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Timo Werner: Transfer zum FC Bayern vom Tisch? Italienischer Spitzenklub bekundet Interesse

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Von: Christoph Englmann, Marcus Giebel, Alexander Kaindl, Patrick Freiwah, Eric Nestler, Andreas Schmid, Christoph Gschoßmann, Florian Schimak, Andreas Knobloch

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Timo Werner: Wo jubelt er in Zukunft?
Timo Werner: Wo jubelt er in Zukunft? © picture alliance/dpa / Jan Woitas

Timo Werner wird nach wie vor beim FC Bayern München gehandelt. Doch nun könnte ein italienischer Spitzenklub dazwischen grätschen.

Update vom 9. August 2019: Dieser Ticker ist beendet. Die neuesten Informationen zu Timo Werner finden Sie nun in diesem Ticker.

Mats Hummels hat sein Pflichtspiel-Comeback für den BVB gefeiert - doch Cathy schaute nicht zu.

Update vom 8. August 2019, 21.11 Uhr: Eigentlich sah alles so aus, als würde Timo Werner zumindest vorerst nicht zum FC Bayern wechseln. Allerdings könnte der Leipziger nun wieder Gesprächsthema bei den Bayern werden. Grund ist die Verletzung von Leroy Sané. Selbst wenn man Sané trotzdem verpflichten würde, bräuchten die Bayern noch einen weiteren Außenstürmer. Werner könnte zudem für Entlastung bei Robert Lewandowski sorgen, da er auch in der Sturmspitze spielen kann. Allerdings ist Werner nicht die einzige Sané-Alternative, die beim FC Bayern möglich ist.

Update vom 3. August 2019, 17.23 Uhr: Während der Transfer von Leroy Sané zum FC Bayern München immer wahrscheinlicher wird, scheint es so, als wären die Bemühungen des deutschen Rekordmeisters in Sachen Timo Werner zum Erliegen gekommen. Sollte der FCB über 100 Millionen für den ManCity-Star Sané locker machen müssen, werden sie wohl keine weiteren 60 Millionen für den Stürmer von RB Leipzig ausgeben.

Ein kluger Schachzug der Roten wäre, bis Sommer 2020 zu warten und Timo Werner dann ablösefrei in die bayerische Landeshauptstadt zu holen. Doch den Verantwortlichen aus Leipzig gefällt das natürlich gar nicht und sie werden versuchen ihren Stürmer noch in der aktuell laufenden Transferperiode zu verkaufen oder ihm einen neuen Vertrag zu unterbreiten.

Timo Werner zum FC Bayern München? SSC Neapel soll Kontakt zu RB Leipzig aufgenommen haben

Während eine erneute Unterschrift des deutschen Nationalsspielers nicht wahrscheinlich erscheint, könnte es doch noch zu einem Wechsel kommen. Laut Angaben der calcionapoli24 soll der SSC Neapel Interesse am 23-jährigen Offensiv-Talent geäußert haben.

Im Vertrag zwischen Leizpig und dem Stürmer sollen zehn Vereine aufgeführt sein, die Werner durch eine Ablösesumme von 70 Millionen Euro aus dem Vertrag lösen können. Zu den vermerkten Vereinen sollen der FC Bayern, Borussia Dortmund, Barcelona, Real Madrid, Liverpool, Manchester City, Paris Saint-Germain, Manchester United, Chelsea und Juventus Turin stehen. In diese Top-Klubs dürfte der 23-Jährige sofort wechseln, auch wenn sein Vertrag noch nicht abgelaufen ist - nur die Bezahlung müsste stimmen.

Obwohl sich der SSC Neapel nicht auf dieser Liste befindet, sollten die 70 Millionen Euro ausreichen, um Werner aus seinem aktuell laufenden Vertrag zu lösen. Betrachtet man die Situation in der sich RB derzeit befindet, könnte auch ein niedrigerer Betrag ausreichend sein.

Timo Werner soll bereits die Entscheidung pro FC Bayern München getroffen haben

Update vom 2. August 2019, 12.35 Uhr: Timo Werner hat in der abgelaufenen Saison 25 Scorerpunkte in 30 Bundesliga-Spielen gesammelt. Eine starke Bilanz für den 23-jährigen Stürmer. In Stuttgart und Leipzig bringt es Werner auf 188 Bundesliga-Spiele, 63 Tore und 34 Assists. Solche Statistiken wecken natürlich Begehrlichkeiten.

Werner soll sich persönlich schon lange für einen Wechsel zum FC Bayern entschieden haben. Die Frage ist wohl nur noch der Zeitpunkt. RB Leipzig will ihn im besten Fall zu einer Verlängerung seines 2020 auslaufenden Vertrages bewegen - oder ihn noch in diesem Sommer gewinnbringend verkaufen. Bei den Bullen gilt als Worst Case: Werner verlässt den Verein im Juli 2020 ablösefrei.

Timo Werner zum FC Bayern München? Daran könnte der Sofort-Transfer scheitern

Bei den aktuellen Spekulationen dürfte aber klar sein, dass der FC Bayern nicht Leroy Sané und Werner gleichzeitig holt. Am Donnerstagabend galt der Transfer des Flügelstürmers von Manchester City schon sicher, zunächst war von 100 Millionen Euro Ablöse die Rede. Laut englischen Medienberichten fordern die Citizens aber bis zu 160 Millionen für Sané, ein Vollzug sei noch in weiter Ferne. Ob die Münchner diese Summe stemmen wollen und können? 

Selbst wenn die Bayern nicht auf diese XXL-Forderung eingehen, dürfte klar sein: Sané wird teuer. Für einen Werner-Transfer dürften die finanziellen Ressourcen dann zumindest in diesem Sommer nicht mehr ausreichen. Schließlich wollen die Leipziger wohl rund 60 Millionen Euro.

Zur Erinnerung: Der FC Bayern hat bereits 118 Millionen Euro für Lucas Hernandez, Benjamin Pavard und Fiete Arp ausgegeben. Sollte es bei dem vom kicker aber schon als sicher vermeldeten Sané-Transfer doch nicht klappen - dann dürften die Münchner wohl wieder in Richtung Leipzig blicken. Aber ist man dann vielleicht schon zu spät dran? RB-Geschäftsführer Oliver Mintzlaff betonte zuletzt: „Wenn Timo nicht verlängern sollte, dann würden wir gerne eine Ablöse bekommen. Dafür gibt es zahlreiche Interessenten. Auch internationale Top-Vereine haben angefragt.“ Die Bayern-Optionen werden ohnehin immer weniger: Nicolas Pépé wechselt zum FC Arsenal, Callum Hudson-Odoi steht vor einer Verlängerung beim FC Chelsea. Für den Rekordmeister steht nun erstmal der Supercup an. Trainer Niko Kovac sprach auf der PK über die Partie.

Timo Werner: Bekommt der FC Bayern plötzlich neue Konkurrenz?

Update vom 31. Juli 2019, 9.23 Uhr: Die neue Bundesliga-Saison rückt immer näher, nach wie vor ist das Stichwort beim FC Bayern München aber „Warten“. Bei allen gehandelten Offensiv-Neuzugängen steht eine endgültige Entscheidung noch aus.

So auch bei Leipzigs Timo Werner. Nun hat sich RB-Geschäftsführer Oliver Mintzlaff zur Personalie geäußert. „Ich kann auch verstehen, dass es für Timo schwierig ist. Aber man muss im Leben Entscheidungen treffen, und die von Timo wird es bestimmt zeitnah geben, davon sind wir überzeugt. Wir wünschen uns weiterhin eine Vertragsverlängerung“, betonte er gegenüber der Sport Bild. Er würde die „Causa natürlich gerne alsbald abhaken“, meinte er weiter. 

Timo Werner zum FC Bayern? Leipzig hofft auf baldige Entscheidung

Werners Vertrag läuft noch bis 2020. Dass er darüber hinaus bei RB bleibt, gilt als unwahrscheinlich. Deshalb planen die Sachsen, ihren Stürmer noch in diesem Sommer gewinnbringend zu verkaufen. Oder geht Werner doch im Juli 2020 ablösefrei nach München? „Das ist nicht wünschenswert, zumal es auch mit seinem Berater anders besprochen war“, betont Mintzlaff.

Zerschlägt sich der Werner-Transfer nach München, hat Leipzig laut Mintzlaff noch andere Optionen: „Wir sitzen nicht am Steuer, sondern können nur Angebote machen und abwarten. Alles andere ist nicht unsere Baustelle. Wenn Timo nicht verlängern sollte, dann würden wir gerne eine Ablöse bekommen. Dafür gibt es zahlreiche Interessenten. Auch internationale Top-Vereine haben angefragt.“ Der FC Bayern hat also Konkurrenz im Werner-Poker. Sollte man in diesem Sommer nicht zugreifen, macht es dann ein anderer Klub? Leipzig will Kohle, Bayern gerät somit unter Druck. Oder ist das alles nur eine Leipziger Strategie, um die Münchner zum Handeln zu bewegen? Letztlich wird wohl alles von Transferziel Nummer eins Leroy Sané abhängen. Wie entscheidet er sich? Trainer Niko Kovac stand nach dem Sieg im Audi Cup gegen Fenerbahce wegen ihm in der Kritik. Ein Bayern-Profi äußerte sich nun ebenfalls zu den Wechselgerüchten - mit einer eindeutigen Tendenz. Am Mittwoch müssen die Roten gegen Tottenham ran.

Währenddessen wird an anderer Transfer-Front Vollzug vermeldet: Der FC Bayern soll den ersten Sommer-Transfer fix gemacht haben.

Sofort-Transfer von Timo Werner zum FC Bayern fix? Wirbel um Medienbericht

Update vom 26. Juli, 21.59 Uhr: Eine absolute Hammer-Meldung - vermeintlich. Der Transfer von Timo Werner soll fix sein. Das titelte die Südwest-Presse. Auf Nachfrage stellte RB Leipzig dann klar: „Wir wissen von nichts.“ Das passt ins Bild, denn nach tz-Informationen handelt es sich bei der Transfermeldung um eine Ente. 

Die Vertragsverhandlungen zwischen dem Nationalspieler und den Bullen stocken zwar seit einiger Zeit, doch die Sachsen können es sich leisten, den Stürmer nach Ablauf seines Vertrages ablösefrei gehen zu lassen. Sie wären bereit, den ehemaligen Stuttgarter für 60 Millionen Euro ziehen zu lassen, diese Forderung war dem FC Bayern für einen Spieler, der nur noch ein Jahr Vertragslaufzeit besitzt, allerdings stets zu hoch.  

Dass Timo Werner im Meisterschaftskampf gegen Borussia Dortmund eine große Hilfe sein könnte, steht außer Frage. BVB-Kapitän Marco Reus hat nun erkärt, was es braucht, um die Bayern hinter sich zu lassen. 

Noch kein Ultimatum von RB Leipzig, aber ...

Update vom 19. Juli 2019, 16.45 Uhr: Während man beim FC Bayern München weiterhin auf den Transferkracher für die kommende Saison wartet, ziehen sich auch bei RB Leipzig die Verhandlungen mit Timo Werner in die Länge. Der 23-Jährige befindet sich aktuell zwar im Trainingslager der Bullen, ziert sich jedoch, das Vertragsangebot, das dem Nationalstürmer unterbreitet wurde, anzunehmen. Auch Oliver Mintzlaff bestätigt, dass es kein Ultimatum gebe. Jedoch erwartet auch der RB-Geschäftsführer eine baldige Antwort von Werner, so berichtet der kicker.

„Es wäre wünschenswert, wenn wir eine Lösung haben, bevor der Ball in der Bundesliga rollt“, führt Mintzlaff aus. Er sei zuversichtlich, da man sich mit Spieler und Berater in guten und konstruktiven Gesprächen befinde und bereits ein „sehr, sehr gutes“ Angebot unterbreitet wurde. 

Angebote von anderern Vereinen seien noch nicht eingegangen. So werden sich die Fans des FC Bayern München vielleicht noch ein Jahr gedulden müssen. Denn sollte der Vertrag nicht verlängert werden, kann der Torjäger 2020 Leipzig ablösefrei verlassen.

Am 30. Juli 2019 startet der Audi-Cup. Für die Bayern geht es im ersten Test gegen Fehnerbace Istanbul. Zuvor trifft bereits Tottenham auf Real Madrid.

RB Leipzig will nicht „bis ins Unendliche“ warten, setzt Timo Werner aber auch kein Ultimatum

Update vom 19. Juli 2019, 10.17 Uhr: „Die Zeit wird zeigen, wie er sich entscheidet.“ So äußerte sich RB-Leipzig-Sportdirektor Markus Krösche gegenüber der dpa zum aktuellen Stand des potenziellen Wechsels von Timo Werner zum FC Bayern München. Doch viel Zeit wollen die Verantwortlichen aus Leipzig dem Nationalstürmer nicht mehr geben. Der Champions-League-Teilnehmer der kommenden Saison wird nicht „bis ins Unendliche“ warten, gleichzeitig will Krösche seinen Top-Stürmer aber auch nicht unter Druck setzen. 

Auch RB-Trainer Julian Nagelsmann sieht keine Eile in Sachen Entscheidung: „Timo macht einen guten Eindruck. Wenn ich das Gefühl hätte, dass die Trainingsleistung aufgrund der Thematik nicht passen würde, würde ich intervenieren.“

Will der FC Bayern München Werner noch vor Ende seiner Vertragslaufzeit verpflichten, sollte sich der deutsche Rekordmeister ranhalten. Es heißt, dass „wir uns mit Timo darauf verständigt haben, ihm kein Ultimatum zu setzen“. 

Trotzdem verdichten sich die Spekulationen, dass beim FC Bayern in nächster Zeit Klarheit in Sachen Offensivtransfers herrscht. Offenbar kündigt sich eine spektakuläre Rückhol-Aktion eines ehemaligen FCB-Stars an. Spekulieren die Verantwortlichen des FC Bayern also auf einen möglichen ablösefreien Wechsel nach der kommenden Saison oder will man den Nationalspieler doch noch verpflichten?

Timo Werner sagte dem BVB bereits ab - „nur zum FC Bayern Wechseln“

Update vom 17. Juli 2019, 15.17 Uhr: Ob Timo Werner RB Leipzig noch in diesem Sommer verlassen wird, ist noch immer nicht klar. Allerdings sollte ein neues Detail den Bayern-Fans, die den Nationalspieler gerne an der Isar kicken sehen würden, Hoffnung machen.

Wie die Sport-Bild berichtet hatte sich auch Borussia Dortmund um einen Werner-Wechsel bemüht. Bereits Ende März soll der BVB Kontakt aufgenommen haben. Mit einem aus Bayern-Sicht sehr erfreulichen Resultat: Werner soll klar gemacht haben, dass er nur zum FC Bayern wechseln wolle, schreibt das Blatt.

Kommt Timo Werner zum FC Bayern? Leipzigs Sportdirektor kündigt Entscheidung an

Update vom 14. Juli, 10.00 Uhr: Die Zukunft von Timo Werner ist noch immer ungeklärt. Aktuell sieht alles danach aus, als würde der Stürmer in sein letztes Vertragsjahr bei RB Leipzig gehen. Nun könnte aber nochmal Bewegung in die Personalie kommen. In der Bild am Sonntag erklärte der neue RB-Sportdirektor Markus Krösche: „Wir werden uns zeitnah nochmal austauschen, dann wird er eine Entscheidung treffen und wir werden jede Entscheidung akzeptieren.“

Weiter stellte der Ex-Profi klar: „Es soll sich aber nicht bis ins Unendliche ziehen.“ Da sei mit Werner abgesprochen. Sollte sich der Confed-Cup-Sieger also gegen eine Verlängerung aussprechen, könnte ein Transfer noch in diesem Sommer wieder auf die Agenda kommen. Möglicherweise bereits in den nächsten Tagen? Bayerns Sportdirektor Hasan Salihamidzic ist nämlich extra in München geblieben, um in Sachen Transfers schneller handeln oder reagieren zu können.

Timo Werner: FC Bayern muss wohl weiter Geduld aufbringen

Update vom 11. Juli, 10.39 Uhr: An der Säbener Straße ist weiterhin Geduld gefragt. Nach wie vor lässt die erhoffte Offensiv-Verstärkung auf sich warten. Wann schlagen die Bayern zu? Seit Montag ist der Rekordmeister wieder auf dem Trainingsplatz, Trainer Niko Kovac hat aktuell nur einen recht schmalen Kader zur Verfügung.

Weitere Spieler würden dem Double-Gewinner gut tun. Die USA-Reise, die am Montag beginnt, kommt für einen potenziellen Neuzugang aber wohl noch zu früh. In Sachen Timo Werner müssen sich die Bayern vielleicht sogar noch ein Jahr gedulden. Bei Kai Havertz möglicherweise sogar noch länger.

Timo Werner und der FC Bayern: Kommt es zum Transfer im Sommer?

Wie der Kicker in seiner aktuellen Ausgabe berichtet, hat der Nationalspieler weiterhin keine Anstalten gemacht, seinen Vertrag in Leipzig zu verlängern. Gleichzeitig gebe es laut Sportdirektor Markus Krösche kein offizielles Interesse an Werner - weder vom FC Bayern noch von einem anderen Klub.

Somit muss Krösche wohl befürchten, dass der Worst Case eintritt: Der schnelle Stürmer könnte im Sommer 2020 ablösefrei wechseln. Dass Werner die Leipziger nicht in der aktuellen Transferperiode verlässt, könnte zwei weitere Gründe haben: Ihm soll es laut Kicker überhaupt nicht gefallen, dass sich der FC Bayern so offensiv um Neuzugänge bemüht und sein Name in diesem Zusammenhang so selten fällt. Währenddessen genießen die FC-Bayern-Stars ihre Freizeit in diesen Münchner Lokalen, wie tz.de* berichtet.

Verlässt Timo Werner RB Leipzig im Sommer? Daran könnte ein Wechsel zum FC Bayern scheitern

Weiter dürfte es Werner auch nicht freuen, dass der Vertrag mit Robert Lewandowski verlängert werden soll. Er wäre Werners direkter Konkurrent in der Sturmspitze, der Pole unterschreibt wohl in Kürze einen neuen Kontrakt, der dann bis 2023 läuft.

So oder so: Leipzig-Trainer Julian Nagelsmann machte in der Causa Werner eine klare Ankündigung. Er verspricht einen „ganz normalen Umgang zwischen Trainer und Spieler wie bei jedem anderen Spieler auch“. Und der neue Coach ergänzt: „Wenn er gut ist oder besser als die anderen, wird er auch spielen. Wenn es sportlich nicht so gut läuft, dann nicht.“ Das Transfer-Hickhack wolle er bei sportlichen Entscheidungen außen vor lassen. In München beschäftigt man sich dagegen weiterhin mit Leroy Sané und Ousmane Dembélé. Mats Hummels‘ Ehefrau Cathy ließ sich außerdem eine Äußerung von Trainer Niko Kovac nicht gefallen

Der FC Bayern kann zwar noch keine neuen Spieler-Neuzugänge verkünden, allerdings gibt es wohl bald einen neuen Partner aus der Gaming-Industrie. Das könnte Konsequenzen für die Allianz Arena im neuen FIFA 20 haben. 

Video: Nächster Bayern-Neuzugang? Timo Werner im Profil

Timo Werner und der FC Bayern: Transfer offenbar fix - aber es hakt noch an Detail

Update vom 10. Juli 2019, 12.41 Uhr: An der Säbener Straße bereitet man sich seit Montag auf die neue Saison vor. Hinter den Kulissen wird schon länger gearbeitet, schließlich will man sich in der Offensive noch verstärken. Aber wen holt der FC Bayern noch? Aktuell ist Warten angesagt.

Das betonte Vorstandsboss Karl-Heinz Rummenigge auch bei der Vorstellung von Rekord-Transfer Lucas Hernandez. Ein „Domino-Effekt“ soll den Bayern letztlich in die Karten spielen. Dabei hatte Präsident Uli Hoeneß schon vor langer Zeit mit einer Aussage aufhorchen lassen - „Wenn sie wüssten, was wir alles schon sicher haben für die neue Saison“, sagte er im Februar.

Timo Werner zum FC Bayern München? Offenbar besteht schon eine Einigung

Bislang hat die Öffentlichkeit noch nicht viel davon gesehen. Laut SportBild bezog sich Hoeneß bei dieser Aussage auf Lucas Hernandez, Fiete Arp und Timo Werner. Die ersten beiden wurden bereits präsentiert, der Transfer von Timo Werner ist dagegen noch nicht sicher. Oder doch? Mit dem Leipzig-Stürmer sei sich der FC Bayern seit Wochen einig, wie das Blatt berichtet. Aber es wird gewartet - weil nicht klar ist, ob der Rekordmeister den schnellen Angreifer schon in diesem Sommer oder erst im nächsten holt. 

Sollte er noch in dieser Transferperiode an die Isar wechseln, müssten die Münchner eine zweistellige Millionensumme nach Leipzig überweisen. Aktuell ist aber eben nicht sicher, ob das Geld nicht vielleicht doch für Leroy Sané oder Ousmane Dembélé ausgegeben wird. Deshalb: Warteschleife. Und das Hoffen auf den Domino-Effekt.

Timo Werner zum FC Bayern? Entscheidung laut Fachmagazin gefallen

Update vom 8. Juli 2019, 11.31 Uhr: Es erscheint immer unwahrscheinlicher, dass Timo Werner in diesem Sommer zum FC Bayern wechselt. Zumindest will das der kicker erfahren haben. Das Fachblatt berichtet, dass der Leipziger Angreifer bei den Münchnern in dieser Transferperiode „nicht vorgesehen“ sei. Erst im Jahr darauf soll Werner nach München kommen - und dann möglichst ablösefrei. 2020 läuft Werners Vertrag bei den Sachsen aus.

Timo Werner zum FC Bayern? Das ist der aktuelle Stand bei dem Nationalspieler

Update vom 1. Juli 2019, 14.47 Uhr: Wie geht es weiter mit Timo Werner? Um den Nationalspieler hat sich ein regelrechtes Transfer-Hick-Hack entwickelt. Die Anzeichen, dass der FC Bayern den 23-Jährigen erst 2020 verpflichtet, verdichten sich. Wie der kicker (Montagsausgabe) berichtet, haben die FCB-Bosse den „Kontakt seit Wochen nicht mehr aufgefrischt.“ 

Werner wisse zwar vom grundsätzlichen Interesse der Münchner, doch aktuell scheint sich ein Transfer nicht abzuzeichnen. Die Personalie werde aber wohl heißer diskutiert, sofern andere Transferziele scheitern. Der FC Bayer hat aktuell definitiv einen zu kleinen Kader, Uli Hoeneß sieht die Thematik aber noch relativ gelassen - und erlaubt sich eine Spitze gegen Titelkonkurrent BVB

Derweil macht ein anderes Gerücht am 1. Juli die Runde. Verpflchtet der FCB einen Verteidiger aus der Bundesliga? 

Timo Werner: So will der FC Bayern München Transferkosten sparen

Update vom 27. Juni 2019, 12.59 Uhr: Das Hickhack um Timo Werner und einen möglichen Wechsel zum FC Bayern geht weiter. Beziehungsweise auch nicht. 

Denn eigentlich gibt es seit Wochen keinen offiziellen neuen Stand, was die Vermutung zulässt, dass der FC Bayern auf Zeit spielt. Offenbar ist man sich mit Werner weitestgehend einig, allerdings will man wohl keine 60 Millionen für den Nationalspieler zahlen, weil dieser zuletzt in seiner Entwicklung etwas stagnierte. 

So vermutet auch der kicker, dass Werner 2020 ablösefrei an die Säbener Straße kommen soll. Zumal der 23-Jährige eher nicht als Außenbahnspieler oder Lewandowski-Ersatz gesehen wird und somit aktuell nicht die allerhöchste Priorität besitzt.

Die Bayern suchen nämlich händeringend nach einem Flügelflitzer und haben daher nun Oranje-Star Steven Bergwijn von der PSV Eindhoven ins Visier genommen. Uli Hoeneß machte dagegen mit einem kuriosen Aldi-Besuch auf sich aufmerksam.

FC Bayern: Wende im Transferpoker um Timo Werner? Deswegen zweifeln die Bosse

Update vom 25. Juni 2019: Die Hängepartie um Timo Werner geht weiter. Bleibt er in Leipzig? Wechselt er nach München? Und wenn ja, wann? Oder kommt plötzlich doch alles ganz anders, und der Nationalstürmer entscheidet sich für einen Verein, den momentan noch niemand auf der Liste hat? Fakt ist: Werner erholt sich momentan von einer langen Saison. 

Wie geht es weiter mit Timo Werner?
Wie geht es weiter mit Timo Werner? © dpa / Jan Woitas

Dass er nach seinem Urlaub an der Säbener Straße aufschlägt, wird nach Informationen von Sport1 aber immer unwahrscheinlicher. Offenbar zweifeln die Bayern an der Qualität des 23-Jährigen, der in der abgelaufenen Bundesliga-Saison auf 16 Tore für RB Leipzig kommt.

Anscheinend kursiert beim Rekordmeister die Meinung, dass Werner trotz seiner Qualitäten die Bayern nicht ausreichend verstärken würde. Sportdirektor Hasan Salihamidzic soll „nicht hundertprozentig“ von Werner überzeugt sein. Auch in der deutschen Nationalmannschaft war Werner zuletzt nicht mehr erste Wahl - das hat man in München natürlich mitbekommen.

Die Nebengeräusche: der offensive Bayern-Flirt mit Leroy Sané von Manchester City, Werners auslaufender Vertrag in Leipzig (2020) und die Tatsache, dass der ehemalige Stuttgarter kein typischer Flügelstürmer ist. Er selbst sieht sich im Zentrum, dort ist die Konkurrenz beim FC Bayern mit Robert Lewandowski und Thomas Müller aber groß. Und Werner auf der Bank? Damit wird er sich kaum zufrieden geben. Laut übereinstimmenden Berichten ist zumindest sicher, dass der pfeilschnelle Stürmer nicht ins Ausland wechseln möchte.

Timo Warner war übrigens bei einer Privat-Party mit Helene Fischer - und nicht der einzige Sport-Star dort.

Timo Werner zum FC Bayern? Stürmer lehnt eine Sache energisch ab

Update vom 24. Juni 2019: Wohin zieht es Timo Werner? Der Noch-Leipziger soll eine erste Entscheidung für seine Zukunft getroffen haben. Nach Informationen der „Leipziger Volkszeitung“ soll er einen Wechsel ins Ausland kategorisch ablehnen, obwohl zahlreiche Big Player ihr Interesse signalisiert haben - darunter offenbar auch Paris Saint-Germain. Allerdings würde der PSG-Trainer Thomas Tuchel dem Bericht zufolge in die Röhre schauen. Die Meldung deckt sich mit den Informationen des kicker. Demnach soll Timo Werner nämlich den FC Bayern als Traumziel auserkoren haben.  

Doch ob die Münchener seine Wünsche auch erfüllen werden? Schließlich kursieren derzeit zahlreiche große Namen rundum die Säbener Straße. Jedoch fehlt einer zumeist - und zwar der von Timo Werner.

FC Bayern: Wann kommt Timo Werner? Stürmer mit klarem Plan und Rückendeckung

Update vom 20. Juni 2019: Wie geht es mit Timo Werner weiter? Zuletzt war es still geworden um den Nationalspieler, der bei RB Leipzig erneut eine starke Saison gespielt hatte. Dass sich die Bayern öffentlich so offensiv um andere Neuzugänge bemühen, hatte ihn offenbar gekränkt.

Trotz der Bemühungen um Leroy Sané ist nach Informationen des kicker klar: Werner plant weiterhin einen Wechsel zum FC Bayern. Sollte es im Sommer nicht klappen, will Werner offenbar sein letztes Vertragsjahr bei RB noch spielen - um dann ablösefrei an die Isar zu wechseln. Den Verantwortlichen in Sachsen schmeckt natürlich keines der beiden Szenarien, am liebsten würde man mit dem Angreifer verlängern. Er selbst aber nicht. Zuletzt schlug die Spielervertretung FIFPRO Europa Alarm. Generalsekretär Jonas Baer-Hoffmann kritisierte: „Spieler haben selbstverständlich das Anrecht, dass ihre Verträge von Seiten der Vereine eingehalten werden“, meinte er bei Sky Sport News HD.

Timo Werner zum FC Bayern München? FIFPRO Europa kritisiert Leipziger Sportdirektor Ralf Rangnick

Aber: „Sollten sich diese unterschwelligen Androhungen bei Timo Werner fortsetzen, ist dies nicht hinnehmbar.“ Da die Vertragslaufzeiten von Spielern und Vereinen gemeinsam verhandelt und festgelegt werden, müsse ein Spieler „ohne Druck und Androhungen möglicher Konsequenzen in der Lage sein, diesen einzuhalten und danach frei über den weiteren Verlauf seiner Karriere bestimmen zu können“, sagte der Generalsekretär.

Die FIFPRO stützt sich dabei offenbar auf Aussagen von Ralf Rangnick. Der scheidende Sportdirektor hatte im kicker davon gesprochen, dass Werner von Leipzigs Fans ausgepfiffen werden könnte, falls dieser seinen Vertrag aussitzen wolle.

Timo Werner zum FC Bayern? Rangnick mit überraschend offenen Worten: „Wenn ich sein Vater wäre ...“

Update vom 17. Juni 2019: Ralf Rangnick hat sich noch einmal über die Personalie Timo Werner klar und deutlich geäußert. Rangnick findet, dass der Stürmer, dessen Vertrag 2020 ausläuft, bis zum 30. Juni eine Lösung finden sollte. Alles andere sei keine gute Idee. „Das könnte, je nachdem, wie seine Leistung ausfällt, auch schwierig werden mit den Fans, was sehr schade wäre, weil er sich bei uns zu einem Publikumsliebling entwickelt hat“, so der Noch-Sportdirektor.

„Meine Meinung ist, dass Timo am allerbesten hierher passt, auch was die Spielweise betrifft. Wenn ich sein Berater oder Vater wäre, würde ich ihm ganz klar raten, hierzubleiben und zu verlängern“, so Rangnick. „Und wenn tatsächlich ein ganz großer Club kommt und ihn haben will, und zwar so, dass man es auch spürt, kann er das immer noch machen“, führt er weiter aus.

Und wie schaut die aktuelle Situation wirklich aus? „Timo ist auf dem Standpunkt, dass er den Vertrag nicht verlängern will, aber bisher hat sich noch kein Verein gemeldet, der gesagt hat, er wäre mit Timo einig und wolle ihn verpflichten“, gibt Rangnick preis. Werner ist nicht die einzige Hängepartie: Auch bei Mats Hummels und Yannick Carrasco gibt es Spekulationen.

Plötzliche Wende im Transferpoker? Timo Werner offenbar gekränkt

Update vom 14. Juni 2019: Kommt er, kommt er nicht? Und wenn er kommt, wann? Der Poker um Timo Werner ist nach wie vor nicht entschieden. Der Nationalstürmer ist seit Monaten beim FC Bayern im Gespräch, sein Vertrag bei RB Leipzig läuft im Sommer 2020 aus - eine einigermaßen gerechtfertigte Ablösesumme könnten die Sachsen also nur noch in der kommenden Transferperiode erzielen.

Der Stürmer selbst, so berichtet es die Bild, soll mit der derzeitigen Situation aber sehr unzufrieden sein - und das, obwohl es anscheinend schon eine Einigung für einen Transfer in diesem Sommer gab. Der Grund für den Unmut: Leroy Sané! Das öffentliche Werben des Rekordmeisters um den Außenstürmer von Manchester City, die Lobeshymnen der DFB-Kollegen, der ständige Medienrummel - all das soll Werner ärgern, wie das Blatt schreibt. Und noch etwas passt ihm offenbar nicht: Seine Lieblingsposition ist das Sturmzentrum, dort ist aber Robert Lewandowski gesetzt. Wo wäre also Platz für den 23-Jährigen?

Timo Werner: Wechselt er erst 2020 zum FC Bayern München?

All diese Faktoren könnten nun laut Bild dazu beitragen, dass Werner noch ein Jahr in Leipzig dranhängt. Das würde natürlich auch den neuen Trainer Julian Nagelsmann freuen. In diesem Fall wäre Werner wohl erst 2020 ein Thema für den FC Bayern - dafür dann aber ablösefrei, falls er in der Zwischenzeit nicht verlängern sollte. Und falls doch - möglicherweise mit einer Ausstiegsklausel für den FC Bayern?

Glaubt man der Bild, wäre der Rekordmeister in diesem Sommer nur zu einem Angebot von 25 Millionen Euro bereit. Eine Summe, die RB wohl nicht ausreicht - Werners Marktwert liegt laut transfermarkt.de bei 65 Millionen Euro. Bayerns Vorstandsboss Karl-Heinz Rummenigge sagte gegenüber der SportBild: „Mein Verhältnis zu Leipzigs Oliver Mintzlaff ist gut, ich habe vor sieben, acht Wochen zu ihm gesagt: Wenn wir seriöses Interesse an Timo Werner haben, werde ich auf ihn zukommen.“ Das sei bislang noch nicht passiert, wie es in dem Artikel weiter heißt. Im Werben um Kai Havertz gibt es ebenfalls Neuigkeiten.

Timo Werner zum FC Bayern München? Lewandowski mit überraschender Aussage - und Insider-Infos

Update vom 11. Juni 2019: Diese Aussage lässt aufhorchen. Lewandowski äußerte sich im Kicker zu den Transfer-Aktivitäten seines Vereins und gibt Insider-Informationen preis. Laut des polnischen Star-Stürmers muss der FC Bayern an einer Verpflichtung eines zweiten Stürmers arbeiten: „Wenn man die Option eines zweiten Stürmers hat, ist das besser für die Mannschaft und auch für mich.“ „Der Verein weiß: Ein neuer Spieler muss direkt helfen. Man kann ihm keine zwei Jahre Zeit geben“, erklärt der 30-Jährige und fügt an: „Ich weiß nicht genau, was kommt, aber es kommt noch was.“

Glaubt man dem Polen wird der FC Bayern also in der Sommerpause noch einen Stürmer verpflichten - Timo Werner wäre ein naheliegender Kandidat. Denn der 23-Jährige ist nach wie vor eine Investition in die Zukunft und bringt gleichzeitig einiges an Erfahrung mit. Außerdem könnte der Rekordmeister mit einem Transfer von Werner einen weiteren Nationalspieler in seinen Reihen begrüßen. 

Doch warum wünscht sich Lewandowski einen Konkurrenten? Der Torschützenkönig (22 Tore), der in der vergangenen Saison wettbewerbsübergreifend 47 Pflichtspiele bestritt, sieht in einem Back-up überraschende Vorteile. Durch eine Sturm-Vertretung könne Lewandowski nicht nur Verschnaufpausen und „Ruhe bekommen“, sondern auch sich selbst weiterentwickeln. Durch einen Platz auf der Bank „kann ich mir das Spiel von außen anschauen und sehen, wie die Mannschaft ohne mich spielt“ und die Erkenntnisse „im nächsten Spiel positiv einbringen“. 

Timo Werner zum FC Bayern? Münchner haben offenbar neuen Plan

Update vom 8. Juni 2019, 19.50 Uhr: Die Bundesligasaison ist seit ein paar Wochen vorbei, längst planen die Vereine für die kommende Spielzeit. Wo dann Timo Werner spielen wird, ist weiterhin äußerst unklar - um den begehrten Nationalspieler, dessen Vertrag bei RB Leipzig 2020 ausläuft, entwickelte sich ein regelrechtes Transfer-Hick-Hack. Die Sachsen hätten Werners auslaufenden Kontrakt gerne längst verlängert, doch der Offensiv-Star lies ein „unterschriftsreifes Angebot“ (Rangnick) verstreichen - Werner wird die Sachsen wohl verlassen. 

Stellt sich nur die Frage, wann dies der Fall sein wird. RB hat mehrmals deutlich gemacht, dass man wenig Interesse daran habe, mit Werner in ein letztes Vertragsjahr zu gehen und ihn somit wohl ablösefrei zu verlieren. Doch genau dieses Szenario scheint momentan möglich. 

Wende im Transferpoker um Timo Werner? Offenbar hat der FC Bayern einen neuen Plan

Informationen der Bild zufolge erwägen die Klubbosse des FC Bayern, von einer Verpflichtung Timo Werners in diesem Sommer Abstand zu nehmen und Werner doch erst 2020 zu verpflichten - ablösefrei. Die Münchner befänden sich derzeit zwar in Gesprächen mit den Sachsen, wollen die ausgerufenen 60 Millionen Euro allerdings nicht zahlen. 

Zuletzt hatte Bayern-Präsident Uli Hoeneß das Interesse des FCB an Werner zudem demonstrativ heruntergespielt. Ein Transfer des Nationalspielers sei „aktuell nicht so heiß.“ Momentan weilt Werner mit der Nationalmannschaft in Borissow. Das Quali-Spiel gegen Weißrussland (wir berichten für Sie im Live-Ticker) ist das vorletzte für Werner vor der Sommerpause. 

Danach hat der ehemalige Stuttgarter Zeit, sich Gedanken über seine sportliche Zukunft zu machen - wenn er diese überhaupt zu entscheiden hat, derzeit zeichnet sich ein langatmiger Poker zwischen dem FCB und Leipzig ab, das einen ablösefreien Wechsel des Nationalspieler weiterhin unter allen Umständen vermeiden will.

Timo Werner zum FC Bayern? Jetzt spricht Leipzigs Neu-Coach Nagelsmann 

Update vom 29. Mai 2019, 10.31 Uhr: Julian Nagelsmann teilt die Auffassung seines künftigen Vereins RB Leipzig in der Wechselfrage um Nationalspieler Timo Werner. Der designierte Coach des sächsischen Fußball-Bundesligisten sagte in einem Interview der Sport Bild (Mittwoch): „Mir wäre es lieber, wenn er bleibt. Aber gewisse Voraussetzungen müssen erfüllt sein, dass er bleiben kann und bleiben soll.“

Dabei geht es vor allem um einen neuen Vertrag, den Werner unterschreiben soll. Sein derzeitiges Arbeitspapier ist bis zum 30. Juni 2020 gültig. Werner kann den Verein dann ablösefrei verlassen.

Genau das wollen die Leipziger Vereinsverantwortlichen Ralf Rangnick (Sportdirektor) und Oliver Mintzlaff (Geschäftsführer) unbedingt verhindern. „Die Sache mit Timo Werner ist klar geregelt“, sagte Nagelsmann. „Wir wünschen uns alle, dass er bleibt. Wenn er nicht verlängert, ist es schwierig, dass solch ein Spieler ablösefrei geht.“

Werner selbst hält sich seit Monaten bedeckt zu dem Thema. Laut den Leipzigern soll Werners Berater Karl-Heinz Förster frühzeitig signalisiert haben, dass Werner tendenziell eher nicht verlängern möchte. Immer wieder wird spekuliert, dass der 23 Jahre alte Mittelstürmer zum Double-Gewinner FC Bayern München wechseln könnte.

Löw zu Werner: „Ich habe gehört, dass ...“

Update vom 25. Mai 2019, 19.10 Uhr: Der Bundestrainer Jogi Löw ist bekanntlich ein Fan von Timo Werner. Der Offensivmann genießt das Vertrauen des Coaches. Vor dem Finale (bei uns im Live-Ticker) wurde Löw zur Zukunft Werners gefragt. „Ich habe gehört, dass Leipzig bei Timo alles in die Waagschale werfen will, um ihn zu halten. Aber wenn er wechselt, wäre der FC Bayern eine große Adresse“, sagt Löw. Unterdessen sorgte bereits kurz nach Anpfiff des Pokalfinals ein Detail für Verwunderung bei den Fans

Timo Werner zum FC Bayern München? RB-Boss verrät Leipziger Plan nach dem Pokalfinale

Update vom 24. Mai 2019, 17.55 Uhr: RB Leipzig gibt die Hoffnung auf eine Vertragsverlängerung mit Timo Werner nicht auf. Bei einer Veranstaltung der Bild sagte Vorstandschef Oliver Mintzlaff: „Die Tür ist ja nicht zu. Wir sind bekannt dafür, dass wir gerne kämpfen. Daher werden wir natürlich jetzt noch mal einen Anlauf starten.“ Auch im Falle einer negativen Reaktion des Werner-Lagers hat er einen Plan: „Wenn er sagt, er will nicht verlängern, wollen wir mit seinem Berater sprechen, wie ein Exit-Szenario aussehen kann.“

Update vom 24. Mai 2019, 13.29 Uhr: Das Pokalfinale steht an: Am Samstag trifft der FC Bayern auf RB Leipzig. Das große Duell - es besteht aus vielen kleinen Geschichten. Bayern-Trainer Niko Kovac kehrt in seine Berliner Heimat zurück, Joshua Kimmich trifft auf ehemalige Kollegen und die Bayern-Altstars Arjen Robben, Franck Ribéry und Rafinha feiern ihren Abschied.

Und noch eine Story: Spielt Timo Werner am Samstag gegen seinen neuen Verein? Der Leipzig-Stürmer ist heiß begehrt. Der Wechsel des Nationalspielers ist nach wie vor ein Thema. Auch, weil sich Leipzigs Trainer Ralf Rangnick nun in einem Interview mit Sport1 zur Personalie geäußert hat. 

Timo Werner zum FC Bayern München: Kommt er diesen Sommer?

Rangnick sagte über Werners möglichen Wechsel zum FC Bayern: „Unsere Position ist vollkommen klar: Entweder verlängert er seinen Vertrag doch noch. Oder, wenn er das aber nicht möchte, dann ist unsere klare und auch besprochene Vorstellung, dass er diesen Sommer wechselt.“ Der Hintergrund ist: Werners Kontrakt läuft noch bis 2020, die Leipziger würden also nur noch diesen Sommer eine Ablösesumme bekommen. 

Rangnick betont, dass Werner in diesem Sommer gehen kann, wenn er nicht verlängern will - „zu einem Verein, zu dem er möchte, und mit dem wir uns auf eine marktübliche Ablösesumme einigen“. Wie hoch wäre jene Ablösesumme? Uli Hoeneß und Hasan Salihamidzic haben eine Grenze gesetzt, Werners Marktwert beläuft sich laut transfermarkt.de auf 65 Millionen Euro. Ein Regal weiter oben steht dagegen Leroy Sané, der ebenfalls mit den Münchnern in Verbindung gebracht wird. Sicher ist: Erst treffen der FC Bayern und RB Leipzig im Pokalfinale aufeinander.

Finale wohl letzter Werner-Auftritt bei RB - Wo soll er bei Bayern spielen? Und wann kommt er?

Update vom 23. Mai 2019: Timo Werner und der FC Bayern München - eine Romanze, die im Moment auf Eis gelegt ist. Bis das Pokalfinale vorbei ist, wird es keine Entscheidung und keinen Kontakt zu den Münchnern geben. Allerdings will der Stürmer seinen 2020 auslaufenden Vertrag bei Leipzig nicht verlängern. Bedeutet: Nach dem 25. Mai (dem DFB-Pokalfinale) ist vor den Verhandlungen. 

Wie der Kicker berichtet, sollen die Bayern sehr interessiert sein. Es gibt also zwei Möglichkeiten: Werner kommt im Sommer - gegen eine Ablöse. Oder er kommt 2020 - ablösefrei. 

Der FCB muss nur überlegen, wie er den Stürmer einbauen will. Seine Qualität auf den Außenbahnen zeigte er zum Beispiel bei der WM in der zweiten Halbzeit gegen Schweden. Durch seine Schnelligkeit wäre er als Rechts- oder Linksaußen auch eine Option. Jedoch fühlt sich Werner in der Mitte wohler. Er würde Lewandowski zuarbeiten, wie es sonst Thomas Müller macht - oder auch zeitweise James versuchte. 

Der FC Bayern muss sich bei der Transferpolitik ganz genau überlegen, was er macht. Sollte man Kai Havertz bekommen oder sogar Leroy Sané, könnte sich Werner um ein Jahr verzögern. Jedoch beobachtet man an der Säbener Straße auch genau, was Dortmund macht. Der BVB hat mit den drei Neuzugängen Thorgan Hazard, Julian Brandt und Nico Schulz für überschaubare Preise eine tolle Basis geschaffen - und scheint weiter am Kader für die kommende Saison zu basteln. Nun soll der BVB Interesse an einem Ex-Bayern-Star haben.

Kommt Werner zum FC Bayern? Bei Rangnick hat noch niemand angefragt

Update vom 19. Mai 2019: Nach Aussage von Ralf Rangnick hat bei RB Leipzig noch kein Verein wegen einer möglichen Verpflichtung von Fußball-Nationalspieler Timo Werner angefragt. „Er müsste sich erstmal mit einem Verein einigen“, sagte Rangnick am Sonntag im der Talkrunde „Doppelpass“ des TV-Senders Sport1. Und dieser Verein müsste sich bei RB melden. „Das ist nach meinem Kenntnisstand nicht passiert“, betonte Rangnick.

Wo Werner hingehe, könne er nicht sagen, sagte der Trainer und Sportdirektor des Bundesliga-Dritten. Nach wie vor wollen die Leipziger den 23 Jahre alten Schwaben eigentlich verkaufen, wenn er seinen Vertrag nicht vorzeitig verlängert.

Der Kontrakt endet im Sommer nächsten Jahres, Werner könnte RB dann ablösefrei verlassen. Werner habe über seinen Berater andeuten lassen, dass er nicht verlängern will, sagte Rangnick noch einmal. Immer wieder wird ein Interesse des neuen deutschen Meisters FC Bayern München kolportiert.

Eile sehen die Leipziger in diesen Tagen aber nicht geboten, zumal am kommenden Samstag der Höhepunkt mit dem Endspiel des DFB-Pokals ansteht - gegen die Münchner Meistermannschaft. „Ich hoffe, wir haben ihn in Topform gegen die Bayern“, sagte Rangnick mit Blick auf Werner. Für alles andere sei danach Zeit, um bis zum 1. Juli zu schauen, was passiere.

Kommt Werner zum FC Bayern? Klub-Legende sieht „viele Gründe, die dafür sprechen“

Update vom 16. Mai 2019: Lothar Matthäus würde Timo Werner sehr gern im Trikot des FC Bayern sehen. „Es gibt viele Gründe, die dafür sprechen“, sagte der Rekordnationalspieler der dpa zu einem möglichen Transfer. Zwar sei der Kader des Rekordmeisters ganz gut aufgestellt, „aber auf den Außen müssen sie nachlegen“. Weiter sagte Matthäus: „Werner ist deutscher Nationalspieler, jung, hat Potenzial. Deswegen würde es für mich enorm Sinn machen, ihn zu holen.“

Auf lange Sicht sieht der Weltfußballer von 1991 den Noch-Leipziger in München als Nachfolger von Robert Lewandowski, um den es wieder Gerüchte gibt. Allerdings könnten die beiden auch Seite an Seite angreifen oder Werner über die Außenbahn kommen: „Werner gibt dem Coach neue Optionen.“

RB Leipzig hat weiter Hoffnung auf Verlängerung mit Timo Werner

Update vom 12. Mai 2019: Leipzigs Geschäftsführer Oliver Mintzlaff hat bei Sky90 den aktuellen Stand der Causa Timo Werner kommentiert. „Der Stand ist immer noch der Gleiche. Timo Werner möchte eher nicht verlängern. Das kann sich aber noch ändern. Ich halte es aber nicht komplett für ausgeschlossen, dass er doch verlängert. Alles Weitere besprechen wir nach der Saison.“

Mintzlaff stellte klar: „Wir haben mit Bayern München über Timo Werner noch nicht gesprochen. Für uns war wichtig, was Timo Werner will. Ich glaube, Timo wollte auch sehen, wie die Saison läuft. Wir haben irgendwann mal gesagt: Es ist wichtiger, dass wir uns für die Champions League qualifizieren und ins Pokalfinale kommen, als täglich über Timo Werner zu sprechen.“

Mintzlaff stellte klar, dass er überhaupt nicht wisse, ob Werner überhaupt nach München wolle. „Vielleicht will er auch zu Tuchel nach Paris wechseln, oder zu Favre nach Dortmund, oder zu Klopp nach Liverpool.“

„Timo braucht ein angenehmes Umfeld und das Vertrauen der Mannschaft. Ein paar haben uns belächelt, als Rangnick ihn aus Stuttgart geholt hat. Er ist als Persönlichkeit gereift und sicher bereit, den nächsten Schritt zu gehen. Solange wir aber Champions League spielen, glauben wir, dass Timo Werner sich auch bei uns weiterentwickeln könnte.“

Es gebe zwei Szenarien: „Entweder man verlängert oder man verkauft.“ Eine Entscheidung gebe es erst nach dem Pokalfinale.

Sky-Experte Dietmar Hamann kommentierte: „Wenn ein anderer Verein kommt und deutlich mehr bietet, dann wird die Sache richtig interessant. Die Frage ist auch: Passt er nach München? Kann er die Ellenbogen ausfahren? Das weiß ich nicht. Von seiner Seite wäre es vielleicht nicht das Schlechteste, wenn er noch ein Jahr in Leipzig bleibt.“

Timo Werner: Noch soll kein Angebot des FC Bayern vorliegen

Update vom 9. Mai 2019: Bayern gegen Leipzig - am Samstag (Anstoß: 15.30 Uhr/Sky) kommt es zum ersten Part des Kracher-Duells im Saison-Endspurt. RB empfängt den Rekordmeister zum 33. Spieltag, die Münchner könnten beim Tabellendritten die Meisterschaft perfekt machen. Am 25. Mai kommt es dann zum Wiedersehen in Berlin - es geht um den DFB-Pokal.

Einer, auf den in beiden Spielen die Augen gerichtet sein werden, ist natürlich Timo Werner. Der Transferpoker um den 23-Jährigen zieht sich schon über Monate, bald muss eine Entscheidung fallen. Pro Bayern? Laut Kicker liegt bislang noch keine offizielle Anfrage aus München bei RB vor. Die mögliche Erklärung: Vor den wichtigen Duellen in den kommenden Wochen wolle man keine zusätzliche Unruhe stiften.

Nach Angaben des Magazins ist allerdings Fakt: Der Nationalspieler ignoriert das Angebot zur Verlängerung in Leipzig weiterhin. Der Kontrakt läuft 2020 aus, nach der kommenden Saison könnte der Stürmer also sogar ablösefrei zu haben sein, wenn er nicht verlängert. Genau das fürchtet Trainer Ralf Rangnick. Er könne „nicht ausschließen“, dass die Leipziger ihren Topstürmer zum Nulltarif nach München ziehen lassen müssen. 

Timo Werner und Bayern angeblich über Wechsel einig, doch es gibt noch eine Hürde

Update vom 8. Mai 2019: Noch zweimal trifft RB Leipzig auf den FC Bayern, noch zweimal können die Leipziger das Zünglein an der Saison-Waage des FC Bayern sein. Mit einem Sieg am 33. Spieltag als auch im DFB-Pokalfinale könnten die Sachsen den Double-Träumen des FCB einen Strich durch die Rechnung machen. 

Hauptfigur im möglichen Katastrophen-Szenario des Rekordmeisters: Timo Werner. Auf dem DFB-Stürmer ruhen die Titelträume der Leipziger. Nun berichtet die Sport Bild, dass sich der FC Bayern mit Leipzig über einen Wechsel des 23-Jährigen einig sei. Doch es gibt noch ein Problem: Wie hoch ist die Ablösesumme? Um das zu klären, haben die Verantwortlichen angeblich einen Verhandlungsstopp eingelegt. Und zwar bis die Saison vorbei ist. 

Auch wann der Transfer stattfinden soll, ist noch nicht festgelegt. Laut dem Blatt soll der FCB 25 Millionen Euro bieten, Werner aber laut RB 60 wert sein. Rekordnationalspieler Lothar Matthäus fände einen Wechsel genau richtig, stimmt aber der Entscheidung zu, dass die Verhandlungen erst nach dem Finale laufen sollten. 

„Bayern hätte endlich einen Ersatz für Robert Lewandowski, es gäbe eine zweite Nummer neun, die es seit Sandro Wagners Abschied Ende Januar nicht mehr gibt. Werner ist lernwillig. Mit ihm hätte Kovac eine weitere taktische Option, da Bayern auch mit zwei Stürmern spielen könnte. Und: Werner kann über außen spielen, rechts wie links“, so Matthäus, der dem Rekordmeister eine Verpflichtung im Sommer ans Herz legt, bei der Sport Bild

Der 58-Jährige findet auch, dass Leipzig bei einer Summe von 35 Millionen Euro „Ja“ sagen sollte. 

Timo Werner: Überraschende Wende? Rangnick lässt mit Aussage aufhorchen

Update vom 7. Mai 2019: Vor vier Tagen klangen die Worte aus RB Leipzigs Geschäftsführer Olaf Mintzlaff eher nach einem Abschied von Timo Werner. Doch eine erneute Aussage von Trainer Ralf Rangnick klingt nun wieder ganz anders. Am Montagabend äußerte er sich wie folgt: „Ich kann es nicht ausschließen, dass Timo erst 2020 geht.“ Wie jetzt? Jetzt doch nicht? Woher kommt nun der neue Sinneswandel? Bild erklärt sich diese Aussage aufgrund der Champions-League-Teilnahme 2019/20 und die damit verbundenen, höheren Einnahmen. Mit 30 Millionen Euro zusätzlich müsste ein Timo Werner nicht unbedingt verkauft werden. Außerdem will Bild wissen, dass es Timo Werner reizen würde, ein Jahr unter dem neuen Trainer Julian Nagelsmann zu spielen. Ragnick daher weiter: „Wir werden im Sommer sehen, ob Timo geht – oder ob er uns unter Julian Nagelsmann noch mal in die Champions League schießt. Das ist natürlich nicht unser Wunschszenario. Allerdings glaube ich auch, dass es nur fair wäre, dass wir auch an einem Wechsel partizipieren. Weil Timo bei uns eine Riesen-Entwicklung hingelegt hat.“

Überraschende Wende bei Timo Werner? Leipzig-Boss lässt Aussage aufhorchen

Update vom 3. Mai 2019, 22.19 Uhr: RB Leipzigs Geschäftsführer Olaf Mintzlaff hat noch Resthoffnung auf einen Verbleib von Timo Werner in Sachsen. Das ließ er beim Spiel der Roten Bullen in Mainz durchklingen. "Spätestens am Ende der Saison gibt es Klarheit. Timo ist grundsätzlich nicht sicher, ob er unser Angebot annimmt. Ich halte es immer noch für ein Stück weit offen, auch wenn die letzten Signale seines Beraters waren, vielleicht den Vertrag doch nicht verlängern zu wollen“, sagte Mintzlaff am Eurosport-Mikrofon.

Der Leipzig-Boss weiter: „Ende der Saison wollen wir da Klarheit. Wir haben immer gesagt, wir wollen nicht in ein letztes Vertragsjahr, ohne dass wir Klarheit haben."

Mintzlaffs letzte Aussagen hatten eher vermuten lassen, dass RB den Kampf um den Nationalstürmer aufgegeben habe. Am 13. April hatte Mintzlaff gesagt: „Timo hat signalisiert, dass er eher nicht verlängern will. Wir sind in vernünftigen Gesprächen und werden eine Lösung finden, die für alle gut ist.“

Update vom 3. Mai 2019, 22.15 Uhr: Frankfurt-Stürmer Luka Jovic trifft, und trifft, und trifft. Doch während der Kroate von FC-Bayern-Trainer Niko Kovac die favorisierte Wunschlösung für den Angriff in der nächsten Spielzeit ist, konzentrieren sich die Münchner Bosse lieber weiter auf einen Transfer von Angreifer Timo Werner von RB Leipzig. Aber ist der deutsche Nationalspieler wirklich besser als der Frankfurter Jovic? 

Fakt ist: Während Werner (22 Saisontore) bisher nur in Leipzig Topleistungen abgerufen und vor allem im DFB-Dress regelmäßig enttäuscht hat, glänzt Jovic (26 Tore) auch bei der serbischen Nationalmannschaft und jetzt auf höchstem europäischen Niveau. Diese Tatsache ignoriert die Führungsetage des FC Bayern allerdings noch. Darum gilt - Stand jetzt - Real Madrid als heißester Kandidat für einen Jovic-Transfer und der FC Bayern als wahrscheinlicher Abnehmer für Timo Werner...

Poulsen über Werners Zukunft: „Wenn ich ihn überreden könnte ...“

Update vom 23. April 2019: Timo Werners Zukunft ist weiter in der Schwebe. Eine endgültige Entscheidung ist noch nicht gefallen. Nun hat Yussuf Poulsen in einem Kicker-Interview über den möglichen Wechsel seines Sturmpartners gesprochen. 

„Wenn ich ihn überreden könnte, würde ich es machen“, sagt Poulsen über einen Verbleib des 23-Jährigen. Der Däne wünscht sich, dass Werner sein Teamkollege bleibt. „Timo und ich, das ist eine super Partnerschaft, und ich wünsche mir natürlich, dass er hier bleibt. Aber es ist seine Entscheidung und seine Karriere. Er muss herausfinden, ob jetzt der richtige Zeitpunkt für einen Wechsel ist“, so Poulsen. 

Inwiefern sich der Wunsch von Poulsen erfüllt, sei dahingestellt. Bei Werner deuten die Zeichen auf Abschied. Allerdings kann ein Pokal-Triumph (Halbfinale bei uns im Live-Ticker) sowie ein Champions-League-Platz mit neuem Trainer (Julian Nagelsmann) auch zum Umdenken führen. 

Bayerns Träume kompatibel mit den Leipziger Vorstellungen?

Update vom 17. April 2019: Mit Timo Werner als Neuzugang könnte der FC Bayern gleich drei personelle Baustellen erledigen. Schließlich ist der flexible Nationalspieler sowohl als Stoßstürmer einsetzbar, als auch auf den beiden Flügel-Positionen, die derzeit erfolgreich von Kingsley Coman und auch Serge Gnabry beackert werden. Wie die SportBild berichtet, macht nicht zuletzt diese Eigenschaft den noch bis Sommer 2020 bei RB Leipzig unter Vertrag stehenden Angreifers für die Münchner zum Transferziel Nummer eins. Allerdings ist in dem Bericht auch davon die Rede, dass die Leipziger und der FC Bayern bezüglich der Ablösesumme für Timo Werner doch ein großes Stück auseinanderliegen sollen. 

Demnach träume RB Leipzig von einem Betrag in Höhe von rund 60 Millionen Euro, während der deutsche Rekordmeister eine Ablöse von etwa 25 Millionen Euro realistisch halte. Angeblich ist der FCB jedoch bereit, maximal 40 Mio. Euro in einen Transfer des 23-Jährigen zu investieren. Weil Timo Werner beim Vertragsende seinen Arbeitgeber ablösefrei verlassen könnte, sei auch Leipzig an einem Wechsel nach der laufenden Saison interessiert. Angesichts der reichen potenziellen Konkurrenten (siehe unten) im Werben um den DFB-Star könnte dem FC Bayern dann jedoch das Szenario drohen, dass Werner ihm durch die Lappen geht. Auch bei einem anderen potenziellen Neuzugang sieht sich der FC Bayern unter Druck gesetzt...

Werner zum FC Bayern? Plötzlich wohl auch Real Madrid im Rennen

Update vom 15. April 2019: Der Ablöse-Poker um Timo Werner geht in die nächste Runde. Nachdem RB-Geschäftsführer Oliver Mintzlaff (43) ein nahendes Ende des Stürmers in Leipzig prophezeite, läuft die Gerüchteküche wie gewohnt heiß. Dabei reiht sich ein Big-Name an den nächsten. Verlässt Timo Werner womöglich sogar die Bundesliga und erteilt dem FC Bayern damit eine Absage? 

Ein durchaus denkbares Szenario. Schließlich sollen der FC Liverpool und Paris Saint-Germain den 23-Jährigen nach Bild-Informationen beobachten. Zudem soll auch Real Madrid Interesse zeigen. In der spanischen Hauptstadt soll im Sommer sowieso eine Grundsanierung erfolgen. Da bieten sich junge, hungrige Nationalspieler natürlich an. Dennoch soll der FC Bayern aktuell die Pole Position innehaben. Denn Berater Karlheinz Förster soll mit dem Rekordmeister bereits grobe Vertragsinhalte besprochen haben. Ab rund 40 Millionen Euro soll RB Leipzig demnach gesprächsbereit sein. Allerdings dürfte die lange Liste an Interessenten den Preis weiter in die Höhe treiben. 

Timo Werner will Vertrag nicht verlängern - Weg frei für Wechsel zum FC Bayern?

Update vom 13. April 2019: Am Rande des 2:0-Siegs gegen den VfL Wolfsburg ließ Leipzigs Geschäftsführer Oliver Mintzlaff (43) erstmals durchblicken, dass Timo Werner (23) seinen bis 2020 laufenden Vertrag wahrscheinlich nicht verlängern wird.

Mintzlaff sagte in der Halbzeitpause bei Sky: „Timo Werner ist bei uns zum Nationalspieler geworden. Wir wollen ihn natürlich unbedingt halten. Er hat signalisiert, dass er eher nicht verlängern will. Wir sind in vernünftigen Gesprächen und werden eine Lösung finden, die für alle gut ist. Wir müssen dann sehen, was das Richtige für uns ist und für Timo.“

Da Werners Vertrag am 30. Juni 2020 ausläuft, ist ein Wechsel des Offensivspielers in der nächsten Transferperiode sehr wahrscheinlich. Nur im Sommer oder im Januar könnte Leipzig noch eine Ablöse kassieren. Laut transfermarkt.de hat Werner einen Marktwert von 65 Millionen Euro.

Timo Werner: Sucht der FC Bayern München gar keinen Lewandowski-Ersatz?

Update vom 28. März 2019: Wie der Kicker berichtet, hadern die Bayern-Bosse mit einer Entscheidung bezüglich Timo Werner. Sie sehen den Leipziger eher im Sturmzentrum als auf der Außenbahn. Einen zweiten Stürmer als Zuarbeiter für Robert Lewandowski suchen die Münchner allerdings nicht. Mit James Rodriguez und Thomas Müller kämpfen bereits zwei Spieler um einen Stammplatz in dieser Rolle beim deutschen Rekordmeister.

Abgesehen davon will RB seinen Stürmer nicht ohne Weiteres ziehen lassen. Werner steht noch bis 2020 bei Leipzig unter Vertrag und darf den Verein nur bei einer ansprechenden Ablöse verlassen. 

Generell zeichnet sich beim FC Bayern noch kein klares Transferziel ab. Auch bei Nicolas Pepé von OSC Lille soll es Bedenken geben. 

Hickhack um Timo Werner - RB legt „unterschriftsreifes Angebot vor“

News vom 27. März 2019: München - Seit Monaten hält RB Leipzig der Vertragspoker um Timo Werner auf Trab. Die Anzeichen für einen Wechsel zum FC Bayern verdichten sich - jüngst berichtete der kicker, der FCB befände sich bereits in „intensiven Verhandlungen“ mit den Sachsen. In Leipzig scheint man eine Verlängerung des 2020 auslaufenden Arbeitspapiers allerdings weiterhin nicht aufgegeben zu haben: „Alle Standpunkte sind ausgetauscht und es liegt von unserer Seite ein unterschriftsreifes Angebot vor“, bekräftigte RB-Trainer Ralf Rangnick in der aktuellen Ausgabe der Sport Bild. Er „frage aber auch nicht jede Woche bei ihm oder seinem Berater nach, wie es aktuell aussieht.“

Sollte sich Werner gegen eine Vertragsverlängerung entscheiden, wird man bei den Bullen alles daran setzen, einen vorzeitigen Wechsel in diesem Sommer zu finalisieren, sodass noch eine Ablösesumme für den Stürmer fällig werden würde. Bereits vor zwei Monaten machte RB-Boss Oliver Mintzlaff deutlich: „Wir haben klar besprochen, dass wir mit Timo Werner nicht in ein letztes Vertragsjahr gehen. Wir wollen eine möglichst zügige Entscheidung.“ 

Alle Informationen bis zum 27. März, finden Sie in unserem alten Artikel

Video: Der FC Bayern und Timo Werner

Marcel Sabitzer von RB Leipzig hofft, dass die Bayern nach der Meisterschaft das ein oder andere Bier zu viel trinken. Für ihn wäre das ein Vorteil im Pokal-Finale.

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