VfB Forstinning: Landesliga-Auftakt mit Optionen

Fußball-Landesligist VfB Forstinning ist heute Nachmittag zu Gast bei der SpVgg Landshut.
Forstinning – Auf geht’s: Am Samstagnachmittag tritt der VfB Forstinning bei der SpVgg Landshut zum ersten Landesliga-Punktspiel im neuen Kalenderjahr an. Schiedsrichter Richard Conrad wird die Begegnung um 15 Uhr im Hammerbachstadion an der Sandnerstr. 7 anpfeifen.
Dabei muss VfB-Trainer Ivica Coric auf Defensivabräumer Mustapha Sillah verletzungsbedingt verzichten, auch Michael Heidfeld fehlt noch einige Tage aufgrund seiner im Trainingslager erlittenen Muskelverletzung. Ansonsten werden sich in der Startformation einige Neuzugänge aus der Winterpause befinden, Coric stehen nun einige Optionen zur Verfügung.
Mit der Vorbereitungsphase und den Trainingseinheiten zeigte sich der Forstinninger Coach zufrieden. „Aber in den Spielen gab es durchaus Luft nach oben, das war ausbaufähig.“ Mit Landshut erwarte Coric „einen der stärkeren Gegner in der Liga“. In der Vorrunde unterlag sein Team daheim der Elf aus der niederbayerischen Bezirkshauptstadt mit 1:2 Toren.
Im Gegensatz zum VfB Forstinning blieb beim Kontrahenten aus Landshut der Kader in der Winterpause nahezu unverändert. SpVgg-Trainer Christian Endler freute sich vor allem über die stabile Wetterlage, keine einzige Einheit fiel eventuellen Schneefällen oder Platzverhältnissen zum Opfer. „Das habe ich noch nie erlebt,“ konstatierte der Landshuter Coach. Auch die Vorbereitungspartien verliefen zufriedenstellend, insbesondere die mit 6:2 gewonnene Verbandspokalpartie gegen den FC Ehekirchen sei laut Endler „wirklich gut“ gewesen. Die Zielsetzung für die Restsaison behält sich die SpVgg noch vor. „Jetzt warten wir mal, bis der März vorbei ist. Dann sehen wir, wohin die Reise geht.“
Zur Tabellenlage in der Landesliga: Der VfB Forstinning belegt als Aufsteiger nach 20 absolvierten Spieltagen (von 34) den sechsten Platz – und ist in Schlagdistanz zum Relegationsrang, der Sicherheitsabstand zum Abstiegsfeld beträgt acht Zähler. Um das anvisierte zweite Jahr in der sechsthöchsten Spielklasse zu sichern, dürften zwölf Punkte aus den restlichen 14 Partien ausreichen.
Das Ziel beim VfB Forstinning ist also das schnellstmögliche Erreichen der Zielmarke von 43 Punkten, um dann in Ruhe die Planung für die kommende Saison aufnehmen zu können. Landshut liegt noch einen Tacken besser als Tabellenvierter mit zwei Zählern Distanz zum zweiten Rang. arl