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Details zur Beisetzung von Rosi Mittermaier veröffentlicht

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Von: Melanie Gottschalk

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Anfang Januar starb Ski-Legende Rosi Mittermaier nach kurzer, schwerer Krankheit. Nun spricht Sohn Felix Neureuther über die Beisetzung.

Garmisch-Partenkirchen - Rosi Mittermaier war eine echte Legende, ihr Tod am 4. Januar 2023 rief große Trauer hervor. Sie selbst konnte den Wirbel um ihre Person nie so richtig verstehen. „Ob ich ein Idol bin? Das ist so ein großes Wort. Sportlich bin ich das vielleicht für einige – aber im Grunde genommen habe ich ja nichts Großes vollbracht. Ich habe keine neue Medizin entdeckt oder so etwas. Mir macht das alles einfach Spaß. Auch jetzt noch“, hatte sie damals kurz nach ihrem Karriereende gegenüber der Zeit gesagt.

Deshalb gab sie ihrer Familie auch genaue Anweisungen, wie ihre Beisetzung vonstattengehen sollte, berichtete ihr Sohn Felix Neureuther gegenüber der Bild. „Mami hat uns ihre Wünsche gesagt, wie wir vor und nach ihrem Tod vorgehen sollen. Mami fühlte sich ja nie als Superstar und wollte keine große Trauerfeier. Es sollte keinen Auflauf wie beim Papst sein.“

Rosi Mittermaier starb Anfang Januar nach kurzer, schwerer Krankheit.
Rosi Mittermaier starb Anfang Januar nach kurzer, schwerer Krankheit. © Sven Simon/imago

Rosi Mittermaier: Trauerfeier im kleinsten Kreis

Es habe nur eine kleine Trauerfeier gegeben – ganz im Sinne seiner Mutter. „Politiker, Prominente und Freunde – dazu das ganze Sicherheitspersonal. Da wäre Garmisch-Partenkirchen aus allen Nähten geplatzt. Auch wir wären überfordert gewesen“, sagte Neureuther.

Weiter hieß es, Mittermeier sei verbrannt worden, die Asche aber noch nicht beigesetzt. „Wir werden zur Erinnerung an Mama noch etwas machen, aber dazu lassen wir uns Zeit“, sagte Neureuther der Bild.

Rosi Mittermaier starb Anfang Janaur an den Folgen einer Krebserkrankung

Mittermaier war am 4. Januar nach einer kurzen, schweren Krankheit „im Kreise ihrer Familie friedlich eingeschlafen“, wie ihre Familie die Todesnachricht am 5. Januar bestätigte. „Gold-Rosi“ hatte kurz nach ihrem 72. Geburtstag die Krebs-Diagnose erhalten, nur wenige Monate später verlor sie den Kampf gegen die tückische Krankheit.

Ihr Mann Christian Neureuther tröstet sich indes mit seinen Enkeln über diese schwere Zeit hinweg. Immer, wenn es ihm möglich ist, verbringt er Zeit mit ihnen – im Winter natürlich oft auf der Piste.

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