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Schock-Moment: Radprofi baumelt hilflos an Brücke – Heftiger Massencrash im Video

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Von: Marius Epp

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Massencrash bei einem Radrennen: Der Franzose Valentin Ferron hängt an einer Brücke (r.).
Massencrash bei einem Radrennen: Der Franzose Valentin Ferron hängt an einer Brücke (r.). © Screenshot Twitter

Riesen-Chaos nach einem Massencrash beim Radrennen Étoile de Bessèges: Der Franzose Valentin Ferron hing zwischenzeitlich an einer Brücke.

Aubais - 25 Kilometer vor dem Ziel kam es auf der zweiten Etappe der Radrundfahrt Étoile de Bessèges zu einem heftigen Massensturz auf einer engen Brücke. Besonders hart erwischte es Valentin Ferron, der um ein Haar von der Brücke gefallen wäre.

Der 24-Jährige hing zwischenzeitlich nur noch mit den Händen an der Brücke und drohte abzustürzen. Die Brücke schien nicht allzu hoch zu sein, trotzdem hätte er sich dabei schwer verletzen können. Sein Retter war Axel Laurance vom Team Alpecin-Deceuninck, der Ferron am Arm packte und hochzog.

Massensturz bei Radrennen: Franzose hängt an Brücke

„Ich habe versucht, mich zu lösen und ihm so schnell wie möglich zu helfen. Er war in keiner guten Lage. Das ist auch der Sinn des Radsports, in solchen Momenten gibt es kein Team mehr, man sitzt zusammen in einem Boot“, schrieb Laurance im Anschluss auf seinem Twitter-Account.

Das Video des Massencrashs landete schnell in den sozialen Medien. Den Bildern nach zu urteilen waren ca. 40–50 Fahrer am Sturz beteiligt. Ferron hat glücklicherweise keine schweren Verletzungen davongetragen. Sein Team TotalEnergies gab wenig später Entwarnung.

Rad-Crash in Frankreich: Rennen wird abgebrochen

Das Rennen musste im Anschluss abgebrochen werden, weil keine Krankenwagen mehr zur Verfügung standen und somit die medizinische Versorgung nicht mehr gewährleistet werden konnte. Der Rest des Feldes fuhr kampflos ins Ziel. Bereits im vorigen Verlauf des Rennens kam es zu einigen Stürzen.

Weil die zweite Etappe neutralisiert wurde, bleibt Auftaktsieger Anaud de Lie weiter Gesamtführender vor Mads Pedersen. Die Radrundfahrt Étoile de Bessèges geht noch bis zum 5. Februar.

Schwer gestürzt ist auch die Schweizer Skirennläuferin Corinne Suter. Sie meldete sich jüngst erstmals nach ihrem heftigen Abflug. (epp)

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