Update vom 2. Februar 2019, 14.05 Uhr: James Rodriguez ist kein Gewinner der letzten Wochen und Monate beim FC Bayern. Immer wieder ranken sich Gerüchte um den talentierten Kolumbianer, der unter Trainer Niko Kovac einfach nicht richtig durchstarten will. Nun hat Fußball-Satiriker Matze Knop in einem Video auf focus.de einen ernst gemeinten Verdacht publik gemacht, was der Grund dafür sein könnte.
„Als Kovac öffentlich schwächelte, war Rodriguez kein Spieler, der intern hinter ihm stand“, will Knop erfahren haben. „Er wäre ihn möglicherweise liebend gerne los geworden“, so Knop weiter.
Sollte das der Fall gewesen sein, „kann man das Verhalten von Kovac jetzt gut verstehen.“
Knop outet sich aber auch als Fan von James und wünscht sich, dass sich James und Kovac an „einen Tisch setzen“. Er hat auch noch einen Rat für James: Etwas „weniger cool, weniger abgeklärt, weniger ronaldo-like“ würde er sich das Auftreten des Offensivspielers wünschen. Imagetechnisch wäre dann sowohl James, als auch dem FC Bayern geholfen. Gegen Leverkusen immerhin darf James mal wieder ran.
Update vom 30. Januar, 15.24 Uhr: Das Thema James Rodriguez und wie es mit ihm am Saisonende weitergeht ist eines, das den FC Bayern seit seiner Ankunft im Sommer 2017 beschäftigt.
Der Rekordmeister hält dank seiner Kaufoption alle Zügel beim Kolumbianer in der Hand. Wie sich der FC Bayern entscheidet, könnte allerdings mit einem DFB-Star zusammenhängen.
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Das Interesse des FC Bayern an Kai Havertz ist verbrieft. Trotz Rudi Völlers Abgangs-Dementi im Doppelpass (“Die Vertragssituation ist sehr beruhigend für uns“) reißen die Spekulationen um einen Wechsel des Bayer-Shootingstars im Sommer nicht ab.
Dabei muss der FCB zunächst eine Grundsatzentscheidung treffen.
Investiert man 42 Millionen Euro plus Gehalt in den 27-jährigen James? Oder spart man sich das Geld und startet so einen großen Versuch beim 19-jährigen Havertz?
Das Problem im Fall Havertz ist das Fehlen einer Ausstiegsklausel im Vertrag des Youngsters. Dieser läuft noch bis 2022.
Sollte Bayer Leverkusen die Qualifikation für die europäischen Wettbewerbe verpassen, könnte Havertz um Freigabe bitten. Allerdings würde das 19-jährige Supertalent die Bayern wohl mindestens 60 Millionen Euro Ablöse kosten.
„Havertz ist ein Ausnahmetalent, um das sich jeder Verein der Welt bemühen muss“, wird ein nicht genannter DFB-Spieler in der Sportbild zitiert.
Update vom 29. Januar 2019, 9.49 Uhr: Bleibt James Rodriguez auch über die Saison hinaus beim FC Bayern oder zieht es den Kolumbianer wieder zurück zu Real Madrid? Nach einem Bericht der spanischen Sportzeitung Marca will James München am Ende der Saison gerne verlassen. Demnach hat der Spieler den Bayern-Verantwortlichen seinen Wechselwunsch auch schon mitgeteilt.
Unter Trainer Niko Kovac kommt James weiterhin nicht über die Reservistenrolle hinaus. Der Bayern-Coach sagte zuletzt über den Kolumbianer, dass dieser um seine Zukunft spiele. Wohl eine Aufforderung zu kämpfen. Doch Kovac will auch in der Rückrunde auf die Rotation verzichten, um mit einer eingespielten Elf den Punkterückstand auf den BVB aufzuholen. Viele Chancen sich zu zeigen wird James also nicht bekommen.
James ist bis zum Ende der Saison von Real Madrid an die Bayern ausgeliehen. Die Münchner können dann ihre Kaufoption für 42 Millionen Euro ziehen. Wahrscheinlicher ist beim aktuellen Überangebot in der FCB-Zentrale aber ein Abgang des Spielmachers. Ob James aber eine Zukunft bei Real hat, ist zumindest fraglich.
Die dritte Option für Bayern, James zu kaufen und ihn dann weiterzuverkaufen, da sein aktueller Marktwert über den 42 Millionen liegt, schloss Salihamidzic bereits aus. James ist längst nicht der einzige Bayern-Reservist, bei dem der Unmut aktuell wächst. Ein 19-Jähriger Portugiese könnte James im Falle eines Abgangs beerben - und nebenbei noch weitere Probleme lösen.
Update vom 22. Januar, 14.45 Uhr: Was hat das zu bedeuten? Heute hat der FC Bayern München ganz normal sein Training absolviert. Jedoch hat einer gefehlt: James Rodriguez. Der Kolumbianer hat zusätzlich einen freien Tag bekommen, wie Niko Kovac mitteilte. Die Münchner vermeldeten dies per Twitter. Mehr Infos ließ der Rekordmeister aus.
Ob das einen größeren Hintergrund, wie beispielsweise einen Transfer zu Tottenham hat? Der Mittelfeldspieler soll, wie spanische und britische Medien berichten, Teil eines Deals um Christian Eriksen werden. Der Däne soll im Tauschgeschäft mit James zu Real Madrid gelockt werden. Am Montag wurde noch eine Meldung bekannt, in der James sagte, dass England nicht zu ihm passe.
Dass die Abstinenz vom Training einen banalen Grund hat, ist ebenfalls nicht auszuschließen. Was auch immer dahinter steckt, wird sich zeigen.
Spätestens am Sonntag wird James bzw. Kovac wieder für Gesprächsstoff sorgen, je nachdem, ob der Linksfuß in der Startaufstellung steht oder nicht.
Update vom 21. Januar, 12.11 Uhr: Ein Verbleib von James Rodriguez beim FC Bayern erscheint weiter unklar, doch wie die spanische „Don Balon“ berichtet, gab es nun ein richtungsweisendes Treffen zwischen dem Kolumbianer und dem FC Arsenal. So wurde dem Mittelfeld-Ass der Münchner - das offiziell noch in Diensten Real Madrids steht - aus London eine Mega-Offerte unterbreitet. Mit einem üppigen Jahresgehalt sowie einer Stammplatz-Garantie soll James Rodriguez der Wechsel nach England schmackhaft gemacht worden sein. Doch es gibt gleich zwei gravierende Gründe, warum sich der 27-Jährige gegen die Vertragsunterschrift entschieden habe: Zum einen sei die Tatsache ausschlaggebend, dass die „Gunners“ unter Trainer Unai Emery nicht die besten Aussichten haben, kommende Saison in der Champions League zu spielen.
Darüber hinaus gibt es einen weiteren gewichtigen Grund, warum ein Wechsel in die Premier League von Rodriguez nicht die favorisierte Lösung für die Zukunft darstellen soll: Der Südamerikaner zweifle angeblich daran, dass sein Spielstil zu der robusten Gangart im britischen Oberhaus passe. So könnte letztlich ein Verbleib beim FC Bayern wieder wahrscheinlicher werden - oder aber ein Wechsel zurück nach Südeuropa.
Außerdem: Im Gegenzug besitzt der FC Bayern offenbar auch Interesse an einem Protagonisten, der derzeit in den Diensten des FC Arsenal steht.
Update vom 20. Januar, 22.14 Uhr: Laut einem aktuellen Medienbericht der englischen ESPN schließt James Rodriguez einen Abgang von Bayern München im Winter komplett aus. Und auch darüber hinaus könnte der Kolumbianer den Bayern erhalten bleiben. Er werde mindestens bis zum Sommer an der Isar bleiben, schreibt das Blatt unter Berufung auf eine Quelle im nahen Umfeld des Spielers. Das klingt danach, dass James sich einen Verbleib beim FCB auch über den Sommer hinaus sehr gut vorstellen kann.
James Rodriguez ist noch bis zum Sommer von Real Madrid an Bayern München ausgeliehen. Der Deal beinhaltet eine Kaufoption über 42 Millionen Euro. Ob die Bayern die Option ziehen, ist noch nicht klar. Die Bayern wollen James‘ Leistungen in der Rückrunde abwarten.
Eine lukrative Möglichkeit für die Bayern wäre es auch den Kolumbianer für 42 Millionen zu kaufen, um ihn dann weiterzuverkaufen. Schließlich sollen mehrere Teams an ihm interessiert sein und sein Marktwert liegt laut transfermarkt.de bei 65 Millionen Euro. Allerdings schloss Salihamidzic diese Option bereits aus. Zur Sport Bild sagte er: „Das ist nicht Stil des FC Bayern. Wenn wir uns für einen gestandenen Spieler entscheiden, dann bleibt er auch Teil des FC Bayern.“
Update vom 16. Januar, 20.53 Uhr: James Rodriguez steht noch ein halbes Jahr beim FC Bayern unter Vertrag, ehe der Kolumbianer zu Real Madrid zurückkehren würde. Es sei denn, die Roten ziehen ihre Kaufoption. Nun hat sich Niko Kovac zu der Personalie geäußert. Der Bayern-Trainer sagte auf der Pressekonferenz vor dem Rückrundenstart bei 1899 Hoffenheim über den Linksfuß: „Er spielt natürlich um seine Zukunft, das ist ja klar. Jeder, der einen Arbeitsvertrag haben möchte in einem Klub, muss Topleistungen bringen.“
Zudem betonte Kovac, dass der WM-Torschützenkönig von 2014 gerne in München bleiben würde. Die entsprechende Frage beantwortete der Kroate mit „natürlich“.
Update vom 16. Januar, 10.35 Uhr: Verlässt James Rodriguez den FC Bayern schon in diesem Winter? Diese Möglichkeit bringt die Daily Mail ins Gespräch.
Der englischen Zeitung zufolge zeigt der FC Arsenal Interesse am Kolumbianer, der noch bis Sommer an die Roten gebunden ist. Demnach müssten die „Gunners“ nur 3,4 Millionen Euro berappen, wenn sie den Torschützenkönig der WM 2014 für die restlichen Monate der Leihzeit unter Vertrag nehmen würden. Dafür müsste aber neben dem FC Bayern auch Real Madrid seine Zustimmung geben.
Update vom 09. Januar, 11.29 Uhr: Die Gemengelage bei James Rodriguez ist eigentlich klar. Der Kolumbianer ist bis Sommer von Real Madrid ausgeliehen, dann hat der FC Bayern eine Kaufoption. Diese ist allerdings noch nicht gezogen, was die Gerüchteküche um James weiter am köcheln hält.
Nun hat sich Bayerns
zur Personalie geäußert. „Wir führen viele Gespräche. Er muss sich wohl fühlen, um die Top-Leistung zu bringen. Wir tun alles dafür. Ich weiß, wie wichtig er für uns sein kann“, so Brazzo.
Eigentlich ein klares Ja zur festen Verpflichtung, oder?! Von wegen: „Wir haben Zeit, uns zu entscheiden, können Spiele abwarten.“ Heißt im Klartext: James muss sich in der Rückrunde profilieren. Man darf gespannt sein, ob er sich nach langer Verletzungspause gegen Thomas Müller im offensiven Mittelfeld durchsetzt.
Update vom 02. Januar, 16.05 Uhr: Bahnt sich da etwa ein Transfer nach Italien an? Gerüchten zufolge soll James Rodriguez südlich von München ernsthaftes Interesse geweckt haben. Wie die Zeitung Tuttosport berichtet plant Juventus Turin einen Vorstoß beim Kolumbianer.
Erste Gespräche sollen dabei in Dubai stattfinden, wo heute und am Donnerstag die Globe Soccer Awards stattfinden. Sowohl die Berater des Mittelfeldspielers Jorge Mendes und Giovanni Branchini als auch Juve-Sportdirektor Fabio Paratici werden dort anwesend sein und könnten über einen Wechsel von James verhandeln.
Nach Informationen von Sky besteht tatsächlich Interesse von Juventus am Kolumbianer. Allerdings ist ein Wechsel im Winter völlig ausgeschlossen. Noch gehört James Real Madrid und ist noch bis zum Sommer an den FC Bayern München ausgeliehen. Dank einer Kaufoption in Höhe von 42 Millionen Euro hält der deutsche Rekordmeister in dieser Personalie alle Zügel in der Hand.
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Update vom 21. Dezember, 11.00 Uhr: Auf einer Marketing-Veranstaltung in Kolumbien hat James Rodriguez über seine Zukunft gesprochen. Zu den Gerüchten um Probleme mit seinem Trainer Niko Kovac äußerte er sich: "Mit Kovac gibt es absolut kein Problem. Dem FC Bayern geht es von innen sehr gut, die Gruppe ist gesund." Momentan kümmert sich der 27-Jährige nur um seine Genesung nach seinem Außenbandriss und will "mit großer Freunde" in das Jahr 2019 gehen. Auch zu den Wechselgerüchten äußerte sich der Bayern-Spieler: "Meine Gegenwart ist Bayern München, ich habe dort einen Vertrag bis Juni, es geht mir gut dort, ich bin entspannt. Im Juni schauen wir weiter. Jetzt denke ich nur an Bayern."
Im Juni haben die Bayern die Möglichkeit, eine Kaufoption von 42 Millionen Euro zu ziehen und die Leihgabe von Real Madrid fest zu verpflichten. In der laufenden Saison kam er bislang zu nur elf Einsätzen für den Rekordmeister.
Update vom 17. Dezember, 10.50 Uhr: James Rodriguez galt vor wenigen Monat noch als Schnäppchen. Bis 2019/20 ist der Kolumbianer von Real Madrid ausgeliehen und kann nach Ablauf der Saison für überschaubare 42 Millionen Euro fest verpflichtet werden. Die Bayern-Bosse schienen mehr als nur gewillt, die Ablösesumme für den kreativen Drahtzieher im Mittelfeld zu bezahlen. Auch James schien sich in München eingefunden zu haben. Doch in den letzten Monaten läuft es für den Kolumbianer nicht rund.
Nicht nur laboriert James momentan an einem Außenbandteilriss und ist somit nicht einsatzfähig, sondern verbrachte er schon zuvor wichtige Spiele, wie beim 2:3 gegen Dortmund, 90 Minuten auf der Bank. Als „zurzeit unwahrscheinlich“ benennt der kicker die Chance auf einen Verbleib des Zehners. Trainer Kovac scheint nicht mehr mit dem Freigeist zu planen. Außerdem steht grundsätzlich beim FC Bayern momentan alles und jeder auf dem Prüfstand. So kündigte Uli Hoeneß grundlegende Veränderungen an: „Man muss den Spielern schon sagen, dass sie die nächsten drei, vier Monate unter Druck sind. Und dann muss man sehen, wer zu gebrauchen ist und wer nicht.“ Ob James unter diesen Umständen eine Zukunft beim FC Bayern hat, bleibt abzuwarten.
News vom 11. Dezember: James Rodriguez bekräftigte unlängst wieder, gerne beim FC Bayern München bleiben zu wollen. Stimmt nicht, behauptet der ehemalige argentinische Nationaltorwart Hugo Gatti. Im spanischen Fernsehen erzählte der 74-Jährige: „Er sagte mir, dass er zu Real Madrid zurückkehrt, dass das sein Wunsch sei.“ Hugo Gatti absolvierte 381 Spiele für Boca Juniors und gilt als einer der besten argentinischen Torhüter aller Zeiten. Er will James beim Finale der Copa Libertadores am Samstag im Estadio Santiago Bernabéu in Madrid begegnet sein.
Hier der ganze Ausschnitt im Originalton:
News vom 8. Dezember 2018: James Rodriguez und Cristiano Ronaldo kennen sich gut. Drei Jahre lang standen der Kolumbianer und der Portugiese gemeinsam für Real Madrid auf dem Fußballplatz und konnten neben dem Gewinn der spanischen Meisterschaft auch erstmals in der Geschichte des Wettbewerbs den Champions-League-Titel verteidigen. Im Sommer 2017 war dann Schluss mit dem Zusammenspiel zwischen „Zehner“ James und „Siebener“ Ronaldo. Der Kolumbianer, der unter Zidane nicht mehr genügend Einsatzzeit bekam, wurde zu den Bayern ausgeliehen. Ein Jahr später verabschiedet sich auch Ronaldo aus Madrid und ging nach Turin.
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Wie das Portal Don Balon berichtet, könnte das dynamische Offensiv-Duo bald wieder gemeinsam auf dem Platz stehen. James, der unter Kovac keine einfache Stellung hat und immer wieder mit einem Abschied vom Deutschen Meister in Verbindung gebracht wird, könnte dem fünfmaligen Weltfußballer nach Italien folgen. Ronaldo soll demnach Einfluss auf die Verantwortlichen von Juventus genommen haben, damit diese sich intensiv mit einer Verpflichtung von James beschäftigen. CR7 hätte bei der Alten Dame wohl gerne mehr Mitspieler, die er schon aus seiner früheren Zeit kennt und schätzt - wie auch den Kolumbianer.
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James ist noch bis zum Sommer an den deutschen Rekordmeister ausgeliehen und kann anschließend durch eine Kaufoption in Höhe von 42 Millionen Euro fest von den Münchnern verpflichtet werden. Der Marktwert des offensiven Mittelfeldspielers wird jedoch auf gut 80 Millionen Euro geschätzt. Sollte der FC Bayern also die Kaufoption ziehen, könnte man mit einem Verkauf von James wohl deutlich Gewinn erzielen.
News vom 3. Dezember 2018: Bleibt er oder geht er? Diese Frage stellt sich bezüglich James Rodriguez vielen Bayern-Fans immer wieder. Die Leihe des kolumbianischen Nationalspielers endet Ende Juni 2019, der deutsche Rekordmeister besitzt eine Kaufoption. Nun hat sich der feine Techniker zu einem möglichen Abgang geäußert.
„Die Situation ist anders als im Vorjahr, ich spiele weniger“, so der Kreativspieler laut goal.com bei einem Fanklub-Streffen in Straubing. „Wenn ich gehen muss, weil ich nicht spiele, gehe ich. Aber ich würde gerne bleiben, weil ich die Liebe der Fans und der Bayern-Familie spüre“, so James. Eine Aussage, die alle Fans des FC Bayern München aufhorchen lassen wird. Denn unter dem neuen Trainer Niko Kovac ist James kein Stammspieler mehr, in der Bundesliga stand der 27-Jährige bislang nur in fünf Spielen in der Startformation. Derzeit laboriert er noch an einer Verletzung - doch wenn die Einsatzzeiten nicht stimmen, könnte der Kolumbianer schneller weg sein, als es vielen Fans lieb ist.
News vom 30. November 2018: Die aktuelle Saison läuft für James Rodríguez alles andere als nach Plan. Unter Neu-Trainer Niko Kovac springt er beim FC Bayern immer wieder zwischen Reservebank und Startelf hin und her. Mitte November verletzte er sich im Training am Knie. Die Diagnose: Außenbandanriss, Hinrunde beendet. Aufgrund seiner unbefriedigenden Einsatzzeiten wird der Kolumbianer immer wieder mit einem Abgang aus München in Verbindung gebracht.
Für seinen Landsmann und 84-maligen Nationalspieler Freddy Rincón (52) ist James an seiner Situation beim deutschen Rekordmeister selbst Schuld. „James hatte Probleme bei Real Madrid und bei Bayern. Vielleicht ist er derjenige, der diese Schwierigkeiten überwinden muss: Hattest du Probleme mit zwei Trainern, mit zwei großen Teams? Manchmal muss man sich auch selbst hinterfragen und sehen, ob man wirklich Probleme hat“, kritisierte der Ex-Real-Profi beim TV-Sender beIn Sports.
Auch bei Real Madrid hatte sich der Kolumbianer unter Zinédine Zidane nicht durchsetzen können. Im kommenden Sommer hat der FCB die Option, die Real-Leihgabe für 42 Millionen Euro Ablöse fest zu verpflichten. Eine Entscheidung ist offenbar noch nicht gefallen.
News vom 23. November 2018: Bleibt James Rodriguez über 2019 hinaus ein Münchner? Aufgrund zu geringer Einsatzzeiten gilt der Kolumbianer unter Bayern-Coach Niko Kovac als unzufrieden, nun fällt er wegen eines Außenbandrisses im Knie auch noch für die restliche Hinrunde aus. Wird der FC Bayern die Kaufoption ziehen?
Aus Sicht von Klubchef Karl-Heinz Rummenigge besteht keine Eile. „Wir haben eine Vereinbarung, bei der es eine Option gibt, die wir bis zum 15. Juni 2019 aktivieren können. Wir sind jetzt im November - und ich glaube, es macht jetzt keinen Sinn, im November schon über dieses Thema zu sprechen“, betonte Rummenigge gegenüber Sport1.
Eine zeitnahe Entscheidung sei bei dem Datum der Option gar nicht vonnöten. Dennoch hob auch Rummenigge James‘ Wert für den deutschen Rekordmeister hervor: „Wir sind alle im Verein davon überzeugt, dass er ein großartiger Fußballer ist.“ In der letzten Saison, ist sich der Bayern-Boss sicher, sei die Real-Leihgabe einer der besten beim FCB gewesen.
Dass James in diesem Jahr wohl nicht mehr spielen wird, bedauert Rummenigge sehr: „Ich gehe nicht davon aus, dass er in diesem Jahr wieder zur Verfügung stehen wird, leider muss ich sagen.“
News vom 20. November 2018: In seiner zweiten und letzten Saison als Leihspieler beim FC Bayern fremdelt James Rodriguez sichtbar mit dem Spiel der Roten. Mittlerweile setzt ihn ein Außenbandteilriss im linken Knie für den Rest des Jahres außer Gefecht. Schwer zu schaffen macht dem Kolumbianer aber offenbar vor allem der Trainerwechsel im Sommer.
Nach Bild-Informationen vermisst der bis 2021 an Real Madrid gebundene Linksfuß den in den Ruhestand verabschiedeten Jupp Heynckes. Er habe Vertrauen zu „Don Jupp“ gehabt und deshalb auch verstärkt in der Defensive mitgearbeitet. Beide hätten sich miteinander auf Spanisch verständigt. Was ihm zudem besonders abgehen soll: James hat nicht mehr die Freiheiten auf dem Platz, denn Niko Kovac legt viel Wert auf Fleiß und Disziplin.
Der Torschützenkönig der WM 2014 sehe sich als „die Intelligenz auf dem Platz“. Kovac werde aus James kein „geistloses Laufwunder wie den Roadrunner“ machen, soll es aus dem Umfeld des Spielers verlauten. Deshalb sei James, der sich in München grundsätzlich wohlfühle, unglücklich mit seiner sportlichen Lage.
Als mögliche künftige Arbeitgeber werden Manchester United, der AC Mailand, Juventus Turin und der FC Barcelona genannt.
News vom 15. November 2018: Obwohl vertraglich alles geregelt ist, steht noch immer die Frage im Raum: Zieht der FC Bayern die Klausel von 42 Millionen Euro für James Rodriguez und möchte das der Spieler überhaupt noch? Das Verhältnis mit Trainer Niko Kovac gilt nicht gerade als das beste. Nach seiner Verletzung im Training ist die Real-Leihgabe nun zunächst ohnehin zum Zuschauen verdammt.
Und über 2019 hinaus? Laut dem Kicker ist es derzeit eher unwahrscheinlich, dass der FCB James fest verpflichtet. Vielmehr sollen die Millionen in andere Neuzugänge investiert werden. Ebenfalls denkbar: Der FC Bayern zieht die Klausel des Kolumbianers, verkauft ihn aber direkt teurer weiter. Vieles wird wohl davon abhängen, wie die Saison weiter verläuft und ob sich Kovac und James nochmal zusammenraufen können.
Währenddessen hat ein pikantes Foto mit Cristiano Ronaldo für ordentlich Aufsehen gesorgt.
News vom 8. November 2018: Beim FC Bayern ist mittlerweile sogar das Aufwärmprogramm zur mittelgroßen Staatsaffäre geworden. Grund: FCB-Trainer Niko Kovac soll missfallen haben, dass sich einige Reservisten nicht intensiv genug warm machten, weshalb der kroatische Übungsleiter neue Sitten eingeführt haben soll. Unter anderen: Sämtliche Auswechselspieler müssen vor der Partie auf den Platz und an der Seite der Startelf ein individuelles Warm-up-Programm absolvieren. Regeln, die offensichtlich nicht bei allen Kickern gut ankommen. Siehe James Rodriguez: Während sich die Kollegen vor der Champions-League-Partie gegen AEK Athen aufwärmten, verschränkte der Kolumbianer minutenlang die Arme und sah sich Filme auf der Videoleinwand an. Ob’s Kovac bemerkt hat?
News vom 6. November 2018: James Rodríguez ist nach wie vor alles andere als ein Stammspieler beim FC Bayern München unter Neu-Trainer Niko Kovac. Das Verhältnis zwischen den beiden gilt als angespannt, die geringen Einsatzzeiten gehen dem kolumbianischen Nationalspieler gehörig gegen den Strich. In dieser Spielzeit durfte er erst zweimal über die vollen 90 Minuten ran, in nur sieben Spielen stand er in der Startelf.
Jetzt reicht es James: Der Offensivkünstler möchte die Münchner schon im Winter verlassen. Das berichtet zumindest die spanische Tageszeitung ABC. Demnach habe der Superstar „Kovac und die Bayern satt“ und möchte schon im Januar zurück zu Real Madrid. Sein Berater Jorge Mendes soll die Rückkehr vorantreiben.
Auch Real Madrid wurde in jüngster Vergangenheit immer wieder Interesse nachgesagt, wonach sie ihren verlorenen Sohn gerne wieder in ihren Reihen wüssten. James ist noch bis zum Sommer an den deutschen Rekordmeister ausgeliehen, anschließend kann der FCB den 27-Jährigen für 42 Millionen Euro verpflichten. Der Anschlussvertrag ist bereits ausgehandelt.
Dass der FCB seinen Star schon im Winter ziehen lässt, ist jedoch nahezu ausgeschlossen. Im Januar wäre es umso schwerer, adäquaten Ersatz zu finden. Zudem können die Münchner James im Sommer deutlich unter seinem Marktwert fest verpflichten. Dass die Real-Leihgabe aktuell unzufrieden ist und über einen möglichen Abgang aus München nachdenkt, ist allerdings durchaus denkbar. Thema dürfte das Ganze aber erst im kommenden Sommer werden.
Derweil hat Niko Kovac das Bekanntwerden von Interna des FC Bayern scharf kritisiert.
News vom 30. Oktober 2018: James Rodríguez ist und bleibt in der Führungsetage des FC Bayern München ein Dauerthema. Obwohl die Verträge eigentlich längst ausgehandelt sind und die Münchner, so scheint es zumindest, alle Fäden in der Hand halten, gibt es seitens der Spieler-Seite Gesprächsbedarf.
Denn nach Informationen der Sport Bild möchte die James-Fraktion im Dezember, spätestens aber in der Winterpause, ein Gespräch mit den Bayern-Bossen führen. Der Grund: Für James und seinen berüchtigten Berater Jorge Mendes ist ein Verbleib in München über 2019 hinaus alles andere als eine Selbstverständlichkeit.
Zeitnah möchte man offenbar dem FCB klar machen, dass James sowohl von Juventus Turin als auch aus England umworben wird. Demnach sei ein Abschied im Sommer vorstellbar. Bisher blocken Uli Hoeneß und Karl-Heinz Rummenigge jegliche Kontaktversuche seitens der James-Berater ab. Dennoch werden sie sich wohl oder übel in diesem Winter mit der Real-Leihgabe auseinandersetzen müssen, immerhin kann der FC Bayern, gerade jetzt, keine Unruhe an der Säbener Straße gebrauchen.
Ob sie den kolumbianischen Nationalspieler allerdings im Sommer ziehen lassen, steht auf einem ganz anderen Blatt. Auch sein Teamkollege Robert Lewandowski hat die Erfahrung gemacht, wie hartnäckig die Bayern-Führung sein kann, wenn sie ihre Spieler halten möchte.
News vom 16. Oktober 2018: In den letzten beiden Wochen ist es etwas ruhiger geworden um James Rodríguez. Die Unzufriedenheit des Kolumbianers ist untergegangen in dem großen Bayern-Beben der letzten Spiele. Denn Unzufriedenheit und Krise sind die großen Stichwörter in diesen Tagen beim FC Bayern München.
Mitten hinein in diese Unzufriedenheit platzte nun die Meldung des italienischen Radiosenders Rai Sport: Juventus Turin ist an James interessiert und plant eine Mega-Offerte im Sommer 2019. Schlappe 70 Millionen Euro soll der kolumbianische Nationalspieler dem italienischen Rekordmeister wert sein.
Unterstützt werden soll Juve dabei von niemand Geringerem als Cristiano Ronaldo. Der fünffache Weltfußballer soll sich bei der „alten Dame“ für einen Transfer des Bayern-Stars stark gemacht haben. Der Portugiee spielt seit dieser Saison selbst für die Italiener und kennt James noch aus gemeinsamen Real-Madrid-Zeiten. Zudem haben beide mit Jorge Mendes denselben Berater.
Bahnt sich also ein Mega-Transfer an? Wohl kaum, immerhin hält der FC Bayern nach wie vor alle Trümpfe in der Hand und wird aller Voraussicht nach die Kaufoption für James ziehen. Durch diese Option wäre der Offensivkünstler bis 2022 an die Münchner gebunden. Ein direkter Weiterverkauf in die Serie A dürfte sehr unwahrscheinlich sein.
News vom 27. September 2018:
Kaum ein Tag vergeht, ohne dass der kolumbianische Star-Spieler James Rodriguez in der Gerüchteküche auftaucht. Erst gestern hatte die Sport Bild spekuliert, ob der 27-Jährige überhaupt in München bleiben möchte und wie sein neuer Vertrag über 2019 hinaus beim FCB aussehen könnte. Wie der kicker nun berichtet, sind diese Themen längst geklärt.
Dass der deutsche Rekordmeister bis Mitte Juni 2019 eine einseitige Option besitzt, James für eine Ablösesumme von 42 Millionen Euro fest zu verpflichten, ist schon lange bekannt. Doch auch der Anschlussvertrag mit dem Spieler selbst soll längst ausgehandelt sein. Demnach wäre der Spielmacher zunächst bis 2022 an den FC Bayern gebunden, auch das Gehalt steht schon fest.
Somit haben die Münchner in der Causa James Rodriguez alle Fäden selbst in der Hand und bis Ende der Saison Zeit, sich zu überlegen, ob sie die Kaufoption ziehen. Angesichts seiner letzten Saison und der guten Leistungen in den Partien gegen Benfica und den FC Schalke dürfte diese Frage allerdings schon länger nicht mehr bestehen.
News vom 26. September 2018:
Die Gerüchte rund um James Rodriguez nach der Bundesliga-Partie gegen Bayer 04 Leverkusen (3:1) wurden wieder lauter. Der Grund: Obwohl der Kolumbianer freiwillig auf die Länderspielreise verzichtet hatte, stand er gegen Leverkusen nicht in der Startelf. James reagierte gekränkt, Kovac versuchte, ihn mit Lob zu beschwichtigen. Jetzt, drei Pflichtspiele später, sieht die Situation wieder etwas anders aus. In den beiden Partien gegen Benfica Lissabon (2:0) und den FC Schalke 04 (2:0) stand der 27-Jährige von Beginn an auf dem Platz und wusste zu überzeugen. Insbesondere gegen die Schalker spielte der Offensivkünstler groß auf, erzielte das erste Tor per Kopf selbst und bereitete das zweite vor.
Also alles wieder gut? Vonwegen, denn die Frage, ob James auch über 2019 hinaus in München bleiben möchte oder doch zu Real Madrid zurückkehrt, geistert nach wie vor herum. Auch Kovac bestätigte zuletzt auf der Pressekonferenz, dass es Probleme gab: „Wenn man am Anfang nicht spielt, macht man sich Gedanken: Mag der Trainer einen oder nicht?“
Auf die Frage, ob James sich vorstellen könne, weiterhin für den FCB zu spielen, antwortete er gegenüber der Sport Bild: „Ja, ich bin glücklich hier. Die Stadt und der Klub gefallen mir sehr gut.“ Wie schnell das umschlagen kann, zeigten allerdings die ersten Wochen in dieser Saison. Am Dienstag saß James im Heimspiel gegen den FC Augsburg (1:1) 90 Minuten auf der Bank. Sollte er auch am Freitag gegen die Hertha nicht zur Startelf gehören, dürfte die Stimmung erneut schnell kippen.
Fakt ist: Möchte der deutsche Rekordmeister seinen Spielmacher behalten, muss sich der Verein mit dem kolumbianischen Nationalspieler bald zusammensetzen. Laut der Sport Bild würde der FC Bayern James gerne bis 2022 an sich binden, bei Real läuft sein Kontrakt noch bis 2021, heißt: Der neue Vertrag muss neu verhandelt werden. Kein leichtes Unterfangen, wenn man bedenkt, dass James‘ Berater kein Geringerer ist als Jorge Mendes, einer der mächtigsten Spielerberater weltweit.
News vom 13. September 2018:
Kaum ist Ruhe um James Rodriguez nach der abgelaufenen Transferperiode eingekehrt, werden schon wieder neue Spekulationen vom Stapel gelassen. Und dieses Mal geht es um seinen Vertrag bis 30. Juni 2019. Der Kolumbianer ist bis zum nächsten Sommer an die Säbener Straße ausgeliehen. Danach könnte der Rekordmeister den Mittelfeldspieler für 42 Millionen Euro holen.
Nun spekuliert der kicker in der Donnerstagsausgabe, ob James auch wirklich bleiben möchte. Es gebe Zweifel, sowohl vom Spieler als auch vom Verein. Jedoch steht noch die Aussage von Karl-Heinz Rummenigge im Raum, der auf der USA-Reise Ende Juli sagte: „Wir haben noch das eine Jahr den Leihvertrag. Und dann haben wir diese Klausel für 42 Millionen Euro, die wir - Stand heute - mit ziemlich großer Sicherheit ziehen werden“.
Bei Niko Kovac kam James noch nicht so richtig zum Zug. Man darf gespannt sein, wie sich die Einsatzzeiten im Laufe der Saison entwickeln. Im Moment haben Thiago, Javi Martinez, Leon Goretzka und Thomas Müller die Nase vorne.
Bekannt ist aber auch, dass Kovac schon oft betont hat, dass bei der Vierfachbelastung niemand zu kurz kommen wird. Auch bei Frankfurt hat der Trainer bewiesen, dass er mit allen Spielern - egal mit welchem kulturellen Hintergrund - gut kommunizieren und ihn bei Laune halten kann.
News vom 28. Juli 2018:
Der kolumbianische Nationalspieler James Rodriguez hat sich zum Bundesliga-Rekordmeister Bayern München bekannt. "Ich weiß, dass es viele Gerüchte gibt, aber ich bin glücklich in München, das ist meine Gegenwart und ich denke nur an den FC Bayern", sagte der 27-Jährige im Rahmen der USA-Reise seiner Mannschaft in Miami, wo die Bayern ein Testspiel gegen Manchester City (Sonntag, 1.00 Uhr MESZ) bestreiten.
"Wenn ich auf mein erstes Jahr mit dem FC Bayern zurückblicke, dann bin ich sehr zufrieden. Wir haben einen sehr homogenen Kader, mit dem alles möglich ist. Ich möchte unbedingt die Champions League gewinnen", fügte James hinzu. Der Südamerikaner war vom FC Bayern im vergangenen Sommer für zwei Jahre von Real Madrid ausgeliehen worden. Die Spekulationen über eine Rückkehr zu den Königlichen waren unter anderem von seinem Adoptiv-Vater angeheizt worden.
Eigentlich fing das Hin und Her mit Julen Lopetegui an. Nachdem klar war, dass der Spanier neuer Trainer bei Real Madrid wird, fing auch James Rodriguez wieder an zu zweifeln. Der Kolumbianer erarbeitete sich sein verloren gegangenes Selbstbewusstsein beim FC Bayern München wieder zurück und konnte glänzen. Eigentlich war ein Verbleib bei den Münchnern beschlossen, doch dann kam Lopetegui. Fakt ist, dass der FCB eine Kaufoption nach der Spielzeit 2018/2019 besitzt.
Nun berichtet die Marca von einer geheimen Klausel, mit der James alles selbst in der Hand hätte. Der Offensivmann hat laut dem spanischen Blatt die Macht zu entscheiden, ob er zu den Königlichen zurückkehrt oder nicht. Aus dem Umfeld des Mittelfeldspielers heißt es, dass er die Entscheidung beeinflussen kann. Die Spanier berichten, dass ein Angebot der Münchner zurückgewiesen werden kann, sollte James im Sommer 2019 lieber nach Madrid zurückkehren.
In der kommenden Saison wird der 27-Jährige bei Bayern spielen. Was danach passiert, steht noch nicht fest.
Der FC Bayern München will den aktuell von Real Madrid ausgeliehenen kolumbianischen Fußball-Nationalspieler James Rodríguez über 2019 hinaus fest verpflichten.
„Wir haben noch das eine Jahr den Leihvertrag. Und dann haben wir diese Klausel für 42 Millionen Euro, die wir - Stand heute - mit ziemlich großer Sicherheit ziehen werden“, sagte Bayern-Vorstandschef Karl-Heinz Rummenigge am Dienstagabend (Ortszeit) in Philadelphia.
Das Verhältnis zwischen Verein und Spieler sei wunderbar, betonte der 62-Jährige. „Wir sind sehr happy mit dem Spieler, der sehr glücklich bei uns ist“, sagte Rummenigge während der USA-Reise des deutschen Meisters. „Dementsprechend gehe ich davon aus, wird er auch lange bleiben.“
Der 27 Jahre alte James war vor einem Jahr als Leihspieler nach München gekommen. Er wurde im Saisonverlauf immer stärker und zählt inzwischen zu den Leistungsträgern im Team. Zuletzt hatte es Gerüchte gegeben, James würde es zurück zu Real ziehen, nachdem Erfolgscoach Zinedine Zidane den Champions-League-Sieger verlassen hatte.
Seinen Heimaturlaub nutzte James Rodriguez auch, um der kolumbianischen TV-Show „The Suso Show“ sein Zuhause zu zeigen. Dabei sprach er auch über seine Zukunft beim FC Bayern und zeigte sich mit seiner derzeitigen Situation zufrieden: „Bisher bin ich noch hier und ich hatte eine spektakuläre erste Saison, also bin ich sehr glücklich und ich merke, dass mich der Klub und die Fans sehr mögen“, wird James von „Sportbild“ aus der TV-Show zitiert.
Der FC-Bayern ist unterdessen am Montag in Philadelphia gelandet, wo der Rekordmeister auf Summer-Tour ist und auch zwei Testspiele bestreiten wird. James wird in Miami zu seinen Teamkollegen stoßen.
Damit äußerte sich James ähnlich wie zuvor bereits Bayern-Boss Karl-Heinz Rummenigge (Siehe News vom 20. Juli). Zuvor waren vor allem in spanischen Medien immer wieder Gerüchte aufgetaucht James könnte vorzeitig zu Real Madrid zurückkehren. Der Leihvertrag der Königlichen mit Bayern München läuft offiziell noch bis zum Sommer 2019 und enthält eine Kaufoption über 42 Millionen Euro.
Karl-Heinz Rummenigge positioniert sich klar zur Zukunft von James Rodriguez. Die Spekulationen um eine Rückkehr des Kolumbianers zu Real Madrid in diesem Sommer sieht der Bayern-Vorstandschef sehr entspannt: „Viele Dinge, die da aus Spanien kommen, müssen nicht dem Wahrheitsgehalt entsprechen.“ Zugleich betont der Ex-Stürmer: „Er wird gesichert diese Saison, und ich gehe davon aus auch darüber hinaus, beim FC Bayern spielen.“
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