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Vierschanzentournee: Geiger triumphiert in Oberstdorf! Eisenbichler mit Riesen-Satz im zweiten Durchgang

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Von: Marius Epp

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Vierschanzentournee: Deutscher Sieg beim Springen in Oberstdorf! Karl Geiger holt den Sieg in seiner Heimat - Markus Eisenbichler gelingt im zweiten Durchgang ein Riesen-Satz.

+++ AKTUALISIEREN +++

Endstand beim Auftaktspringen der Vierschanzentournee in Oberstdorf:

1. Karl Geiger (Deutschland)291,1 Punkte
2. Kamil Stoch (Polen)288,3 Punkte
3. Marius Lindvik (Norwegen)285,2 Punkte
4. Halvor Egner Granerud (Norwegen)280,1 Punkte
5. Markus Eisenbichler (Deutschland)274,3 Punkte
25. Severin Freund (Deutschland)249,5 Punkte

Vierschanzentournee in Oberstdorf: Zweiter Durchgang

18.41 Uhr: „Ich nehme die Favoritenrolle an!“ - Karl Geiger ist im Interview nach seinem Sieg gelöst und will jetzt die Tournee gewinnen. Kollege Markus Eisenbichler freut sich für seinen Zimmergenossen: „Ich hab es ihm so gewünscht. Karl ist so ein cooler Hund“, sagte er nach dem Springen.

18.29 Uhr: Der Endstand: 1. Karl Geiger, 2. Kamil Stoch, 3. Marius Lindvik, 4. Halvor Egner Granerud, 5. Markus Eisenbichler

18.26 Uhr: Und Geiger liefert! Der Lokalmatador behält die Nerven und fliegt auf 136 Meter - damit gewinnt er das Auftaktspringen in Oberstdorf!

18.25 Uhr: Lindvik springt auch stark - Platz 2. Jetzt Geiger! Flieg, Karl!

18.24 Uhr: Philipp Aschenwald kann nicht ganz an seinen ersten Sprung anknüpfen. Die Spannung steigt - nur noch zwei Springer!

18.22 Uhr: Starkes Ding von Kamil Stoch! Der Pole ist mit 132 Metern neuer Führender.

18.20 Uhr: Stefan Kraft mit 125 Metern, das reicht für Platz drei.

18.18 Uhr: Jetzt geht es langsam in die heiße Phase. Es geht um den Sieg! Markus Eisenbichler ist nach seinem gigantischen zweiten Sprung immer noch Zweiter - Wahnsinn.

18.16 Uhr: Der bisherige Dominator der Saison ist zum zweiten Mal unten. Halvor Egner Granerud zieht als Erster an Eisenbichler vorbei, sein Sprung ist aber kein Kracher. Da kann sich Karl Geiger gleich vielleicht nochmal absetzen!

18.10 Uhr: Auch Kubacki und Sato schaffen es nicht an Eisenbichler vorbei. Im ersten Durchgang war er 27. - jetzt ist er schon in der Top Ten!

18.05 Uhr: Ob Lanisek, Nakamura oder Prevc - keiner kommt bisher an Eisenbichler vorbei. „Eisei“ spült es mächtig nach vorne! Severin Freund liegt momentan auf Rang 13.

18.01 Uhr: Der Pole Stekala kommt ganz nah an Eisenbichler ran - aber nicht vorbei! Der Deutsche liegt weiter in Führung.

17.55 Uhr: Der zweite Durchgang läuft! Gleich zu Beginn ist Markus Eisenbichler dran - und er meldet sich mit einem echten Hammer! 142 Meter weit trägt es den Deutschen. Warum denn nicht gleich so? Jetzt wird er einige Plätze gut machen.

Vierschanzentournee in Oberstdorf: Erster Durchgang

17.43 Uhr: Bundestrainer Stefan Horngachers Fazit zum ersten Durchgang: „Es war ein ziemlich ernüchternder erster Durchgang, zum Glück haben wir Karl ganz vorne. Markus Eisenbichler hat den Sprung nicht richtig erwischt. Die anderen leider auch. Wir hoffen, dass er im zweiten Durchgang noch einiges aufholen kann.

17.32 Uhr: Karl Geiger bringt sich in eine hervorragende Ausgangsposition - aber danach kommt aus deutscher Sicht lange nichts. Zweitbester DSV-Adler ist Severin Freund (24.), Drittbester Markus Eisenbichler (27.).

17.30 Uhr: Mann, ist das bitter. Eisenbichler kommt mit den schweren Bedingungen überhaupt nicht klar, rettet sich aber wenigstens in den zweiten Durchgang. Top-Springer Granerud landet bei 122 Metern - nur Platz neun! Geiger gewinnt den ersten Durchgang. Vielversprechender Start für den Mitfavoriten.

17.28 Uhr: Und der nächste Mitfavorit stolpert gewaltig! Rober Johansson verpasst den zweiten Durchgang. Irre. Jetzt kommt Markus Eisenbichler.

17.27 Uhr: Auch Piotr Zyla hat große Probleme. Geiger ist weiter in Führung - und die Konkurrenten werden immer weniger!

17.25 Uhr: Enttäuschung für Pius Paschke! Nur 116 Meter. Auch für ihn geht es nicht in den zweiten Durchgang.

17.22 Uhr: Die nächsten drei Springer, darunter Vorjahressieger Dawid Kubacki, zeigen, wie viel die 127 Meter von Geiger wert sind. Bisher schafft es niemand, ihn zu verdrängen. Noch acht Athleten sind oben.

17.19 Uhr: Stark von Geiger! Der Oberstdorfer hat bei seinem Heimwettbewerb schlechte Bedingungen und macht das beste draus. Geiger jetzt in Führung!

17.18 Uhr: Der Norweger Marius Lindvik übernimmt die Führung. Jetzt kommt Karl Geiger.

17.16 Uhr: Die nächsten Enttäuschung für das deutsche Team! Martin Hamann misslingt der Sprung - er ist nur auf Platz 29. Das wird nicht reichen für Durchgang zwei.

17.13 Uhr: Aschenwald immer noch Erster. Die deutschen Hoffnungen ruhen jetzt auf Martin Hamann, der als nächstes dran ist. Danach folgen noch Karl Geiger, Pius Paschke und Markus Eisenbichler. Ryoyu Kobayashi baut einige Fehler in seinen Flug ein - der Japaner ist Siebter.

17.08 Uhr: Bitter für Constantin Schmid! Nur 117 Meter - das wird richtig eng, wahrscheinlich war‘s das schon für ihn.

17.05 Uhr: Der nächste Deutsche ist Constantin Schmid. Macht er‘s besser als Freund? Große Enttäuschung derweil für den Österreicher Michael Hayböck - er verhaut den Sprung komplett und kann den zweiten Durchgang abschreiben.

17.04 Uhr: Freund gelingt nur ein mittelmäßiger Sprung - 123,5 Meter. Er ist sichtlich unzufrieden und landet nur auf Platz 13. Er muss um den zweiten Durchgang bangen.

17.02 Uhr: Jetzt setzt sich der Slowene Jelar auf Platz drei. Gleich springt Severin Freund.

17 Uhr: Im Moment ist das Treppchen komplett österreichisch: Aschenwald, Kraft, Hörl.

16.57 Uhr: Der Österreicher Philipp Aschenwald landet auf 130 Metern - das ist die Führung vor Landsmann Kraft.

16.56 Uhr: An Krafts Sprung beißen sich momentan alle die Zähne aus. Das wird sich aber wohl bald ändern.

16.50 Uhr: Der nächste Deutsche ist Severin Freund. 14 Springer stehen aber noch davor auf der Liste.

16.48 Uhr: Noch immer liegt Stefan Kraft auf Platz 1 - doch jetzt kommt der Slowene Domen Prevc. Ihm gelingt ein starker Flug auf 129 Meter, er bekommt aber einige Punkte abgezogen. Platz 3.

Vierschanzentournee im Live-Ticker: Stefan Kraft in Führung

16.40 Uhr: Stefan Kraft ist an der Reihe. Der Österreicher hat den Anspruch, vorne mitzuspringen. Er setzt sich direkt an die Spitze. Landsmann Jan Hörl zeigt ebenfalls einen ordentlichen Sprung und ist Zweiter.

16.36 Uhr: Damit sind die ersten sechs Deutschen unten. Insgesamt sind 12 deutsche Springer am Start - die anderen sechs folgen im Laufe des Wettkampfs.

16.34 Uhr: Als Vierter springt David Siegel, der nächste Deutsche. Er setzt sich mit 118 Metern an die Spitze. Olympiasieger Andreas Wellinger folgt - und landet bei 115 Metern. Er konnte seine Form noch nicht wirklich steigern. Richard Freitag geht es ähnlich, er darf direkt nach Wellinger ran. Weite: 188,5 Meter.

16.31 Uhr: Der Startschuss ist gefallen! Der Deutsche Luca Roth ist der erste Springer in der Luft. Weite: 110 Meter.

Update vom 29. Dezember, 16.15 Uhr: In einer Viertelstunde geht der Wettkampf mit dem ersten Durchgang los. Wie in fast jeder Sportart machen auch die Fans das Skispringen aus - es muss ein unglaubliches Gefühl sein, als Athlet in ein mit zigtausenden Zuschauern gefülltes Stadion zu springen.

Dieses Jahr ist das Stadion leer. Trotzdem verspricht der Wettkampf heute eine Menge Spannung, es gibt einige Springer mit Siegchancen. Wir bleiben in unserem Live-Ticker dran!

Vierschanzentournee: Oberstdorf im Live-Ticker - Eisenbichler für Kritik an der Organisation gerügt

Update vom 29. Dezember, 14.58 Uhr: Die Schattenbergschanze steht bereit - bald geht es los mit dem Auftaktspringen in Oberstdorf! Um 16.30 Uhr ist der Start angesetzt. Bei der Qualifikation machten schwierige Windbedingungen den Springern Probleme, dazu kommt das Corona-Chaos um das polnische Team.

Markus Eisenbichler bezeichnete das Hin und Her nach der Qualifikation als „Kindergeburtstag“ - und wurde von Bundestrainer Stefan Horngacher für seine Kritik an der Organisation umgehend zurechtgestutzt. „Markus ist etwas über das Ziel hinausgeschossen“, sagte er gegenüber Eurosport.

„Er war noch emotionalisiert nach seinem Sprung. Er hat lange warten müssen, der Wind war nicht gut. Er hat sich für seine Aussage bei uns entschuldigt, damit ist das auch erledigt.“ Eisenbichler gehört zusammen mit Teamkollege Karl Geiger zu den Mitfavoriten der Tournee.

Skispringen: Vierschanzentournee in Oberstdorf - Polen darf doch teilnehmen

Update vom 29. Dezember, 10.35 Uhr: Am Dienstagmorgen mussten sich die polnischen Skispringer einer weiteren Corona-Testreihe unterziehen. Nach der Auswertung der Testergebnisse, die allesamt negativ ausfielen, steht nun die Entscheidung des Ski-Weltverbandes fest. Demnach darf das polnische Team nun doch beim Auftakt der Vierschanzentournee starten, wie die Veranstalter am Dienstagmorgen bekannt gaben. Das Gesundheitsamt Oberallgäu hob daraufhin die Quarantäne für das Skisprung-Team auf.

Nach einem positiven Testergebnis bei Springer Klemens Muranka sollte die Mannschaft ursprünglich komplett von der Tournee ausgeschlossen werden. Nachdem die polnischen Skispringer am Montagabend ausschließlich negativ getestet wurden, teilte der Verband Fis mit, dass die Nation bei einem weiteren negativen Testergebnis starten könne.

Aufgrund der Entscheidung ändert sich der Wettkampfmodus am Dienstag, anstatt der K.o.-Duelle unter den besten 50 Springern wird ein erster Durchgang mit allen 62 Athleten stattfinden. Zwei Stunden vor Wettkampfbeginn haben die Polen zudem eine Trainingsrunde auf dem Programm.

Vierschanzentournee: Entscheidung am Dienstagmorgen - Polens Start abhängig von letzter Testreihe

Update vom 29. Dezember, 9.30 Uhr: Um Polens Skisprung-Team gab es bei der Vierschanzentournee ungewöhnlich viel Wirbel. Nach einer Coronavirus-Infektion bei Klemens Muranka wurde das ganze Team in Quarantäne geschickt. Das reichte anscheinend, um es vom Tournee-Auftakt in Oberstdorf auszuschließen. Muranka erhielt nun am Montagabend einen negativen Befund, woraufhin der Ski-Weltverband eine Entscheidung traf.

Bei einer weiteren negativen Testreihe könnte das polnische Team um Olympiasieger Kamil Stoch und Titelverteidiger Dawid Kubacki doch noch starten. Am Dienstagmorgen gegen 10 Uhr wird nun eine endgültige Entscheidung erwartet. Sollten bis dahin alle Tests negativ sein, könnte das Team trotz der coronabedingt verpassten Qualifikation an den Start gehen. Die Fis würde in diesem Fall mit einer Ausnahmeregel 62 statt 50 Springer zulassen. Zudem würde der Verband den Polen zusätzliche Zeit für Probesprünge gewähren.

Sollte Muranka oder einer seiner Teamkollegen doch noch positiv getestet, hat der beschlossene Ausschluss der Nation Bestand.

Vierschanzentournee: Quali-Sieger Aschenwald! Karl Geiger mit solidem Comeback

Update vom 28. Dezember, 18.45 Uhr: Bei der Qualifikation der 69. Vierschanzentournee in Oberstdorf mussten sich die deutschen Skispringer mit mittelmäßigen Startplätzen begnügen. Die DSV-Adler verpassten am Montagnachmittag die Spitzenplätze deutlich.

Der Skiflug-Weltmeister und gebürtige Oberstdorfer Karl Geiger landete bei seinem Comeback nach seiner Corona-Infektion mit 114,0 Metern bei schwierigen Windverhältnissen auf einem guten 14. Rang. Der Weltmeister Markus Eisenbichler kam nicht über den 25. Platz hinaus. Sie waren zwei von elf Deutschen Springern, die sich für den Auftakt am Dienstag qualifizierten.

Vierschanzentournee: Österreicher Aschenwald holt sich Quali-Sieg

Der ehemalige Weltmeister Severin Freund (Rastbüchl) landete auf Platz 17, Constantin Schmid (Oberaudorf) folgte ihm knapp auf Platz 19. Martin Hamann (Aue) holte sich Platz 29., Pius Paschke (Kiefersfelden) wurde 45. Ebenso mit dabei sind David Siegel (Baiersbronn), Luca Roth (Meßstetten) und Moritz Baer (Gmund-Dürnbach), einzig Kilian Märkl (Partenkirchen) aus dem deutschen B-Team schied aus.

Mit der Höchstweite von 128,5 Metern siegte der Österreicher Philipp Aschenwald in der Quali und ließ den norwegischen Topfavoriten Halvor Egner Granerud (122,0) sowie den Slowenen Cene Prevc (122,0) hinter sich.

Vierschanzentournee: Karl Geiger dabei - doch Top-Nation wird komplett ausgeschlossen

Update vom 28. Dezember, 12.50 Uhr: Das ist ein echter Hammer! Das polnische Team wird vom Auftaktspringen in Oberstdorf komplett ausgeschlossen*. Der Athlet Klemens Muranka wurde positiv auf das Coronavirus getestet, seine Teamkollegen gehören zur sogenannten Kontaktgruppe 1. Weil sie länger als 30 Minuten mit Muranka in einem geschlossenen Raum waren, erhielten sie ein Startverbot.

„Wir bedauern diese Entscheidung sehr, doch zum Schutz aller anderen Athleten, blieb dem Gesundheitsamt keine andere Wahl“, wird Florian Stern, Generalsekretär beim Auftaktspringen in Oberstdorf, in einer Mitteilung am Montag zitiert.

Für Titelverteidiger Dawid Kubacki und den zweimaligen Sieger Kamil Stoch ist das ein harter Schlag. Ob sie an den verbleibenden drei Springen teilnehmen können, ist noch offen.

Vierschanzentournee: Auftaktspringen in Oberstdorf - Geiger darf teilnehmen

Update vom 28. Dezember, 9.32 Uhr: Karl Geiger musste um seine Teilnahme bangen, doch jetzt hat der Allgäuer endlich Klarheit: Er darf bei der Vierschanzentournee springen. Am Sonntagabend legte er einen negativen Corona-Test vor und wird an der Qualifikation am Montag (28.12.) teilnehmen.

„Ich werde auf Angriff gehen und habe nichts zu verlieren“, kündigte der 27-Jährige an. Sein Trainer Stefan Horngacher trat auf die Bremse. „Dem Karl ist immer alles zuzutrauen, aus der Favoritenrolle ist er aber raus“, sagte der Bundestrainer.

Kurz darauf, am Montagmorgen, vermeldete die Vierschanzentournee den ersten Corona-Fall. Der Pole Klemens Muranka wurde positiv auf das Virus getestet. Wie es nun mit ihm und seinen polnischen Kollegen Kamil Stoch und Dawid Kubacki weitergeht, ist noch unklar. Ein Statement der Organisatoren steht noch aus.

Noch vor zwei Tagen seien alle Tests im polnischen Team negativ gewesen. „Es tut mir leid, aber es ist passiert. Ich bin positiv und bisher ohne Symptome“, sagte Muranka.

Karl Geiger während einem Sprung.
Karl Geiger legte am Sonntagabend einen negativen Corona-Test vor - er darf somit an der Tournee teilnehmen. © Darko Bandic/dpa

Vierschanzentournee in Oberstdorf: Eisenbichler und Geiger zählen zu den Favoriten

Erstmeldung vom 26. Dezember: Oberstdorf - Die Skisprung-Saison hat für die deutschen Athleten verheißungsvoll begonnen. Karl Geiger krönte sich in Planica zum Skiflug-Weltmeister - mit Markus Eisenbichler gehört noch ein zweiter DSV-Adler momentan zur absoluten Weltspitze. Die Hoffnungen auf einen deutschen Sieg bei der Vierschanzentournee sind also groß.

Beim Allgäuer Geiger kam allerdings unlängst ein positiver Corona-Test dazwischen - zur absoluten Unzeit. Seit dem positiven Test sei er allerdings symptomfrei, wie Bundestrainer Stefan Horngacher mitteilte. „Er ist hoch motiviert und hat sich während der Quarantäne fit gehalten und trainiert.“

Vierschanzentournee 2020/21: Karl Geiger mit Corona-Infektion - Tournee-Start in Gefahr

Deswegen berief Horngacher ihn auch in den zwölfköpfigen Kader für die Tournee. Geiger muss spätestens an der Qualifikation in Oberstdorf am Montag (28.12., 16.30 Uhr) teilnehmen, um die Tournee bestreiten zu können. Eine Entscheidung wird am Sonntag (27.12.) erwartet. Die finale Nominierung soll „nach Ablauf der Quarantäne und medizinischem Check-up“ erfolgen.

Zumindest hat der DSV noch ein zweites Ass im Ärmel. Markus Eisenbichler gilt neben dem Norweger Halvor Egner Granerud als Topfavorit für das Traditionsevent. Auf der Schattenbergschanze in Oberstdorf* lief wurde er im letzten Jahr aber nur elfter, während Geiger sich Platz zwei holte.

Vierschanzentournee 2020/21: Klappt es endlich wieder mit einem deutschen Gesamtsieg?

Seit Sven Hannawald 2001/02 hat kein deutscher Skispringer mehr die Vierschanzentournee gewonnen. Drei DSV-Adler waren aber zuletzt ganz nah dran: Severin Freund (2015/16), Andreas Wellinger (2017/18) und Markus Eisenbichler (2018/19) sprangen jeweils auf den zweiten Platz. Karl Geiger wurde im vergangenen Jahr - wie Stephan Leyhe ein Jahr zuvor - Dritter. Gelingt in diesem Jahr der ganz große Wurf? Horngacher macht Hoffnung.

„Unser Ziel ist es, um den Sieg mitzuspringen. Die Voraussetzungen, dieses Ziel zu erreichen, sind gut - auch wenn die Konkurrenz wie in jedem Jahr sehr stark ist“, sagt der Bundestrainer. Hartnäckigkeit zahlt sich ja bekanntlich aus - vielleicht schon dieses Mal. (epp) *merkur.de ist Teil des Ippen-Redaktionsnetzwerks.

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