und Einschränkungen geeinigt. Diese reichen von erheblichen Kontaktbeschränkungen für Ungeimpfte und Nicht-Genesene bis hin zu 2G-Regelungen für den Besuch von Restaurants, Kinos, Theatern und anderen Freizeiteinrichtungen. Zusätzlich kann sogar ein aktueller Test - also 2G plus - vorgeschrieben werden. Auch in Läden - mit Ausnahme solcher für den täglichen Bedarf wie Lebensmittel - kommen jetzt nur noch Geimpfte oder Genesene. Dies gilt unabhängig von den Inzidenzen. Die Geschäfte müssen das Einhalten der Regel kontrollieren.
Supermärkte und Apotheken, also Geschäfte zur allgemeinen Grundversorgung, bleiben also weiterhin für alle Bewohner Deutschlands ohne Beschränkung geöffnet.
Schon vor dem Gipfel hatten sich Supermarktketten wie Aldi, Lidl, Rewe und Co. klar gegen eine Zutrittsbeschränkung im Rahmen der 2G-Regelung ausgesprochen, obwohl dies in einzelnen Bundesländern bereits möglich war. Auf Merkur.de-Anfragen versicherten die Discounter frühzeitig, keine 2G- oder 3G-Regelung für Kunden einzuführen zu wollen, solange es die Bundesregierung nicht verordnet. „Bei uns soll auch in der Zukunft jeder, ob geimpft oder nicht, einkaufen dürfen“, sagte beispielsweise eine Sprecherin des Supermarkt-Riesen Lidl.
Ganz anders als bei den Kunden, sieht es dagegen bei den Mitarbeitern der Supermärkte aus: Denn mit der seit dem 24. November greifenden 3G-Regel am Arbeitsplatz, müssen sich ungeimpfte Supermarkt-Angestellte ab sofort regelmäßig auf das Coronavirus testen lassen. Ohne negativen Testnachweis dürfen Arbeitgeber wie Kaufland, Aldi und Co. ihren Beschäftigten den Zutritt in das Geschäft und damit auch zum Geld verdienen verweigern.
Nach wie vor müssen Kunden beim Einkaufen in deutschen Supermärkten eine FFP2-Maske tragen. Zudem sollte jeder darauf achten, wenn möglich mindestens eineinhalb Meter Abstand zu den Mitarbeitern und Kunden in den verschiedenen Geschäften zu halten. Regelmäßiges Händewaschen und -Desinfizieren soll ebenfalls weiterhin dazu beitragen, das Infektionsgeschehen im öffentlichen Leben möglichst zu stoppen.
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