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VSG ist wieder in der Spur

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Von: Thomas Wenzel

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Wieder einmal der „Mann des Tages“: Stefan Richter sorgte auch im Außenangriff für die nötigen Punkte beim 3:0-Sieg der VSG-Volleyballer in Vilsbiburg.
Wieder einmal der „Mann des Tages“: Stefan Richter sorgte auch im Außenangriff für die nötigen Punkte beim 3:0-Sieg der VSG-Volleyballer in Vilsbiburg. © hans lippert

Volleyballer der VSG Isar-Loisach gewinnen in Vilsbiburg souverän mit 3:0

Vilsbiburg/Geretsried – Knapp eine Woche nach der bitteren 1:3-Niederlage bei Tabellenführer TSV Mühldorf II haben die Volleyballer der VSG Isar-Loisach in die Spur zurückgefunden: Der Landesligist gewann sein vorletztes Saisonspiel mit 3:0 (25:18, 25:20, 25:17) bei den Roten Raben Vilsbiburg. „Das war eine souveräne Vorstellung. Dieser Sieg hat uns wieder aufgebaut“, freut sich Trainer Nabil Habboubi.

Die Spielgemeinschaft fuhr ohne die verletzten Mirko Walter, Thorsten Busch, Julius Wilhelm und Christian Leykam nach Niederbayern, wo sie zuerst eine 1:3-Niederlage der Gastgeber gegen den TSV Unterhaching II sahen. Engagiert gingen die Vilsbiburger auch das Match gegen die VSG an, gegen die sie in der Hinrunde mit 0:3 verloren hatten. „Diesmal haben sie auf jeden Fall mehr Widerstand geleistet“, zollte Habboubi dem Konkurrenten Respekt.

Weil er für den Außenangriff mit Markus Meinl und Simon Kinder nur zwei Spieler zur Verfügung hatte, stellte er die Besetzung etwas um: Dominik Hölzl spielte auf der Diagonalen nahezu durch; dafür kam Stefan Richter auf seiner früheren Position als Annahme/Außen zum Einsatz. „Das hat gut geklappt“, freut sich der Coach. „Steff war unser bester Mann an diesem Tag.“

Im ersten Satz zogen die Gäste bis zum 25:18 souverän ihre Kreise. Leichte Probleme stellten sich im zweiten Durchgang ein. „Wir hatten Probleme im Angriff und haben uns Fehler beim Aufschlag geleistet“, berichtet Habboubi. So lieferten sich beide Mannschaften lange Zeit ein Kopf-an-Kopf-Rennen, wobei Vilsbiburg sogar kurzzeitig mit zwei Zählern die Nase vorne hatte. Die Einwechslung von Youngster Simon Kinder für Markus Meinl brachte dann den nötigen Impuls, sodass die VSG mit einem 25:20 über die Ziellinie ging. Im dritten Satz durfte dann auch mal Mittelblocker Henri Bieling auf der Ersatzbank verschnaufen, denn seine Kollegen gewannen klar mit 25:17 gegen den Tabellensechsten. Womöglich war auch weibliche Unterstützung von Außen dabei hilfreich: Die Volleyballerinnen des SSV Wurmannsquick, die gerade ihr Bezirksliga-Match bei den RR Vilsbiburg II gewonnen hatten, feuerten die VSG-Herren kräftig an. „Sie fanden uns offenbar sympathisch“, freute sich Trainer Habboubi.

Am kommenden Samstag, 18. März, bestreiten die Volleyballer ihr letztes Landesliga-Match beim TuS Holzkirchen (13 Uhr). Wenn sich Spitzenreiter Mühldorf II nicht noch einen Ausrutscher leistet, bleibt die VSG auf Rang zwei. Damit hat sie sich für die Bayernliga-Aufstiegsrelegation qualifiziert, die am 22. April in Geretsried ausgetragen werden soll.

VSG Isar-Loisach/Herren I: T. Adamek, Beck, Bieling, D. Hölzl, K. Hölzl, S. Kinder, Meinl, Richter, L. von Stülpnagel.

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