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Hätten Sie‘s gewusst? 20 Fußball-Stars mit überraschenden Karriere-Stationen

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Von: Katharina Brumbauer

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Sie haben bei Bayern oder Barcelona gespielt. Aber nicht nur. Im Laufe ihrer Karriere haben sich diese Fußball-Stars auch Vereinen angeschlossen, mit denen sie wohl nicht jeder Fan gleich in Verbindung bringen würde.

Diego Maradona: Der Argentinier (Weltmeister 1978) feierte seine größten Erfolge auf Vereinsebene mit dem SSC Neapel. Für die Süditaliener spielte „die Hand Gottes“ von 1984 bis 1991. Die Erfolgsgeschichte endete unrühmlich. Maradona wurde des Kokain-Konsums überführt und von der italienischen Liga für 15 Monate gesperrt. Danach schaffte er es zurück in den Profi-Fußball. Im Sommer 1992 schloss sich Maradona dem FC Sevilla an.
1 / 20Diego Maradona: Der Argentinier (Weltmeister 1978) feierte seine größten Erfolge auf Vereinsebene mit dem SSC Neapel. Für die Süditaliener spielte „die Hand Gottes“ von 1984 bis 1991. Die Erfolgsgeschichte endete unrühmlich. Maradona wurde des Kokain-Konsums überführt und von der italienischen Liga für 15 Monate gesperrt. Danach schaffte er es zurück in den Profi-Fußball. Im Sommer 1992 schloss sich Maradona dem FC Sevilla an. © Miguelez Sports Foto/imago
Rafael van der Vaart: Von seinem Jugend-Verein Ajax Amsterdam kam van der Vaart 2005 zum Hamburger SV. Sechs Jahre spielte der Niederländer an der Elbe. Nach jeweils zwei Jahren bei Real Madrid und Tottenham Hotspur sowie weiteren Stationen schloss sich van der Vaart kurz vor dem Ende seiner Karriere Esbjerg fB in Dänemark an.
2 / 20Rafael van der Vaart: Von seinem Jugend-Verein Ajax Amsterdam kam van der Vaart 2005 zum Hamburger SV. Sechs Jahre spielte der Niederländer an der Elbe. Nach jeweils zwei Jahren bei Real Madrid und Tottenham Hotspur sowie weiteren Stationen schloss sich van der Vaart kurz vor dem Ende seiner Karriere Esbjerg fB in Dänemark an. © Pro Shots/imago
Torsten Frings: Bei Werder Bremen wurde der gebürtige Westfale zum Bundesliga-Profi, 1999 gewann Frings mit den Grün-Weißen den DFB-Pokal. Später spielte er für Borussia Dortmund (2002-2004) und den FC Bayern. Frings‘ Herzensclub sollte Bremen werden, nach nur einem Jahr in München kehrte er 2005 an die Weser zurück. Von 2011 bis 2023 ließ Frings seine Karriere beim FC Toronto in Kanada ausklingen.
3 / 20Torsten Frings: Bei Werder Bremen wurde der gebürtige Westfale zum Bundesliga-Profi, 1999 gewann Frings mit den Grün-Weißen den DFB-Pokal. Später spielte er für Borussia Dortmund (2002-2004) und den FC Bayern. Frings‘ Herzensclub sollte Bremen werden, nach nur einem Jahr in München kehrte er 2005 an die Weser zurück. Von 2011 bis 2023 ließ Frings seine Karriere beim FC Toronto in Kanada ausklingen. © HochZwei/International/imago
Ailton im Trikot vom FC Oberneuland
4 / 20Ailton: Der gebürtige Brasilianer avancierte bei Werder Bremen zum Publikumsliebling und wurde mit dem Verein 2004 Deutscher Meister und DFB-Pokalsieger. Nach dem Double-Erfolg wechselte Ailton für ein Jahr zu Schalke 04. Danach folgten zahlreiche Stationen, unter anderem in der Türkei, Serbien, der Schweiz, Österreich und China. 2010 kehrte Ailton nach Bremen zurück, um für den dortigen Regionalligisten FC Oberneuland zu spielen. © picture point/imago
Stefan Effenberg Die Spieler des AC Florenz fotografiert beim Serie A Spiel AC Florenz gegen den AS
5 / 20Stefan Effenberg: Nach einer Saison, in der Bayern München die Bundesliga auf Platz Zehn beendete, zog es den „Tiger“ im Sommer 1992 nach Italien. „Effe“ wechselte zum AC Florenz, ein Jahr spielte er für den Verein sogar in der zweiten italienischen Liga, der Serie B. Nach zwei Jahren in Florenz kehrte Effenberg zurück nach München. © HJS/imago
Luis Suarez: Von seinem Heimat-Verein Nacional Montevideo zog Luis Suarez 2006 nach Europa. Bevor der Uruguayer aber für Ajax Amsterdam, den FC Liverpool, den FC Barcelona und Atletico Madrid kickte, schloss sich Suarez mit 19 Jahren zunächst noch dem FC Groningen an. Für den Verein der niederländischen Eredivisie spielte „der Beißer“ ein Jahr.
6 / 20Luis Suarez: Von seinem Heimat-Verein Nacional Montevideo zog Luis Suarez 2006 nach Europa. Bevor der Uruguayer aber für Ajax Amsterdam, den FC Liverpool, den FC Barcelona und Atletico Madrid kickte, schloss sich Suarez mit 19 Jahren zunächst noch dem FC Groningen an. Für den Verein der niederländischen Eredivisie spielte „der Beißer“ ein Jahr. © ANP/imago
Jürgen Klinsmann: Kurz nach dem verlorenen EM-Finale gegen Dänemark 1992 wechselte Jürgen Klinsmann zur AS Monaco. Zuvor hatte er drei Jahre bei Inter Mailand gespielt. In Italien wurde Klinsmann mit der Nationalmannschaft 1990 auch Weltmeister.
7 / 20Jürgen Klinsmann: Kurz nach dem verlorenen EM-Finale gegen Dänemark 1992 wechselte Jürgen Klinsmann zur AS Monaco. Zuvor hatte er drei Jahre bei Inter Mailand gespielt. In Italien wurde Klinsmann mit der Nationalmannschaft 1990 auch Weltmeister. © HJS/imago
Claudio Pizarro
8 / 20Claudio Pizarro: Sein Vertrag mit dem FC Bayern München wurde nicht verlängert. Also wechselte Claudio Pizarro 2007 ablösefrei zum FC Chelsea. In England konnte sich der Stürmer aber nicht durchsetzen. Also kehrte er nach einem Jahr zunächst auf Leihbasis zu Werder Bremen zurück. 2009 stimmte Chelsea dann einer dauerhaften Rückkehr Pizarros an die Weser zu. © Colorsport/imago
Carsten Jancker
9 / 20Carsten Jancker: Seine Stationen bei Udinese Calcio und beim 1. FC Kaiserslautern waren nicht gerade von Erfolg gekrönt. Also flüchtete Carsten Jancker, 2002 noch Teil der Nationalmannschaft, im Jahr 2006 nach China. Doch auch bei Shanghai Shenhua drückte Jancker mehr die Bank. Nach einem halben Jahr zog der Stürmer wieder zurück nach Europa und stand bis 2009 noch für den österreichischen SV Mattersburg unter Vertrag. © Imagechina/imago
Lukas Podolski: Ein Weltmeister in Japan: 2017 wechselte Lukas Podolski im Herbst seiner Karriere zum japanischen Klub Vissel Kobe. Bei seinem Pflichtspieldebüt am 29. Juli 2017 im Heimspiel gegen Ōmiya Ardija schoss er zwei Tore. Am Neujahrstag 2020 gewann Podolski mit Vissel Kobe den japanischen Kaiserpokal. Gemeinsam mit dem deutschen Trainer Thorsten Fink und dem spanischen Weltmeister Andres Iniesta. Das Pokal-Finale war gleichzeitig Podolskis Abschiedsspiel in Japan. Danach wurde der Vertrag mit dem damals 34-Jährigen nicht verlängert. Im Januar 2020 unterschrieb Podolski in der türkischen Süper Lig bei Antalyaspor. 2021 wechselte der gebürtige Pole zum polnischen Erstligisten Gornik Zabrze.
10 / 20Lukas Podolski: Ein Weltmeister in Japan: 2017 wechselte Lukas Podolski im Herbst seiner Karriere zum japanischen Klub Vissel Kobe. Bei seinem Pflichtspieldebüt am 29. Juli 2017 im Heimspiel gegen Ōmiya Ardija schoss er zwei Tore. Am Neujahrstag 2020 gewann Podolski mit Vissel Kobe den japanischen Kaiserpokal. Gemeinsam mit dem deutschen Trainer Thorsten Fink und dem spanischen Weltmeister Andres Iniesta. Das Pokal-Finale war gleichzeitig Podolskis Abschiedsspiel in Japan. Danach wurde der Vertrag mit dem damals 34-Jährigen nicht verlängert. Im Januar 2020 unterschrieb Podolski in der türkischen Süper Lig bei Antalyaspor. 2021 wechselte der gebürtige Pole zum polnischen Erstligisten Gornik Zabrze. © Aflosport/imago
Stephan Lichtsteiner FC Augsburg
11 / 20Stephan Lichtsteiner: Sieben Mal wurde Stephan Lichtsteiner mit Juventus Turin Italienischer Meister. Nach sieben Jahren in Italien wechselte der Schweizer 2018 zunächst ablösefrei nach England zum FC Arsenal. 2019 zog es den rechten Verteidiger dann in die Bundesliga. Lichtsteiner schloss sich dem FC Augsburg an, wo er 2020 seine Karriere beendete. © Frank Hoermann/Sven Simon/imago
Serge Gnabry: Lange bevor sich Serge Gnabry dem FC Bayern München anschloss, spielte er zunächst in England. 2011, mit 16 zog er nach London zum FC Arsenal. Zu Beginn der Saison 2015 wechselte Gnabry auf Leihbasis zu West Bromwich Albion, wo er allerdings kaum zum Zug kam.
12 / 20Serge Gnabry: Lange bevor sich Serge Gnabry dem FC Bayern München anschloss, spielte er zunächst in England. 2011, mit 16 zog er nach London zum FC Arsenal. Zu Beginn der Saison 2015 wechselte Gnabry auf Leihbasis zu West Bromwich Albion, wo er allerdings kaum zum Zug kam. © Joe Toth/BPI/Shutterstock/imago
Hansi Flick: Nach fünf Jahren beim FC Bayern München suchte Hansi Flick im Sommer 1990 eine neue Herausforderung. Ein Wechsel zum amtierenden Vizemeister, dem 1. FC Köln, lag da auf der Hand. Drei Jahre spielte der spätere Bundestrainer für die Geißböcke, ehe er 1993 mit 28 Jahren seine Karriere beenden musste.
13 / 20Hansi Flick: Nach fünf Jahren beim FC Bayern München suchte Hansi Flick im Sommer 1990 eine neue Herausforderung. Ein Wechsel zum amtierenden Vizemeister, dem 1. FC Köln, lag da auf der Hand. Drei Jahre spielte der spätere Bundestrainer für die Geißböcke, ehe er 1993 mit 28 Jahren seine Karriere beenden musste. © Horstmüller/imago
Cesc Fabregas: Ein Weltmeister und zweifacher Europameister in der zweiten italienischen Liga, der Serie B: Der Verein Como Calcio verpflichtete im Juli 2022 keinen geringeren als den spanischen Mittelfeldspieler Cesc Fabregas. Fabregas, der mit dem FC Chelsea, dem FC Barcelona und dem FC Arsenal Titel gesammelt hat, will im Herbst seiner Karriere nicht einfach nur noch etwas weiterspielen. Er habe vor, Como Calcio zurück in die Serie A zu führen, erklärte Fabregas nach seinem Wechsel nach Norditalien.
14 / 20Cesc Fabregas: Ein Weltmeister und zweifacher Europameister in der zweiten italienischen Liga, der Serie B: Der Verein Como Calcio verpflichtete im Juli 2022 keinen geringeren als den spanischen Mittelfeldspieler Cesc Fabregas. Fabregas, der mit dem FC Chelsea, dem FC Barcelona und dem FC Arsenal Titel gesammelt hat, will im Herbst seiner Karriere nicht einfach nur noch etwas weiterspielen. Er habe vor, Como Calcio zurück in die Serie A zu führen, erklärte Fabregas nach seinem Wechsel nach Norditalien. © Nicolas Morassutti/imago
Ronaldo: Er war gerade 17 Jahre alt, und hatte ein Jahr zuvor als Profi bei Cruzeiro Belo Horizonte debütiert, da zog es den Brasilianer Ronaldo nach Europa. Mit 17 Jahren unterschrieb der Mittelstürmer, der später in seiner Heimat „Ronaldo fenomeno“ genannt wurde, bei der PSV Eindhoven. Es folgte eine große Karriere mit Stationen unter anderem beim FC Barcelona, Inter Mailand und Real Madrid.
15 / 20Ronaldo: Er war gerade 17 Jahre alt, und hatte ein Jahr zuvor als Profi bei Cruzeiro Belo Horizonte debütiert, da zog es den Brasilianer Ronaldo nach Europa. Mit 17 Jahren unterschrieb der Mittelstürmer, der später in seiner Heimat „Ronaldo fenomeno“ genannt wurde, bei der PSV Eindhoven. Es folgte eine große Karriere mit Stationen unter anderem beim FC Barcelona, Inter Mailand und Real Madrid. © Pro Shots/imago
Mo Salah: Es war während der U20-Weltmeisterschaft 2011 in Kolumbien. Da wurde der FC Basel auf einen jungen Ägypter aufmerksam, der schon damals mit seinem Antritt und seiner Schnelligkeit für Furore sorgte: Mo Salah. 2012 nahmen die Schweizer Salah unter Vertrag. Unter traurigen Umständen. Nach Ausschreitungen im Stadion von Port Said, bei denen 74 Fans starben, wurde die Saison in Ägypten abgebrochen. Der Fußball in dem nordafrikanischen Land kam zunächst einmal zum Erliegen. Dem späteren Star-Stürmer des FC Liverpool, verhalf der Wechsel in die Schweiz aber zu seinem Durchbruch in Europa.
16 / 20Mo Salah: Es war während der U20-Weltmeisterschaft 2011 in Kolumbien. Da wurde der FC Basel auf einen jungen Ägypter aufmerksam, der schon damals mit seinem Antritt und seiner Schnelligkeit für Furore sorgte: Mo Salah. 2012 nahmen die Schweizer Salah unter Vertrag. Unter traurigen Umständen. Nach Ausschreitungen im Stadion von Port Said, bei denen 74 Fans starben, wurde die Saison in Ägypten abgebrochen. Der Fußball in dem nordafrikanischen Land kam zunächst einmal zum Erliegen. Dem späteren Star-Stürmer des FC Liverpool, verhalf der Wechsel in die Schweiz aber zu seinem Durchbruch in Europa. © Fotostand / Gelhot via www.imago-images.de
Kevin De Bruyne
17 / 20Kevin De Bruyne: Zu wenig Einsatzzeit beim FC Chelsea führte den belgischen Nationalspieler Kevin De Bruyne 2014 in die Bundesliga. Er unterschrieb einen 5-Jahres-Vertrag beim VfL Wolfsburg. Doch bereits 2015 zog es den Mittelfelspieler wieder zurück in die Premier League. Kurz vor dem Ende der Transferperiode unterschrieb De Bruyne bei Manchester City. 75 Millionen ließen sich die Citizens den Offensivmann kosten. Damit war der Wechsel De Bruynes zum damaligen Zeitpunkt der teuerste Transfer der Bundesliga und der Belgier einer der teuersten Spieler weltweit. © Peter Steffen/dpa
franz beckenbauer
18 / 20Franz Beckenbauer: Der Kaiser beim HSV: Nach dreieinhalb Jahren bei New York Cosmos kehrte Franz Beckenbauer 1980 zur Überraschung vieler in die Bundesliga zurück. Allerdings bewies er sich nicht noch einmal beim FC Bayern München. Beckenbauer unterschrieb im Norden, beim Hamburger SV. 1982 holte er mit dem HSV noch einmal den deutschen Meistertitel, für Beckenbauer war es der fünfte. Mit der Schale in der Hand trat er aus der Bundesliga ab. Beckenbauer zog es noch einmal in die USA, wo er eine weitere Saison für New York Cosmos spielte. Im September 1983 absolvierte er sein allerletztes Pflichtspiel. © Sven Simon/imago
Paul Breitner
19 / 20Paul Breitner: Es war ein kurzes Intermezzo. Als Paul Breitner nach drei Jahren bei Real Madrid in die Bundesliga zurückkehrte, führte ihn sein Weg nicht direkt wieder zum FC Bayern München. 1977 unterschrieb der Spielmacher im Mittelfeld bei Eintracht Braunschweig. 30 Spiele machte Breitner für die „Löwen“, die Eintracht erlebte eine mittelmäßige Saison. 1978 schloss Breitner das kurze Kapitel Braunschweig wieder und kehrte zum deutschen Rekordmeister nach München zurück. © Rust/imago
Karl Heinz Rummenigge
20 / 20Karl-Heinz Rummenigge: 1987 hatte Karl-Heinz Rummenigge mit Verletzungen zu kämpfen, überlegte eigentlich - nach drei Jahren bei Inter Mailand - seine Karriere zu beenden. Doch der ehemalige Bayern-Stürmer hängte noch zwei Spielzeiten bei Servette Genf dran. In der Saison 1988/89 schoss der ehemalige Bayern-Stürmer für Servette 24 Treffer in der Schweizer Liga und wurde damit Torschützenkönig. Als solcher beendete Rummenigge 1989 seine aktive Laufbahn. © ZUMA Press/Keystone/imago

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