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„Schwer bespielbares Terrain“ sorgt für torfreie Zone in Wasserburg

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Von: Olaf Heid

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Harte Duelle musste Forstinning mit Markus Müller (in rot, li.) und Kenan Nunamnovic wie gegen Eggenfelden auch am Freitagabend in Wasserburg überstehen. archivFoto: sro
Harte Duelle musste Forstinning mit Markus Müller (in rot, li.) und Kenan Nunamnovic wie gegen Eggenfelden auch am Freitagabend in Wasserburg überstehen. archivFoto: sro © SRO EBERSBERG

Es war sicherlich kein Duell für Fußballfeinschmecker, das sich die Landesliga-Kicker des TSV Wasserburg und des VfB Forstinning geliefert haben.

Wasserburg/Forstinning – Die technischen Vorzüge erstickte der Platz an der Landwehrstraße oft schon im Ansatz. Bälle versprangen beiderseits, die Teams neutralisierten sich kampfstark in einer chancenarmen Partie, so dass es folgerichtig am Ende ein 0:0-Unentschieden gab.

Bis zur Pause hatten die Wasserburger Gastgeber nicht nur durch ihre 6:0-Eckenbilanz „leichte, optische Feldvorteile, als auch Torannäherungen auf dem total holprigen Geläuf“, wie Forstinnings Abteilungsleiter Thomas Herndl berichtete. Der TSV kam dem Kasten von VfB-Keeper Marko Susac ein, zwei Mal bedrohlich nahe. Doch dieser war beispielsweise bei einem scharfen Schuss von Dominik Brich zur Stelle (17.), ebenso bei Daniel Vorderwestners Versuch (32.). Auf der Gegenseite versuchte Forstinning Nadelstiche zu setzen, aber TSV-Keeper Alexander Boschner kratzte das Leder nach einem technischen Fehler – er schlug ein Luftloch – von der Linie (24.).

Nach Seitenwechsel war der VfB besser drin, hatte durch Dominik Damjanovic die Riesenchance aufs 1:0, aber Boschner parierte glänzend (86.). Nachdem Sepp Kollie für Wasserburg den Ball am langen Pfosten vorbeigeschoben hatte (94.), blieb es beim torlosen Remis. Und Herndl freute sich über einen „verdienten Punktgewinn nach intensivem Spiel auf sehr schwer bespielbaren Terrain“.  ola

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