Achtung! - Salat-Rückruf bei Netto: Produkt kann krank machen

Bei Netto wurde ein Salat verkauft, der nun zurückgerufen wurde. Das Produkt ist mit einem Bakterium verunreinigt. Es kann zu gesundheitlichen Problemen führen.
München - Netto-Kunden müssen aufpassen: Wer sich einen bestimmten Salat bei der Supermarktkette gekauft hat, muss damit rechnen, dass dieser von einem Rückruf betroffen ist. Grund hierfür ist ein Befall mit dem Bakterienstamm Listeria monocytogenes. Im Detail geht es dabei um den Pasta Salat Thunfisch der Firma Havita Frischsalate GmbH. Das Produkt hatte ein Verbrauchsdatum bis zum 24. Januar - das ist auf der Rückseite der Verpackung vermerkt.
Rückruf von Salat bei Netto: Produkt wurde in mehreren Bundesländern verkauft
Wie die Firma in einer Pressemitteilung schreibt, ist der Salat in Teilen mehrerer Bundesländer verkauft worden - Baden-Württemberg, Hessen, Sachsen-Anhalt, Sachsen, Thüringen, Bayern, Rheinland-Pfalz, Brandenburg und Saarland. Ein Listerienbefall kann durchaus auf die Gesundheit gehen und grippeähnliche Symptome wie Fieber oder Durchfall hervorrufen. Besonders Menschen mit einem schwachen Immunsystem, Kleinkinder oder Schwangere haben ein größeres Risiko zu erkranken. Das Unternehmen rät dringend von einem Verzehr ab.

Salat-Rückruf bei Netto: Andere Produkte sind nicht betroffen
Wer diesen Salat mit der Verpackungsgröße von 350 Gramm noch bei sich im Kühlschrank stehen hat, kann ihn einfach zurückbringen und das Geld zurückerhalten. Ein Kassenzettel muss nicht vorgelegt werden. Havita betont, dass „weitere Verbrauchsdaten, andere Pasta Salate sowie weitere Produkte“, nicht betroffen sind. (ly)
Bei Real ist ebenfalls ein Produkt von einem Rückruf betroffen. Mit unserem brandneuen Verbraucher-Newsletter bleiben Sie immer auf dem neusten Stand in Sachen Verbraucherinformationen und Produktrückrufe.