So lief das Wintersport-Wochenende für die Landkreissportler

Durchwachsen verlief das Wochenende für die Wintersportler aus dem Landkreis Miesbach. Ein Überblick.
Nantschev glücklos
Der Whiteface Mountain war auch am letzten Wettkampftag der Alpinen bei den World University Winter Games von Lake Placid kein gutes Pflaster für Simon Nantschev. Im Slalom, den der Tscheche Jan Zabystran gewann, schied der Oberlandler im zweiten Durchgang aus. Einziger Deutscher in der Wertung war der an der Plymouth State University studierende Maximilian Haussmann (TSG Reutlingen) als Zehnter. Zum Auftakt war Nantschev im Super-G als einziger Vertreter des deutschen Männer-Teams 22. Für die alpine Kombination hatte der 24-Jährige vom SC Rottach-Egern mit Platz 33 im Super-G vorgelegt und tags darauf im Slalom zu viel riskiert. Nach dem Aus in der Kombination folgte der Ausfall im zweiten Durchgang des Riesenslaloms. sie
Sennhofer auf Platz 28
Marinus Sennhofer vom SC Kreuth wurde beim Riesenslalom der Junioren-Weltmeisterschaften in St. Anton am Arlberg 28. und war damit um einen Platz besser als im vergangenen Jahr bei den Titelkämpfen im kanadischen Panorama. Sieger wurde der Franzose Alban Elezi Cannaferina, dem die Bestzeit im ersten Durchgang zum Titelgewinn reichte. 86 von 99 Teilnehmern kamen in die Wertung. Nicht am Start war der für Brasilien startende Christopher Holm aus Tegernsee, der bei seiner Abreise an den Arlberg noch nicht gewusst hatte, ob er auch im Riesenslalom antreten würde. Am Montag steht bei den Junioren-Weltmeisterschaften der Parallelwettbewerb im Team auf dem Programm. Die Männer starten um 17 Uhr im Nachbarort Lech/Zürs. sie
Wilmsmann gewinnt kleines Finale
So richtig gut waren die Resultate des deutschen Skicrossers Florian Wilmsmann im schwedischen Idre Fjälls am Wochenende nicht. Aber insgesamt doch wesentlich besser, als der Oberlandler im hohen Norden in den Vorjahren abgeschnitten hat. Bereits im Achtelfinale war für das Mitglied des TSV Hartpenning am Samstag Schluss. Hier wurde er letztlich dann auch nur auf Rang 19 gewertet. Wesentlich besser liefen für ihn dann die Finalheats am Sonntag. Erst im Halbfinale musste Wilmsmann zwei Kontrahenten den Vortritt lassen. Anschließend gewann er das sogenannte kleine Finale und belegte somit in der Endabrechnung Platz fünf. esc
Loch zweimal im Achtelfinale
Ziel erreicht, Kür verpasst. So lassen sich die beiden Weltcup-Parallel-Slaloms von Cheyenne Loch im bulgarischen Bansko kompakt zusammenfassen. Beide Male gelang der Raceboarderin vom SC Schliersee die anvisierte Qualifikation für das Achtelfinale, dort war aber auch jeweils Schluss. Im ersten Rennen am Samstag musste sich Loch um 19 Hundertstel der Japanerin Tsubaki Miki geschlagen geben und wurde entsprechend der Qualifikationsleistung als 15. gewertet. In das zweite Rennen am Sonntag ging die 28-Jährige mit Quali-Rang acht –und erneut musste sie früh die Segel streichen. Auf die Schweizerin Ladina Jenny hatte Loch 0,34 Sekunden Rückstand. In der Endabrechnung bedeutete das den elften Platz. Es gewann jeweils Julie Zogg (Schweiz). ses