nach der Rückkehr im Sommer allerdings nicht durchsetzen. Laut dem Bericht steht Diaz vor dem Absprung von Real und wäre für 20 Millionen Euro zu haben. Ein Tauschtransfer Jovic gegen Diaz steht allerdings offenbar nicht zur Debatte. Die beiden Wechsel sollen unabhängig voneinander über die Bühne gehen, wenn überhaupt.
Kovac will Jovic - doch die FCB-Bosse planen offenbar anders
Update vom 3. Mai 2019: Er trifft und trifft und trifft. Frankfurt-Stürmer Luka Jovic hält mit seinem traumhaften Kopfballtor im Europa-League-Halbfinale gegen Chelsea den Eintracht-Traum vom Endspiel weiter am Leben. Es läuft die 13. Spielminute, als der Serbe eine Flanke kurz hinter der Sechzehner-Linie perfekt neben den rechten Pfosten zur 1:0-Führung einköpfte - sein neunter EL-Treffer! Letztendlich reicht es aber nicht zum Sieg, weil die Blues noch kurz vor der Halbzeit zum 1:1-Endstand ausgleichen.
Das Interesse der europäischen Topklubs dürfte Jovic nach seinem Auftritt auf internationalem Parkett trotzdem gesteigert haben. Lediglich der FC Bayern nimmt offiziell noch Abstand von einer möglichen Verpflichtung, obwohl Niko Kovac seinen Ex-Schützling gerne in München sehen würde. Allerdings hält sich der Kroate in Sachen Transfer-Wünschen nach wie vor zurück.
Die Münchner Bosse konzentrieren sich lieber weiter auf einen Transfer von Angreifer Timo Werner von RB Leipzig. Aber ist Werner echt besser als Jovic? Fakt ist: Während Werner (22 Saisontore) bisher nur in Leipzig Topleistungen abgerufen und vor allem im DFB-Dress regelmäßig enttäuscht hat, glänzt Jovic (26 Tore) auch bei der serbischen Nationalmannschaft und jetzt auf höchstem europäischen Niveau. Diese Tatsache ignoriert die Bayern-Führungsetage allerdings noch. Darum gilt - Stand jetzt - Real Madrid als heißester Kandidat für einen Jovic-Transfer. Jovic-Sportvorstand Fredi Bobic meinte kürzlich: Die Chance, dass Jovic ab Sommer in Madrid auf Torejagd gehe, sei „auf jeden Fall da. Auch wenn ich mir natürlich wünsche, dass er bei uns bleibt.“
Geheim-Klausel bei Luka Jovic - Hat der FC Bayern noch eine Chance?
Update vom 26. April 2019: Galt bisher Real Madrid neben dem FC Barcelona als das wahrscheinlichste Ziel des 21-Jährigen, berichtet die spanische Zeitung „Sport“ nun von einer Kehrtwende. Anscheinend sollen sich die beiden spanischen Top-Vereine von Jovic und seinem Berater benutzt fühlen. Der Torjäger und sein Berater-Team sollen demzufolge immer wieder das Interesse der Vereine genutzt haben, um Gerüchte zu streuen und somit schlussendlich den Preis des Frankfurter Stürmers in die Höhe zu treiben. Und das, obwohl weder Real Madrid noch Barcelona zu Jovics Wunschvereinen zählen. Die spanische Zeitung sieht dagegen den FC Bayern oder Tuchels Klub Paris St. Germain als das „wahrscheinlichste Ziel“ des Serben.

Sein Marktwert wird derzeit auf 55 Millionen Euro beziffert, allerdings soll die Ablösesumme beim letzten Treffen zwischen dem Management und dem FC Barcelona auf 80 Mio. Euro angesetzt worden sein. Daraufhin hätten sich die Katalanen aus dem Wechsel-Poker zurückgezogen, so die „Sport“. Auch die Königlichen aus Madrid sollen bei dieser Ablöseforderung andere Optionen in Erwägung ziehen. Also doch freie Bahn für den FC Bayern? Ob allerdings der bayerische Rekordmeister bereit ist, diese hohe Summe zu zahlen, bleibt ebenfalls abzuwarten.
FC Bayern München: Klausel im Vertag bei Luka Jovic von Eintracht Frankfurt
Update vom 20. April, 12.26 Uhr: Luka Jovic wird von zahlreichen Top-Vereinen heiß umworben. Real Madrid, der FC Barcelona und auch der FC Bayern München werden immer wieder mit dem Stürmer-Star von Eintracht Frankfurt in Verbindung gebracht. Während die Eintracht die Kaufoption bei Jovic gezogen und mit den sechs Millionen Euro ein wahres Schnäppchen gemacht hat, wird es für die Interessenten nun richtig teuer.
So soll Frankfurt erst ab 60 Millionen Euro Ablöse gesprächsbereit sein. Denn: Die Europapokal-Helden müssten laut einer Klausel im Vertrag einen Teil an Jovic‘ Ex-Klub Benfica Lissabon abgeben. Nach Angaben der Bild gehen wohl 30 Prozent der Ablösesumme an die Portugiesen. Das macht Jovic natürlich teurer, will Eintracht Frankfurt eine seinen Qualitäten entsprechende Ablöse erzielen.
Für die angekündigte Transfer-Offensive des FC Bayern München scheinen 60 Millionen nicht unmöglich, allerdings soll Real Madrid bei Jovic höher im Kurs stehen, wie unten im Text berichtet - und wahrscheinlich auch mehr Geld bieten. Der deutsche Rekordmeister könnte also am Ende doch leer ausgehen.
Eintracht Frankfurt zieht Kaufoption bei Luka Jovic - Sein Abgang steht dennoch kurz bevor
Update vom 19. April, 12.25 Uhr: Vor wenigen Tagen wurde bekannt, dass Eintracht Frankfurt die Kaufoption bei Luka Jovic gezogen hat. Somit ist der Stürmer nun bis 2023 vertraglich an den Bundesligisten gebunden. Doch einem Medienbericht zufolge könnte der 21-Jährige die Hessen dennoch schon bald verlassen.
Wie die spanische Zeitung As berichtet, steht Real Madrid kurz vor einer Verpflichtung von Jovic. Die Königlichen planen offenbar im Sommer eine große Transfer-Offensive, nachdem sie in dieser Saison sowohl in der Meisterschaft, als auch in der Champions League leer ausgehen werden. Neben Luka Jovic sind auch Chelsea-Star Eden Hazard und Mohamed Salah vom FC Liverpool bei Real im Gespräch. Für Flügelflitzer Gareth Bale wäre dann wohl kein Platz mehr.
Laut As sollen Eintracht Frankfurt und Real Madrid bereits in fortgeschrittenen Gesprächen sein. Als Ablösesumme fordert Jovic‘ aktueller Arbeitgeber angeblich 50 bis 60 Millionen Euro. 20 Prozent davon sollen an Benfica Lissabon gehen - an den Klub, für den der Torjäger von 2016 bis 2017 spielte und den die Eintracht im Viertelfinale der Europa League eliminiert hat.
Sollte Real Madrid tatsächlich den Zuschlag erhalten, würde der FC Bayern München in die Röhre schauen. Dem deutschen Rekordmeister wurde in der Vergangenheit Interesse am serbischen Nationalspieler nachgesagt. Doch beim FCB wäre Jovic wohl nur Backup von Robert Lewandowski. In Madrid hätte er wohl größere Chancen, dem 31-jährigen Karim Benzema den Platz im Sturm streitig zu machen.
Luka Jovic zum FC Bayern? Frankfurt will den Youngster halten - und geht ersten Schritt
Update vom 17. April, 16.23 Uhr: Fußball-Bundesligist Eintracht Frankfurt hat die Kaufoption bei Luka Jovic gezogen und den begehrten Stürmer damit bis zum 30. Juni 2023 an sich gebunden. Das gaben die Hessen einen Tag vor dem Viertelfinal-Rückspiel in der Europa League gegen Benfica Lissabon bekannt. Der 21 Jahre alte serbische Nationalspieler ist bis zum Saisonende von Benfica ausgeliehen.
Die Kaufoption soll zwölf Millionen Euro betragen haben*, theoretisch könnte die Eintracht Jovic nun für ein Vielfaches dieser Summe weiterverkaufen. Dies steht aber wohl nicht zur Diskussion. Ohne Qualifikation für die Champions League dürfte es trotz des unterschriebenen Vertrages kein Selbstläufer für die Eintracht werden, Jovic zu halten. Einen großen Schritt dazu könnten die Adler im Europa League Viertelfinale gegen Benfica Lissabon machen.
"Die Entwicklung von Luka bei uns ist sehr erfreulich. Für uns war es gar keine Frage, dass wir ihn fest an den Klub binden wollten", sagte Eintracht-Sportvorstand Fredi Bobic zu dieser Personalentscheidung: "Er ist ein Spieler mit außergewöhnlichen Fähigkeiten. Es ist für uns wichtig, dass wir ihn an die Eintracht gebunden haben."
Jovic war als 19-Jähriger im Sommer 2017 aus Lissabon zur Eintracht gewechselt, mit der er im vergangenen Sommer den DFB-Pokalsieg feierte. In der aktuellen Bundesligasaison gelangen dem Youngster in 27 Spielen 17 Tore und 6 Vorlagen.
Luka Jovic zum FC Bayern? Erster Topklub zieht offenbar das eigene Angebot zurück
Update vom 15. April, 11.44 Uhr: Lange Zeit wurde dem FC Barcelona großes Interesse an Luka Jovic nachgesagt. Sogar ein unterschriftsreifes Angebot hatte der Vater Milan gegenüber der Bild zuletzt bestätigt. Doch offenbar scheint eine Verpflichtung des Serben mittlerweile in weite Ferne geraten zu sein, wie MundoDeportivo berichtet.
Die Katalanen sollen ernste Zweifel hegen, dass Jovic von seiner Spielanlage ins System passe. Mittlerweile sollen die Bedenken seitens der Spanier offenbar zu groß sein, weshalb die Verantwortlichen des europäischen Top-Klubs von einem Transfer Abstand genommen haben sollen. Damit wäre ein großer Name aus dem Rennen. Eine Nachricht, die beim FC Bayern gewiss auf Wohlwollen stoßen wird.
Luka Jovic zum FC Bayern? Bei diesem Topklub soll der Serbe der Wunschstürmer sein
Update vom 15. April, 10.56 Uhr: Die Liste der Interessenten an Luka Jovic liest sich wie das „Who is Who“ des europäischen Fußballs. Real Madrid, nach eigenem Selbstverständnis das Nonplusultra auf dem Kontinent, macht den Serben laut der spanischen Sportzeitung Marca sogar zum Topziel. Demnach wolle der neue alte Trainer Zinedine Zidane die Offensive unbedingt verstärken, sieht in Jovic einen möglichen Sturmpartner für Karim Benzema. Das Blatt geht davon aus, dass die „Königlichen“ für den Torjäger von Eintracht Frankfurt 70 Millionen Euro locker machen müssten. Eine Summe, die für Real allemal erschwinglich sein dürfte.
Laut Vater: Jovic will nicht zum FC Barcelona wechseln
Update vom 11. April, 7.40 Uhr: Fußball-Bundesligist Eintracht Frankfurt darf im Fall der Qualifikation für die Champions League auf einen Verbleib seines Senkrechtstarters Luka Jovic hoffen. "Luka hat zwar Anfragen. Die aus Barcelona gibt es. Aber er hat kein Interesse. Er weiß nicht, ob er da Fußball spielen kann", sagte Jovic' Vater Milan der Bild-Zeitung: "Er will mit der Eintracht in die Champions League und weiterhin bleiben."
Luka Jovic zum FC Bayern? Eintracht-Star soll diesen Wunsch haben
Update vom 10. April, 19.35 Uhr: Luka Jovic wird bekanntermaßen von mehreren europäischen Top-Klubs umworben. Doch will der Serbe überhaupt weg von der Eintracht? Nach einem aktuellen Bericht der Frankfurter Rundschau* lautet die Antwort nein, zumindest nicht im Sommer. Unter Berufung auf Jovic‘ engsten Zirkel schreibt das Blatt, dass Jovic sich wünschen würde noch ein Jahr in Frankfurt bleiben zu können und erst dann zu einem Top-Verein zu wechseln.
Dass sich Jovic in Frankfurt wohl fühlt, war schon zuvor kein Geheimnis. Im Team passt die Stimmung allgemein. Hinzu kommt, dass Jovic und seine Freundin erst vor wenigen Wochen Nachwuchs bekamen. Die Frage ist allerdings, ob der Serbe mit einem Verbleib bei der Eintracht nicht eine große Chance vergibt, zu einem Top-Klub zu wechseln. Andersherum könnte man auch argumentieren, könnte er im kommenden Jahr mit einem besseren Standing wechseln - wenn er seine Leistung bringt. Besonders natürlich, wenn die Eintracht in der kommenden Saison international spielt.
Auch interessant: Die beiden Champions-League-Spiele zwischen ManU und Barce, sowie Ajax und Juve gibt es bei uns im Konferenz-Live-Ticker.
Transfer? Luka Jovics Berater auf Trainingsgelände gesichtet
Update vom 29. März, 9.55 Uhr: Ins Werben um Eintracht Frankfurts Torjäger Luka Jovic ist mit Real Madrid nun offenbar das nächste Schwergewicht des europäischen Klub-Fußballs eingestiegen. Wie die spanische Fachzeitschrift AS berichtete und mit Fotos dokumentierte, traf sich Jovics Berater, Fali Ramadani, auf dem Trainingsgelände des Nobelklubs mit Real-Generaldirektor Jose Angel Sanchez.
Luka Jovic: Noch kein offizielles Angebot abgegeben - Ist er den Bayern zu teuer?
Update vom 27. März, 9.53 Uhr: Luka Jovic. Der Serbe traf gegen die deutsche Nationalmannschaft und ist auch in der Bundesliga in bestechender Form. Es mehren sich die Gerüchte um ein Engagement beim FC Barcelona, beim FC Bayern oder einer anderen Top-Mannschaft.
Beim FC Bayern würde Jovic auf seinen alten Chef Niko Kovac treffen. Der Bayern-Coach weiß genau, was der Stürmer kann. Geht es nach Sky-Infos, haben die Bayern noch kein offizielles Angebot für Jovic vorbereitet. Anderen Medienberichten von vergangener Woche ist zu entnehmen, dass der Rekordmeister schon ein Angebot abgegeben hätte.
Wie mittlerweile feststeht, kommt außerdem Lucas Hernandez für ein Mega-Paket an die Säbener Straße. Auch Kai Havertz soll enorm viel Geld kosten. Ist den Münchnern Jovic also zu teuer? Das kann nur spekuliert werden. Sein Martkwert wird auf transfermarkt.de auf 55 Millionen Euro geschätzt.
Kampf um Jovic: Es wird ernst - Will der FCB mit diesem Schritt Barca ausstechen?
Update vom 22. März, 17.32 Uhr: Das Rennen um Luka Jovic geht offenbar in die heiße Phase: Erst am Freitag war das verschärfte Interesse des FC Barcelona an dem Goalgetter der Frankfurter Eintracht publik geworden - nun will offenbar auch der FC Bayern ein konkretes Angebot abgeben.
Bemerkenswerterweise kommen diese - unbestätigten - Informationen aus Barcelona: Die spanische Sportzeitung Mundo Deportivo will aus zuverlässiger Quelle erfahren haben, dass die Bayern noch am Samstag eine offizielle Offerte platzieren wollten - noch vor dem FC Barcelona.
Miguel Rico, Barca-Reporter des Blattes, beobachtet die Entwicklung mit Argwohn. Zum einen, weil er den Bayern im Ringen um das Sturm-Juwel ernsthafte Chancen ausrechnet. Zum anderen, weil ein Wettbieten den Preis für Jovic spürbar in die Höhe treiben könnte. Ein Problem, das den Roten nicht nur im Fall Jovic blüht. Wer das Ringen um die Sturmverstärkung gewinnt - es scheint völlig offen.
Luka Jovic zum FC Bayern? Europäischer Top-Klub bereitet Verpflichtung vor
Update vom 22. März, 10.30 Uhr: Der FC Barcelona plant bereits erste Schritte, um Luka Jovic unter Vertrag nehmen zu können. Der Verein soll mit dem früheren Frankfurt-Profi Patrick Falk bereits einen Spielerberater in der Auswahl haben, der den Deal einfädeln könnte. Das berichtet die Bild.
Laut seines Profils im Businessnetzwerk LinkedIn hat Patrick Falk gemeinsam mit Stefan Steinleitner die Agentur FAS Sportmanagement gegründet. Das Startup ist in der Nähe von Frankfurt angesiedelt. Öffentlich tritt das Unternehmen nur dezent in Erscheinung. Es ist in den Sozialen Netzwerken vertreten - eine eigene Homepage ist nicht vorhanden. Der letzte öffentliche Facebook-Post datiert aus dem Jahr 2017.
Jovic ist beliebt bei Top-Vereinen aus Europa: Kann der FC Bayern mitbieten?
Update vom 21. März, 11.03 Uhr: Wohin zieht es Luka Jovic im Sommer? Aktuell gehört der Angreifer Benfica Lissabon, ist aber an Eintracht Frankfurt ausgeliehen. Nach seiner überragenden Saison besteht wohl kein Zweifel daran, dass die Hessen Jovic auch kaufen. Das ist dank einer Kaufoption von sieben Millionen Euro möglich.
Allerdings wächst das Interesse am Serben mit jedem Tor, wie am Mittwoch gegen Deutschland, weiter. Neben dem FC Bayern München, der von Jovics Ex-Coach Niko Kovac trainiert wird, wird auch immer wieder der FC Barcelona als möglicher Interessent genannt. Auf diesen nahm auch Serbiens Nationaltrainer Mladen Krstajić Bezug, als er sich zu seinem Angreifer äußerte.
„Ich bin nicht sein Manager, aber er hat auf jeden Fall Potenzial, bei so einem Verein zu spielen“, sagte er, als er auf die Gerüchte auf einen Wechsel von Jovic nach Spanien angesprochen wurde. Hat der Nationaltrainer da etwa Insiderinfos? Wie der Guardian berichtet soll der FC Barcelona eine 50-Millionen-Offerte für Jovic vorbereiten und die Verhandlungen mit der Eintracht aufnehmen wollen.
Diese werden auch nötig sein, sollte Frankfurt nicht von seiner ursprünglichen Forderung abrücken. Aktuell wollen die Hessen 65 bis 70 Millionen Euro für den 21-Jährigen haben. Ob der FC Bayern da mitbietet?
FC Bayern dran an Luka Jovic? Daran könnte der Transfer des Kovac- Wunschspielers scheitern
Update vom 20. März, 11.35 Uhr: Im Sommer wird sich in Sachen Transfers einiges tun beim FC Bayern München. Ein Name, der dabei immer wieder kursiert, ist Luka Jovic. Der Serbe in Diensten von Eintracht Frankfurt spielt eine herausragende Saison und war in 24 Bundesligapartien an 21 Treffern beteiligt (15 Tore, 6 Vorlagen).
Bayern-Trainer Niko Kovac kennt den Offensivspieler bestens aus seiner Zeit als Coach der Eintracht. Informationen der SportBild zufolge hat er den Bayern-Bossen bereits zu verstehen gegeben, dass er Jovic für eine sinnvolle Verstärkung im Zuge des anstehenden Umbruchs hält.
Der 47-Jährige hätte zu Beginn seiner Amtszeit allerdings auch gerne Jovic-Teamkollege Ante Rebic sowie den Hoffenheimer Kevin Vogt verpflichtet - beide wechselten bekanntlich nicht an die Isar. Durchaus möglich, dass Kovac den nächsten Spieler von seiner Wunschliste streichen muss: Die Bemühungen des Rekordmeisters um Luka Jovic sollen sich im Moment in Grenzen halten.
Geht ein Eintracht-Stürmer zum FCB? Coach Hütter: „Wenn Jovic im Sommer wechselt, dann...“
Update vom 6. März, 9.21 Uhr: Luka Jovic soll nach Informationen der Sport Bild weiterhin auf dem Zettel vom FC Bayern München, Real Madrid, dem FC Barcelona und dem FC Chelsea stehen. Der Top-Torjäger von Eintracht Frankfurt soll innerhalb des genialen Frankfurter Sturm-Trios der heißeste Kandidat auf einen Wechsel im Sommer sein.
Eintracht-Trainer Adi Hütter hat sich nun zu den Gerüchten um den Serben geäußert und sieht in den Spekulationen vor allem eine Auszeichnung der Arbeit, die in Hessen geleistet wird: „Wenn zum Beispiel Jovic im Sommer wechselt, dann haben wir bei Eintracht einiges richtig gemacht, dann hat der Spieler einiges richtig gemacht.“
Auch wenn die Gerüchte um Frankfurts Stürmer immer heißer werden, hat die Eintracht laut Sportvorstand Fredi Bobic noch keine Angebote erhalten. „Die großen Vereine werden so schnell noch gar nicht vorstellig. Auch die müssen erst mal schauen: Werden sie Meister? Spielen sie Champions League? Die kaufen viel später ein, wenn sie große Transfers machen“, so Bobic bei Sky90.
Update vom 26. Februar, 11.21 Uhr: Im Transfer-Rennen um Eintacht Frankfurts Top-Goalgetter Luka Jovic stehen die europäischen Top-Klubs schon in den Startblöcken. Mit dabei ist auch der FC Bayern. Allerdings zeigt ein Verein besonders großes Interesse an dem Youngster: Der FC Barcelona.
Video: 80 Mio. für Nicolas Pepe?
In Frankfurt ist man es spätestens seit dem Lauf von Jovic gewohnt, dass etliche internationale Scout auf der Tribüne sitzen. So wurden laut FAZ bereits Späher des FC Bayern, des FC Chelsea und des FC Barcelona gesichtet. Besonders für Letztere könnte sich langsam sogar eine feste Bleibe in der Bankenhauptstadt lohnen, denn: Laut der spanischen Mundo Deportivo haben Barca-Scouts Jovic allein in dieser Saison bereits 14mal im Stadion beobachtet. Die Katalanen machen also definitiv ernst. Allerdings haben die Bayern so viel Beobachtungen wohl auch einfach nicht nötig, schließlich kennt Trainer Niko Kovac den Serben bestens aus seiner Zeit bei der Eintracht.
Das gesteigerte Interesse des FC Barcelona könnte auch Eintracht-Sportvorstand Fredi Bobic im Hinterkopf gehabt haben, als er vor wenigen Tagen sagte: „Bayern müsse bluten“, wolle man einen Frankfurt-Spieler verpflichten.
Erhöht Kovac jetzt intern den Druck?
Update vom 20. Januar, 09.57 Uhr: Luka Jovic spielt eine Bomben-Saison. Der Stürmer von Eintracht Frankfurt führt mit 14 Treffern die Torschützenliste an, legte drei weitere Tore vor. Klar, dass halb Europa den erst 21-Jährigen jagt. Gute Chancen werden dem FC Barcelona und dem FC Bayern München nachgesagt. Zünglein an der Waage könnte Bayern-Coach Niko Kovac sein, der den treffsicheren Serben bereits bei der Eintracht trainiert hatte.
Erhöht Niko Kovac bei den Bayern jetzt intern den Druck, den Ziehsohn vom Main an die Isar zu lotsen? Ein Bericht der Sport Bild legt das nahe. Darin heißt es, der 47-Jährige habe „intern wiederholt für den Eintracht-Torjäger geworben“. Allerdings hatte der Bayern-Coach bereits zuvor versucht, Ante Rebic zum FC Bayern zu holen - vergebens. Klappt es mit Luka Jovic? Das wird sich wohl in absehbarer Zeit klären. Dem Vernehmen nach will die Eintracht 50 bis 60 Millionen Euro als Sofort-Ablöse. Geld, das die Bayern problemlos bezahlen könnten. Wenn nicht doch der FC Barcelona das Rennen um Luka Jovic macht...
Bericht: Frankfurt hängt Preisschild an Jovic - Bayern noch im Rennen
Update vom 19. Februar, 13.18 Uhr: Dass Luka Jovic Eintracht Frankfurt am Ende der Saison verlassen wird, scheint fast sicher. Doch wohin es für den Goalgetter geht und wie viel Geld der Transfer dem Ex-Klub von Niko Kovac einbringt, war bislang nicht klar. Nun gibt es offenbar ein Preisschild für den treffsicheren 21-Jährigen: Nach Informationen von goal.com wollen die Frankfurter knapp 60 Millionen Euro für einen Sofort-Wechsel. Dem Bericht nach halten die interessierten Klubs rund 35 Millionen Euro für angemessen. Eine deutliche Erwartungs-Lücke also, die erst einmal geschlossen werden muss.
Zudem ist dem Bericht nach der FC Barcelona aktuell erster im Rennen um einen Jovic-Transfer. Der FC Bayern soll genau, wie Real Madrid und der FC Chelsea aber ebenfalls nah dran sein und genau beobachten.
EX-FCB-Profi Mario Basler allerdings rät Jovic von einem Wechsel nach Barcelona dringend ab und votiert für einen Verbleib in Frankfurt: "Was nützt es mir, wenn ich das Barcelona-Trikot trage, aber auf der Bank sitze?", fragte Basler im Hessischen Rundfunk in der Sendung "Heimspiel!".
Der frühere Eintracht-Trainer Dragoslav Stepanovic vertritt die gleiche Meinung. "Jetzt zeigt er gerade, dass er ein Guter werden kann. Wenn er jetzt aber wechselt, stehen wieder zwei, drei Leute vor ihm. So kann eine Karriere kaputt gehen", sagte der 70-Jährige.
Eintracht-Chef Fredi Bobic äußert sich zur Zukunft des Superstars
Update vom 18. Februar, 17.29 Uhr: Wie schaut es mit der sportlichen Zukunft von Eintracht Frankfurt aus? „Wir werden an unsere Grenzen gehen, um die Mannschaft so gut es geht zusammen zu halten. Aber wir haben natürlich brutale Konkurrenten, vor allem im wirtschaftlichen Bereich – und da sind bei uns irgendwo Grenzen“, so Bobic.
Außerdem lobt er die Entwicklung der Mannschaft, weil er Scouts auf der Tribüne wahrnimmt, die es früher noch nicht in die Commerzbank Arena geschafft hatten. „Im späten Frühling wird der eine oder andere Verein vorstellig werden, bis jetzt ist kaum was passiert. Bis jetzt ist es nur typisches Blätterrauschen, mit null Inhalt dahinter. Dass sich Vereine mit unseren Spielern beschäftigen, sehe ich an der Scouting-Liste bei jedem Heimspiel. Das ist die Creme de la Creme, die waren vor zwei Jahren noch nicht da“, sagt der Sportvorstand. Darunter könnte auch der deutsche Ligaprimus FC Bayern München sein.
Und auch zum Thema Luka Jovic äußert sich Fredi Bobic. „Die Kaufoption bei Jovic wird gezogen, wenn mein Finanzvorstand sagt: Jetzt ziehen wir sie“, sagt der Verantwortliche.
Wettbieten um Frankfurt-Stars? Bobic: „Die Bayern werden richtig bluten müssen“
Update vom 18. Februar, 12.26 Uhr: Bei den Laureus World Sports Awards sind auch die Größen des deutschen Fußballs vertreten. Unter ihnen: Fredi Bobic. Der Verantwortliche von Eintracht Frankfurt hat in der Offensive drei Jungs - Sebastien Haller, Luka Jovic und Ante Rebic - die natürlich auch Begehrlichkeiten bei anderen Vereinen wecken.
Wieder einmal wurde der Sportvorstand der Hessen zu der Personalsitutation im Zusammenhang mit dem FC Bayern München befragt. „Wenn die Bayern einen unserer Spieler haben wollen, werden noch ganz andere Klubs um die Ecke kommen. Die Bayern werden richtig bluten müssen!“, wird Bobic von einem unserer Reporter vor Ort zitiert.
Hierbei geht es wahrscheinlich um Rebic und Jovic, die wie (siehe unten) schon mit anderen Top-Klubs in Verbindung gebracht werden. Bei einer Verpflichtung müsste der Rekordmeister wohl tief in die Tasche greifen. Der Marktwert der beiden wird laut transfermarkt.de auf 40 Millionen Euro (Jovic) und 35 Millionen Euro (Rebic) geschätzt. Bei einem Kauf könnte dieser Richtwert noch deutlich überstiegen werden.
Bayern im Wettbieten um Senkrechtstarter Jovic chancenlos? Eintracht-Manager mit überraschender Ansage
Update 17. Februar, 21.13 Uhr: Im Werben um Luka Jovic scheint der FC Bayern aktuell nicht die besten Karten zu haben (siehe Meldung vom 11. Februar 2019). Doch offenbar haben sich weder die Münchner noch die internationale Konkurrenz bislang eindeutig positioniert. Das hat Eintracht Frankfurts Sportvorstand Fredi Bobic nun nach der Bundesliga-Partie gegen Borussia Mönchengladbach klargestellt.
Auf die Frage, wie viele Anfragen er für Jovic aktuell habe, antwortete Bobic: „Gar keine einzige. Das ist Fakt und auch die Realität.“ Dass der torgefährliche Serbe auch in der kommenden Saison für die Hessen aufläuft, wollte der Eintracht-Funktionär nicht partout ausschließen. „Wir werden alles daran setzen, dass er bei uns bleibt“, sagte Bobic.
Wirbel um Luka Jovic: Barca-Wechsel stand bevor - jetzt schaltet sich ein weiterer Klub ein
Update vom 12. Februar 2019, 12.15 Uhr: Der moderne Fußball ist ein schnelllebiges Geschäft. Erst am Montag verkündete die FAZ mit Verweis auf seinen Berater, dass sich Luka Jovic für einen Wechsel zum spanischen Meister FC Barcelona entschieden habe und die Katalanen sich mit Eintracht Frankfurt nur noch über eine Ablösesumme einig werden müssten. Nur einen Tag später scheint sich ein weiterer Verein um eine konkrete Verpflichtung des Serben zu bemühen.
Wie Bild.de berichtet, soll auch Barca-Konkurrent Real Madrid ein Angebot für den Top-Stürmer der Bundesliga (14 Tore in 19 Spielen) abgegeben haben. Die Königlichen sollen der Eintracht demnach 45 Millionen Euro für ihren Edel-Knipser geboten haben. Eine fast schon historische Summe, denn nur 13 Mittelstürmer wechselten in der Vergangenheit für eine höhere Ablöse den Verein.
Spanien scheint also das Ziel von Luka Jovic zu sein, der auch bereits mit dem deutschen Rekordmeister in Verbindung gebracht wurde. Nico Kovac, der Jovic bereits in Frankfurt trainieren durfte, soll demnach versucht haben, den Serben zum FC Bayern zu locken. Ob die Münchner gegen zwei solche Transfer-Schwergewichte noch eine Chance auf die Verpflichtung des 21-Jährigen haben bleibt abzuwarten. Billig wird Jovic aber auf keinen Fall.
Update vom 11. Februar 2019, 11.50 Uhr: Eintracht Frankfurts Torjäger Luka Jovic steht angeblich vor einem Wechsel zum spanischen Spitzenklub FC Barcelona. Wie die FAZ berichtet, habe der Berater des 21-Jährigen mit den Katalanen bereits Einigkeit über einen Vertrag erzielt. Nun müsse Barcelona mit der Eintracht nur noch über die Ablösesumme verhandeln. Ein offizielles Angebot liege den Hessen bislang allerdings noch nicht vor.
Spanische Medien hatten schon länger über ein vermeintliches Interesse Barcelonas an dem Serben berichtet. Zudem galt auch Real Madrid als mögliches Ziel für den Angreifer. Im Dezember hatte Jovic im Interview mit der Bild-Zeitung allerdings auch einen Verbleib in Frankfurt in Aussicht gestellt: "Ich würde nächste Saison gern hier spielen. Wenn wir die Champions League erreichen, werden sie mich hier nicht los", sagte er damals.
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Jovic führt mit 14 Treffern die Torschützenliste der Fußball-Bundesliga an. Er ist noch bis zum Sommer von Benfica Lissabon an die Eintracht ausgeliehen. Allerdings verfügt der deutsche Pokalsieger über eine Kaufoption für Jovic und hat bereits angekündigt, von dieser auch Gebrauch zu machen.
Update vom 21. Dezember: Vor dem Gastspiel bei Eintracht Frankfurt am Samstag hat sich Niko Kovac zu Luka Jovic geäußert. „Wenn er auf dem Dampfer bleibt, ist er ein Weltklasse-Stürmer! Der irgendwann einmal für einen ganz, ganz großen Klub Fußball spielen wird“, lobte der Bayern-Trainer auf der turnusmäßigen Pressekonferenz vor der Abreise zum Spiel. Weiter sagte der Kroate über den Serben: „Davon bin ich überzeugt, wenn er gesund und im Kopf klar bleibt. Dann ist er einer - und wir sind, glaube ich, ein Weltklasse-Klub!“
Und damit noch nicht genug der Lobhudeleien, legte Kovac nach: „Ein Spieler, der links, rechts, Kopf, alles hat. Ein kompletter Spieler! Er hat die deutsche Arbeitsmentalität jetzt auch angenommen, neben seinem Naturtalent.“
Luka Jovic zum FC Bayern? Frankfurt-Stürmer wirbt mit Toren am Fließband für sich
München/Barcelona - 15 Spiele, zwölf Tore, drei Assists: Die bisherige Bilanz von Luka Jovic könnte sich kaum besser lesen. Neben Ante Rebic und Sébastien Haller hat der serbische Nationalspieler einen großen Anteil daran, dass Eintracht Frankfurt derzeit sogar von der Champions League träumen darf. Und wo ein neuer Fußballstern aufgeht, sind die europäischen Schwergewichte nicht weit.
Schon am Donnerstag berichtete der Kicker vom Interesse des FC Bayern an Luka Jovic. Doch die Münchner sind nicht die einzigen Interessenten. Auch der FC Barcelona hat offenbar seine Augen gen Frankfurt gerichtet, oder genauer gesagt: gen Belgrad. Denn dort findet am Samstagnachmittag das Nations-League-Spiel zwischen Serbien und Montenegro statt.
Wie das Portal Mozzart Sport berichtet, wird Barca seine Scouts nach Serbien schicken, um Jovic aus nächster Nähe zu betrachten. Das Portal bezieht sich dabei auf Quellen aus dem Umfeld des serbischen Verbandes. So bestehe konkretes Interesse an Frankfurts Top-Stürmer.
Luka Jovic: Heiß begehrt, auch aus England
Doch nicht nur der FC Bayern und Barca, auch der FC Liverpool hat dem Vernehmen nach Jovic bereits im Visier. Das berichtet zumindest das englische Newsportal LFC Globe. Wie viel an diesen Gerüchten dran ist, bleibt abzuwarten, beobachten dürften Jovic mit Sicherheit aber einige Klubs.
Stand jetzt ist Luka Jovic von Benfica ausgeliehen, die Eintracht besitzt allerdings eine Kaufoption, die sie auch ziehen wird, wie Sportdirektor Bruno Hübner unlängst bestätigte. Damit ist klar: Wer auch immer Jovic von Frankfurt loseisen möchte, muss tief in die Tasche greifen.
Frankfurt-Teamkollege Sébastien Haller betonte zuletzt im Kicker, dass er seinem Sturmpartner den Sprung zu einem europäischen Top-Klub durchaus zutraut. Ob und welcher Spitzenverein das sein wird, zeigt sich wohl frühestens im kommenden Sommer.
Joshua Kimmich hat derweil Kai Havertz ins Gespräch beim FC Bayern gebracht. Zudem hat wohl die Watschn gegen den TV-Experten Patrick Guillou Franck Ribéry den Bambi gekostet.
Neben Luka Jovic buhlt der FC Bayern auch um einen Flügelspieler von Borussia Mönchengladbach.
Am 25. Mai trifft der FC Bayern im DFB-Pokal auf den RB Leipzig. Nach der Meisterschale will der Rekordmeister nun mit einem Sieg gegen die Sachsen auch noch den Pott. Den hat Thomas Müller den Fans schließlich schon versprochen.
nc/as
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