Volvic-Wasser zurückgerufen: Warnung jetzt für zweiten Supermarkt - Gesundheitsgefahr!

Ein Mineralwasser der Marke Volvic wird zurückgerufen. Danone warnt die Kunden.
Update vom 7. Januar 2022: Der Hersteller des Mineralwassers Volvic Naturelle (natürliches Mineralwasser) 1,5L hat bekannt gegeben, dass neben Netto Marken-Discount ein weiterer Supermarkt von der Rückrufaktion betroffen ist. Die Produkte mit dem MHD vom 18.12.2023 mit den Chargennummern 7 0747 bis 7 0846 sollen ebenfalls bei Penny-Märkten in Nordrhein-Westfalen vertrieben worden sein. Die betroffenen Produkte sollten in den entsprechenden Märkten zurückgegeben werden.
Erstemeldung vom 6. Januar: Frankfurt am Main – Neues Jahr, neues Glück? In der Welt der Lebensmittelsicherheit gilt das eher weniger. Denn auch 2022 müssen sich Verbraucher wieder auf viele Rückrufe von Lebensmitteln und anderen, alltäglichen Produkten einstellen. Den Anfang macht mitunter ein Mineralwasser der Marke Volvic, welches es hierzulande etwa bei Netto zu kaufen gibt. Wie der Hersteller Danone bekannt gibt, soll bei dem widerrufenen Artikel nämlich eine unangenehme Geschmacksveränderung festgestellt worden sein.

Rückruf von Volvic-Wasser – Betroffener Artikel bei Netto erhältlich
Wie die Danone Waters Deutschland GmbH informiert, handelt es sich bei dem Produkt um die 1,5 Liter PET Flasche „Volvic Natürliches Mineralwasser“. Betroffen sind allerdings nur die Chargen 7 0747 bis 7 0846, die mit dem Mindesthaltbarkeitsdatum 18.12.2023 versehen und ausschließlich bei Netto erhältlich sind. Andere Chargen desselben Produkts und sonstige Artikel der Marke Volvic sind von dem Rückruf ausgenommen.
Sollte das Produkt bei Ihnen bereits im Einkaufswagen gelandet sein, wird vom Konsum dringend abgeraten. Stattdessen sollten Sie es umgehend in der jeweiligen Netto-Filiale zurückgeben. Bei Fragen steht Ihnen zudem auch der Volvic Verbraucherservice zur Verfügung, den Sie unter 0800-555-7979 erreichen.
Rückruf von Volvic-Wasser – Grund ist veränderter Geschmack
Grund für den Rückruf sei laut dem Unternehmen ein veränderter Geruch und Geschmack des Produkts. „VerbraucherInnen könnten beim Verzehr eines betroffenen Produkts einen Essiggeschmack wahrnehmen“, heißt es in der Mitteilung des Lebensmittelgiganten. Dies sei die Folge von Rückständen eines essigbasierten Reinigungsmittels, das in der Produktion von Lebensmitteln häufig verwendet wird. Inzwischen sei das Problem aber gelöst worden. Wasser schmeckt also in Zukunft zum Glück wieder nach nichts - so wie sich das eben gehört. (le)
Zuletzt kam es schon zu einer Reihe an Rückrufen. Denn ein Kinder-Snack könnte für Allergiker schwere Folgen haben. Außerdem wurden in einer Wurst-Delikatesse gefährliche Bakterien nachgewiesen, die vor allem für Schwangere ein Risiko darstellen können.