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Alpencup in Schwaiganger: Starke Ritte, spannende Events und ein Schreckmoment

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Von: Paul Hopp

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Ohne Probleme durchs „Wasser der Weilheimer Pferdefreunde“: Johanna Sirch und „Kilcoltrim Skyline“ lösten alle Aufgaben im Gelände, hier am Hindernis 13b der Zwei-Sterne-Prüfung.
Ohne Probleme durchs „Wasser der Weilheimer Pferdefreunde“: Johanna Sirch und „Kilcoltrim Skyline“ lösten alle Aufgaben im Gelände, hier am Hindernis 13b der Zwei-Sterne-Prüfung. © Paul Hopp

Der Alpencup bot Vielseitigkeit in allen Facetten: Es gab starke Auftritte auf unterschiedlichem Niveau - und einen Olympiasieger, der Glück im Unglück hatte.

Schwaiganger – Als Meike Weber und ihre Stute „Kiaora“ den „Seitz Coffin“ mit insgesamt drei Sprüngen passiert hatten, brandete besonders lauter Applaus auf. Sicher, das Duo von den „Pferdefreunden Fischen“ hatte die knifflige Bergab-Bergauf-Passage bestens gemeistert. In den Jubel des Publikums mischte sich neben Anerkennung für die reiterliche Performance aber auch ein gutes Stück Erleichterung. Denn unmittelbar zuvor war den Besuchern an dieser Stelle der Geländestrecke vorgeführt worden, dass die Vielseitigkeit doch ein gewisses Risiko in sich trägt.

Olympiasieger Jung stürzt und muss ins Krankenhaus

Ausgerechnet der Star des „iWest Alpencups“ in Schwaiganger, Olympiasieger Michael Jung, war an Hindernis 9a – dem Einsprung zum Coffin – mit seinem Pferd „Highlighter“ schwer gestürzt. Ein echter Schreckmoment: Der Sanitätsdienst rückte sofort an, die folgenden Aussagen im Funkverkehr der Offiziellen ließen nichts Gutes erahnen. Nach bangen Minuten war zumindest klar, dass Jung ansprechbar war. Er musste ins Krankenhaus gebracht werden, wo sich herausstellte, dass nichts gebrochen war.

Annabel Kurth (RFV Meeder) mit „Captain Morgan S“ am Hindernis 15a im Drei-Sterne-CCI.
Annabel Kurth (RFV Meeder) mit „Captain Morgan S“ am Hindernis 15a im Drei-Sterne-CCI. Das Duo belegte in der Wertung zur bayerischen Meisterschaft Platz zwei. © Paul Hopp

Tags darauf bestätigte Jung selbst den glimpflichen Ausgang des Sturzes, „auch wenn alles weh tut“. Und „Highlighter“, mit dem der 39-Jährige unlängst den DM-Titel gewonnen hatte? Der elfjährige irische Hengst habe „absolut keinen Kratzer“ abbekommen, so Jung. Der unfreiwillige Krankenhausbesuch hinderte Jung freilich daran, später noch mit seinem zweiten Top-Pferd, „Chipmunk FRH“, ins Gelände zu gehen. Nach Dressur und Springen lag das Paar auf Rang eins. 2017 war Michael Jung bereits in Schwaiganger am Start gewesen.

Nina schultes gewinnt bayerischen Titel in der Vielseitigkeit

Direkt nach dem Favoriten löste Michaela Iglhauser (Österreich) mit ihrem Wallach „Look at me“ an Hindernis 17 das MIM-System aus – ein Klappmechanismus, der, wenn das Pferd mit gewisser Kraft einen Sprung fehlerhaft touchiert, schwere Stürze verhindern soll. Wieder gab es eine Unterbrechung. Für Weber und „Kiaora“ (Rufname „Guz“), die als nächste an der Reihe waren, war die Warterei keine einfache Sache – vor allem angesichts der am Samstag herrschenden drückenden Schwüle. „Es gibt Angenehmeres“, sagte die Berufsreiterin. Die Startzeiten sind sekundengenau vorgegeben, die Reiter bereiten sich und ihre Pferde entsprechend vor.

Robert Sirch (Pferdefreunde Fischen) mit Gortglas Diamonds in the Sky an Hindernis 13a des CCI-Zwei-Sterne-Events.
Robert Sirch (Pferdefreunde Fischen) mit Gortglas Diamonds in the Sky an Hindernis 13a des CCI-Zwei-Sterne-Events. © Paul Hopp

Meike Weber und „Guz“ haben als Team jedoch so viel Erfahrung, dass sie Derlei nicht aus dem Konzept bringt. Souverän erledigten die beiden – nach Dressur und Springen – auch die 3300 Meter lange Geländestrecke. Die zwölf Fehlerpunkte fürs Überschreiten der Richtzeit (6:00 Minuten) nahm Weber nicht tragisch. „Sie lief so gut sie konnte“, sagte sie mit Blick auf „Guz“. Am Ende kam das Duo der „Pferdefreunde Fischen“ in der internationalen Drei-Sterne-Prüfung auf den neunten Rang (50,80 Punkte) und heimste damit sogar eine Platzierung ein.

Das sagt die Turnierchefin zum „iWest Alpencup“

Der Aufwand für den „iWest Alpencup“ heuer „war viel größer als sonst“, sagt Dr. Matilda Holmer-Rattenhuber, Turnierchefin und Vorsitzende des RZV Lechtal. Bedingt durch Corona und Umbauten auf dem Haupt- und Landgestüt fand 2020 und 2021 kein Turnier statt. Fürs Comeback mussten Hindernisse neu gebaut und die Bereiche an den Teichen neu gestaltet werden. „Superfroh“ und „total zufrieden“ zeigte sich die Veterinärin mit dem Ablauf und lobte die Zusammenarbeit mit Helfern, Offiziellen und Sponsoren. Allein am Samstag, dem Tag der Geländeritte im CCI, waren 100 Helfer (die allermeisten ehrenamtlich) im Einsatz. Die heiße Phase der Vorbereitung umfasste sechs Wochen, der Alpencup selbst dauerte vier Tage. „Wir sind jetzt alle etwas müde“, sagte Holmer-Rattenhuber am Montag mit einem Schmunzeln. Der Verein ist „dankbar, dass wir die Anlage in Schwaiganger nutzen dürfen“. Das Gelände und das Ambiente seien „traumhaft“. Dass ein Szene-Star wie Michael Jung mit seinen beiden besten Pferden meldete, „ist ein Zeichen für uns“, so Holmer-Rattenhuber. Als „nett und unkompliziert“ bezeichnete sie den Topreiter. Der Sturz des Olympiasiegers im Gelände war freilich ein Wermutstropfen – als „unschön“ bezeichnete Holmer-Rattenhuber den Unfall. Über die Zahl von mehr als 180 Reiter und den guten Zuschauerzuspruch freute sich die Turnierchefin. So etwas „gibt uns viel zurück“. Auch künftig will der RZV internationale Turniere in Schwaiganger ausrichten.

Den Gesamtsieg holte eine Reiterin, die früher auf dem Haupt- und Landgestüt gearbeitet hat und mittlerweile in Unterfranken tätig ist: Nina Schultes (TG Lohrbachhof). Mit „Grand Prix iWest“ lag sie nach starker Dressur (28,5) und dem Springen (ein Abwurf) auf Rang zwei. Im Gelände machte das Paar mit 15 Sekunden Zeitüberschreitung (6,0 Punkte) und einem Gesamtwert von 38,5 Punkten seinen ersten gemeinsamen Sieg perfekt. Schultes und „Grand Prix iWest“ (im Besitz des Hauptsponsors aus Hohenpeißenberg) hatten jüngst beim Nationenpreis in der Schweiz im Team Rang drei belegt. In Schwaiganger bedeutete der Sieg im Drei-Sterne-CCI zugleich den Gewinn des bayerischen Meistertitels. Für die 28-Jährige war es nach 2016, 2019 und 2021 schon der vierte Triumph auf Bayernebene.

Shakehands mit dem Olympiasieger: Michael Jung nahm vor der Geländeprüfung im CCI die Siegerehrung in der Führzügelklasse vor.
Shakehands mit dem Olympiasieger: Michael Jung nahm vor der Geländeprüfung im CCI die Siegerehrung in der Führzügelklasse vor. Das Foto zeigt ihn mit Reiterin Charlotte Jung und Ponyführerin Lena Setzwein. © Hopp

Den bayerischen Meistertitel hat auch Routinier Robert Sirch schon in seiner Erfolgsliste stehen. In der Zwei-Sterne-Prüfung landete er mit dem siebenjährigen „Gortglas Diamonds in the Sky“ auf Rang neun (34,6), was dem Duo der „Pferdefreunde Fischen“ eine Platzierung bescherte. Die goldene Schleife holte Faye Füllgraebe-Jung, die Ehefrau von Michael Jung, mit „Ignatz H“ (28,1).

Gekonnter Sprung über den „Tisch“: Meike Weber und die elfjährige Stute „Kiaora“ beendeten die Drei-Sterne-Prüfung mit Teilnehmern aus fünf Nationen als Neunte und holten damit eine Platzierung.
Gekonnter Sprung über den „Tisch“: Meike Weber und die elfjährige Stute „Kiaora“ beendeten die Drei-Sterne-Prüfung mit Teilnehmern aus fünf Nationen als Neunte und holten damit eine Platzierung. © Paul Hopp

Fein anzuschauen war einmal mehr Robert Sirchs Geländeritt. Die anspruchsvollen Aufgaben rund ums „Wasser der Weilheimer Pferdefreunde“ löste das Duo in sehenswerter Manier. Gleiches galt für Tochter Johanna Sirch, die mit „Kilcoltrim Skyline“ allerdings knapp – wegen vier Strafpunkten zu viel – eine Platzierung verpasste. Das Pferd „lief richtig schön“, sagte Johanna Sirch. Auftritte und Endergebnis seien jeweils „im Rahmen“ gewesen. Den Organisatoren vom RZV Lechtal sprach sie ein Lob aus: Sie hätten sich „sehr viel Mühe“ gegeben. Anerkennende Worte waren beim Gang übers Gelände auch von anderen Startern zu hören.

Vielseitigkeit

Die Vielseitigkeit besteht aus den Disziplinen Dressur, Geländeritt und Springen. Das Resultat der Dressur wird in Punkte umgerechnet. Je besser die Note, desto geringer die Punktzahl. Im Springen und Gelände geht es danach darum, möglichst keine weiteren Zähler (durch Abwürfe/Zeitüberschreitung/Verweigerung etc.) mehr zu sammeln. Denn es gewinnt der-/diejenige, mit den wenigsten Punkten. Internationale Prüfungen heißen CCI (Concours complet internationale) und gehen über zwei bis drei Tage. Die Anzahl der Sterne (aufsteigend eins bis fünf) gibt die Schwierigkeit an. Nicht jeder Reiter kann nach Lust und Laune bei einem CCI an den Start gehen, sondern muss eine entsprechende Qualifikation dafür nachweisen. Um die Sicherheit im Gelände zu erhöhen gibt es unter anderem Sicherheitswesten (ein Airbag-System) für die Reiter. Sprünge sind zunehmend mit einem Klapp-Mechanismus (MIM-System) ausgestattet, der nachgibt, wenn das Pferd das Hindernis mit zu viel Druck touchiert.

Neben den internationalen Prüfungen waren am Sonntag nationale Wettbewerbe angeboten. Dort waren teils Reiter am Start, die noch an den Tagen davor als Helfer fungiert hatten. In der A*-Vielseitigkeit wurden die oberbayerischen Mannschaftsmeister ermittelt. Dort siegte der PSV Unterbeuern – mit 0,2 Punkten Vorsprung – vor der TG HLG Schwaiganger. Die „Pferdefreunde Fischen“ gewannen Bronze. Die Teams der „Weilheimer Pferdefreunde“ und des RZV Lechtal belegten die Ränge fünf und sieben.

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Die Ergebnisse beim Alpencup:

CCI-Zwei-Sterne: 1. Faye Füllgrabe-Jung (RSG Altheim) mit Ignatz H 28,1 Punkte, 2. Amelie Reisacher (RFZV Babenhausen) mit Tissot 28,2, 3. Adela Cisarova (CZE) mit Baloo The Bear 29,2, ... 9. Robert Sirch (Pferdefreunde Fischen) mit Gortglas Diamonds in the Sky 34,6, 17. Lena-Maria Leßner (RZV Lechtal) mit Rhapsody 40,3, 24. Johanna Sirch (Pferdefreunde Fischen) mit Kilcoltrim Skyline 44,6.

CCI-Drei-Sterne: 1. Nina Schultes (TG Lohrbachhof) mit Grand Prix iWest 38,50 Punkte, 2. Maren Pawleke (RV Frech City) mit Limes 40,0, 3. Cecilia Lundberg (NOR) mit Cascor 41,7, ... 9. Meike Weber (Pferdefr. Fischen) mit Kiaora 50,8.

Bayerische Meisterschaft: 1. Nina Schultes (TG Lohrbachhof) mit Grand Prix iWest 38,50, 2. Annabel Kurt (RFV Meeder) mit Captain Morgan S 42,3, 3. Amelie Reisacher (RFZV Babenhausen) mit Tissot 42,3, ... 10. Robert Sirch (Pferdefreunde Fischen) mit Gortglas Diamonds in the Sky 51,9, 14. Lena-Maria Leßner (RZV Lechtal) mit Rhapsody 60,5, 17. Johanna Sirch (Pferdefreunde Fischen) mit Kilcoltrim Skyline 66,9.

Geländepferdeprüfung Klasse A*: 1. Nina Schultes (TG Lohrbachhof) mit Flash Dancer 8.8, ... 6. Sandra Reitberger (Pferdefreunde Fischen) mit Celias Choice 7.7, 10. Robert Sirch (Pferdefreunde Fischen) mit Teddy RS 7.3, 13. Lena Setzwein (RFV Weilheimer Pffrd.) mit Fourfields Maximum Stake 6.5.

Olympiasieger Michael Jung im Gespräch mit Turnierchefin Dr. Matilda Holmer-Rattenhuber.
Olympiasieger Michael Jung im Gespräch mit Turnierchefin Dr. Matilda Holmer-Rattenhuber. © Paul Hopp

Vielseitigkeitsprüfung Kl. A*: 1. Christiane Plomitzer (RV Steigerwald) mit Polartraum 38,70, 2. Robert Sirch (Pferdefreunde Fischen) mit Rossmount Clover de Muze 38,70, ... 4. Meike Weber (Pferdefreunde Fischen) mit Phoenix 40,30, 6. Martin Drescher (PSV Unterbeuern) mit Spinning Jenny 35,80, 12. Melina Noll (RZV Lechtal) mit Trixxi 45,60, 13. Helga Erlacher (RFV Weilheimer Pffrd.) mit Power Paula 48,30, 14. Ulrike Wildgruber (RFV Weilheimer Pffrd.) mit Gina 49,30, 15. Sophie Luise Calarco (TG Schwaiganger) mit Antalya 49,50, 18. Julia Lampl (RZV Lechtal) mit Casandra 52,50, 19. Katharina Sailer (TG Schwaiganger) mit Jet Stream 53,40, 21. Michaela Pankratz (RFV Weilheimer Pffrd.) mit Isselhook´s Outcross 56,00, 22. Anna-Katharina Bühlmeyer (PSV Unterbeuern) mit Pangraz 57,80, 24. Matthias Modl (RFV Weilheimer Pffrd.) mit Timpany Sapphire 62,66, 25. Katharina Teusner (RFV Weilheimer Pffrd.) mit Aurélie 73,50, 27. Amelie von Voigts-Rhetz (RFV Weilheimer Pffrd.) mit Quadrino 78,90, 29. Carina Hanke (Pferdefreunde Fischen) mit Hermine 80,60, 31. Sandra Reitberger (Pferdefreunde Fischen) mit Elly Alloon 86,60, 35. Lisa Lindinger (RZV Lechtal) mit Ludwig 128,10, 36. Lucia Gast (LRFV Burggen) mit Casparo 135,80.

Vielseitigkeitsprüfung Kl. A*: 1. Hans Mangelkramer (RC Amberg) mit Quick Lady 31,20, ... 12. Gabriele Francke (RFV Weilheimer Pffrd.) mit Canstakko’s Maxwell Smart 47,90, 24. Lucia Gast (LRFV Burggen) mit Lancasta 83,70.

Vielseitigkeitsprüfung Kl. E: 1. Charlotte Philippa Iken (RV Corona München-Solln) mit Caviana 35,50, 2. Selina Albrecht (TG Schwaiganger) mit Santa Rosa 36,00, ... 7. Victoria Aller (TG Schwaiganger) mit Deauville 45,00, 8. Lea Achatz (RZV Lechtal) mit Litevka 45,00, 9. Laura Pankratz (RFV Weilheimer Pffrd.) mit FS Dolittle 46,50, 13. Bianca Zeller (RFV Ohlstadt) mit Shamrock xx 58,00.

Oberbayerische Mannschaftsmeisterschaft: 1. PSV Unterbeuern 144,8 (Martin Drescher, Melina Noll, Anna-Katharina Bühlmeyer), 2. TG Haupt- und Landgestüt Schwaiganger 145,0 (Hannah Schwerin, Sophie Luise Calarco, Katharina Sailer), 3. Pffrd. Fischen 159,6 (Robert Sirch, Meike Weber, Carina Hanke, Sandra Reitberger), ... 5. RFV Weilheimer Pffrd. 183,2 (Helga Erlacher, Michaela Pankratz, Amelie von Voigts-Rhetz), 7. RZV Lechtal 229,9 (Ulrike Wildgruber, Julia Lampl, Lisa Lindinger), 8. RFV Weilheimer Pffrd. II 1140,4 (Matthias Modl, Katharina Teusner, Carolin Hohmann, Vanessa Zeller).

Cross-Country-Führzügel: 1. Abt.: 1. Charlotte Jung (RFV Weilheimer Pffrd.) mit Atlantic Breath of Life 8.0, 2. Antonia Reitberger (Pffrd. Fischen) mit Celias Choice 7.5, 3. Magdalena Ströhm (RFV Weilheimer Pffrd.) mit Branchfield Hill Lady 7.5. 2. Abt.: 1. Nicolas Kober (RVV München-Daglfing) mit Kleine Fee 7.0, 1. Carlotta Ströhm (RFV Weilheimer Pffrd.) mit Branchfield Hill Lady 7.0, 1. Pauline Aust (Pffrd. Fischen) mit Celias Choice 7.0.

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