Ticker: PK mit Niko Kovac - Lob für Boateng und eine Spitze in Richtung Jogi Löw?

Niko Kovac spricht am Freitag auf der Pressekonferenz zu den Journalisten. Sein FC Bayern ist in der Bundesliga gegen Union Berlin gefordert.
Vor dem 9. Spieltag trat Bayern-Coach Niko Kovac zur Spieltags-PK vor die Mikrofone.Der FC Bayern trifft am Samstag auf den 1. FC Union Berlin.Kovac äußerte sich zum Personal - auch zu Jerome Boateng. Indirekt bringt er ihn wieder für die Nationalmannschaft ins Spiel.Kovac forderte außerdem mehr Respekt für die Bundesliga-Trainer ein. Er verwies auf Dortmunds Lucien Favre.
Niko Kovac: Die Pressekonferenz des FC Bayern München zum Nachlesen
13.26 Uhr: „Danke, hat Spaß gemacht. Ja, wirklich“, sagt Niko Kovac und lacht. Damit ist die PK beendet.
13.24 Uhr: Kovac über das Personal: „Wir haben erst um 15 Uhr Training. Javi geht es wesentlich besser, Serge hatte sich das Knie überstreckt. Mal sehen, wie er sich fühlt. Sollte Javi noch nicht auskuriert sein, wird er morgen keinesfalls spielen. Wir haben viele Spiele und brauchen alle. Es darf keine Verletzung mehr passieren. Lukas hat bei den Amateuren nicht gespielt, weil er eine Innenbandverletzung hatte. Ich glaube, dass er in den nächsten Tagen dabei sein wird. Vielleicht auch heute, aber das muss ich nochmal mit den Ärzten klären.“
Niko Kovac: Fordert er ein Comeback von Jerome Boateng in der Nationalmannschaft?
13.23 Uhr: Kovac nochmal über Boateng: „Ich überlasse Ihnen die Interpretation. Das machen Sie eh immer (lacht).“ Siehe Eintrag um 13.14 Uhr.
13.21 Uhr: Kovac über Lewandowski: „Ich finde, dass Lewy die Saison seines Lebens spielt. Er genießt einen hohen Stellenwert im Klub. Er ist körperlich in einem Top-Zustand. Das gibt ihm die nötige Konzentration vor dem Tor. Wir sind froh, dass wir ihn haben. Er ist Derjenige, der uns im Moment so weit oben hält. Er ist 30. Somit hat er eine höhere Erfahrung. Ein 20-Jähriger braucht dagegen noch Zeit zu reifen. Das ist aber in jedem Beruf so.“
13.20 Uhr: Kovac über ein Trainer-Zugeständnis von den Bossen: „Kann sein. Muss nicht sein. Ich weiß, wie das Geschäft läuft.“
13.18 Uhr: Kovac über Trainer-Diskussionen: „Wir müssen allgemein über Sachen reden: Wir haben gerade einmal acht Spiele. Das deutet auf eine Tendenz hin in unserem Sport, in unserer Gesellschaft. Ich rede nicht über den FC Bayern. Es geht auch um andere Vereine. Wir reden von Respekt. Ich finde, es hat nichts mit Respekt zu tun, wenn es so schnell gegen die Trainer geht. Das ist eine Tendenz. In erster Linie werden Trainer kritisiert. Wer macht das? Ich kritisiere keinen Kollegen, im Gegenteil. Jeder verlangt Respekt. Den muss man aber weitergeben. Lucien Favre ist Vierter, sie haben ein Spiel verloren, sind in der CL dran, sind im Pokal weiter. Und dann werden andere Namen gehandelt. Das verstehe ich nicht. Kommt das auch von den Fans? Oftmals wird aus der Minderheit eine Mehrheit gemacht. Da muss man aufpassen.“
13.16 Uhr: Kovac über den unruhigen Herbst: „Ich glaube, dass der Sturm eher von draußen hereingeweht wird. Von daher bin ich sehr entspannt. Die Erfahrung letztes Jahr war sehr hilfreich.“
13.15 Uhr: Kovac über die Rummenigge-Rede: „Wir sind in regelmäßigem Austausch. Wenn er über Sorglosigkeit spricht, wissen alle, wer gemeint ist. Alle erwarten Siege - und schöne Spiele. Das erwarten wir auch. Aber es ist kein Wunschkonzert. Man kann nicht immer schön spielen. In erster Linie müssen wir erfolgreich sein.“
13.14 Uhr: Kovac über Boateng: „Jerome ist jetzt wieder gefragt. Ich habe vor der Saison gesagt, dass wir ihn brauchen. Er wird beweisen, dass er ein qualitativ sehr guter Spieler ist. Sollte er gut spielen - vielleicht wird er wieder eine Alternative für andere Aufgaben?“
13.12 Uhr: Kovac über das Personal: „Wir müssen heute ein Screening machen, wie sich die Jungs fühlen. Dann werden wir das Training abwarten, um für morgen die Entscheidung zu fällen. Ich glaube schon, dass wir morgen den einen oder anderen Frischen bringen werden. „
13.11 Uhr: Kovac über Union: „Wir spielen daheim und wollen Tabellenführer werden. Union hat auf Dreier- bzw. Fünferkette umgestellt. Es ist eine Stabilität zu sehen. Wir müssen die Lösungen finden. Die sind einfach: Wenig Ballverluste und Geduld. Geht‘s raus und spielt‘s Fußball.“
Niko Kovac: Probleme in der Defensive? Es geht um Vertrauen
13.08 Uhr: Kovac über die Defensive: „Das Eins gegen Eins ist das Entscheidende im Fußball. Man muss die Bereitschaft haben. Man muss das Duell suchen, sowohl offensiv als auch defensiv. Das eine oder andere Mal sagen wir zurzeit: Mein Hintermann regelt das schon. Dann sagt es der Erste, dann der Zweite und schon ist das Problem da. Man muss Vertrauen in seinen Mitspieler haben. Aber am meisten muss man auf sich selbst vertrauen.“
13.07 Uhr: Kovac über Glück: „Das braucht man im Leben. Wir müssen die beiden Innenverteidiger, die jetzt spielen werden, stärken und ihnen Selbstvertrauen geben. Wir sind natürlich traurig, aber es muss nach vorne gehen. Und es geht auch immer nach vorne.“
13.05 Uhr: Kovac über seine Positivität: „Ich bin Trainer. Verletzungen sind das, was keiner vorhersehen kann. Man braucht immer Glück in der Saison. Pfosten oder Tor? Das ist so eine Situation. Verletzte oder nicht? Ebenfalls. Wir sind jetzt trotzdem optimistisch, dass wir unsere Ziele erreichen. Wir wissen, dass es schwerer wird. Aber im Leben ist gar nichts leicht - einfach kann jeder. Wir müssen daran arbeiten, die Sachen positiv zu sehen. Wenn wir nicht positiv sind, wie sollen wir das auf die Spieler übertragen?“
13.04 Uhr: Kovac über Hernandez: „Wir können spekulieren, ob der Einsatz bei der Nationalelf mit der Verletzung zusammenhängt. Ich möchte mich daran nicht beteiligen.“
13.03 Uhr: Niko Kovac über die aktuellen Voraussetzungen: „Brazzo hat Recht, wenn er sagt: Wir können in bestimmten Bereichen besser werden. Das, was uns momentan nicht gelingt, ist die Defensive. Wir machen zu viele individuelle Fehler. Zweikämpfe muss man führen und dann auch gewinnen. Wenn wir die Chancen der Gegner minimieren, werden wir die Spiele ruhiger nach Hause fahren als am Dienstag. Wir heulen nicht rum, auch wenn wir viele Verletzte haben.“
13.03 Uhr: Jetzt geht es aber los. Der Trainer ist da!
13.01 Uhr: Niko Kovac lässt noch auf sich warten.
12.56 Uhr: Gleich geht es hier los mit der Pressekonferenz. Was hat Niko Kovac den Journalisten zu sagen?
Update vom 25. Oktober, 11.32 Uhr: Am Samstag sind die Bayern wieder in der Bundesliga gefordert. Was hat Niko Kovac auf der Pressekonferenz am Freitag zu sagen? In unserem Live-Ticker (ab 13 Uhr) verpassen Sie nichts. Möglicherweise äußert er sich ja zu den Gerüchten rund um Thomas Müller oder vielleicht zur Tatsache, dass ein Popstar das Spiel als Co-Kommentator begleitet?
+++ Hallo und herzlich willkommen zur Pressekonferenz vor der Bundesliga-Partie des FC Bayern gegen Union Berlin. FCB-Trainer Niko Kovac wird den Journalisten vor der Begegnung Rede und Antwort stehen. Wir sind am Freitag ab 13 Uhr im Live-Ticker dabei. +++
Live-Ticker: PK mit Niko Kovac - wie kann der FC Bayern München die Ausfälle kompensieren?
Erstmeldung vom 24. Oktober, 12.39 Uhr: München - Es geht Schlag auf Schlag. Nachdem der FC Bayern München noch am Dienstag in der Champions League gefordert war, steht am Samstag schon die nächste Aufgabe in der Bundesliga an. Die Münchner haben um 15.30 Uhr den 1. FC Union Berlin zu Gast.
Nachdem sich mit Niklas Süle und Lucas Hernandez zwei Stützen in der Abwehr verletzt hatten, wird Trainer Niko Kovac in der Defensive umstellen müssen. Auch Javi Martinez musste seinen Einsatz in Griechenland frühzeitig abbrechen. Letztlich reichte es für die Bayern aber doch zum Sieg. Dabei hatte der Dienstagabend alles andere als gut begonnen: Hooligans hatten beim Youth-League-Spiel zwischen den U19-Teams aus Piräus und München randaliert und dabei Bayern-Fans verletzt.
Live-Ticker: PK mit Niko Kovac - Trainer unter Druck? Es wird schon über einen Nachfolger diskutiert
Kann der FC Bayern München nun mit einem Sieg über Aufsteiger Union Berlin für etwas Ruhe im hektischen Herbst sorgen? Sieben Spiele in 22 Tagen muss der FCB absolvieren, aktuell ist man mittendrin in den Marathon-Wochen. Für Unruhe dürfte auch die Tatsache sorgen, dass offenbar schon über einen Nachfolger von Trainer Niko Kovac diskutiert wird.
Dabei könnte Kovac seine Kritiker zum Schweigen bringen, wenn er schnellstmöglich die Tabellenführung in der Bundesliga übernimmt. Ein Sieg gegen den Tabellen-Vierzehnten aus Berlin könnte dafür schon reichen. Aber Vorsicht: Schon Borussia Dortmund ging gegen Union als Verlierer vom Platz. Auch BVB-Trainer Lucien Favre wird bereits hinterfragt. Zuletzt besiegte der Aufsteiger dann auch noch den SC Freiburg. Dort sorgt nun ein Urteil für Aufruhr - darf der SC nicht in seinem neuen Stadion spielen?
akl