Bessere Bilder und mehr Macht über die Vergangenheit - WhatsApp hat 2022 einiges vor

Es gibt wieder einmal Neuigkeiten aus dem Hause Meta und seinem beliebten Messenger-Dienst WhatsApp. User dürfen sich auf so einige nutzerfreundliche Features freuen.
München - Der Messenger-Dienst WhatsApp ist und bleibt die beliebteste App in Deutschland. Knapp 80 Prozent aller Deutschen Internetnutzer tippen, kommunizieren und chatten laut der Studie Digital 2021 Germany Report via WhatsApp. Und sie alle dürfen sich auf weitere Features, Innovationen und Verbesserungen beim Messenger freuen. Wobei nicht allen gefallen wird, was kommt.
WhatsApp 2022: Bessere Qualität beim Bilder Versand
Wie inside-digital.de berichtet, reagiert WhatsApp auf die Kritik der Nutzer, dass Bilder beim Versand komprimiert werden. Was arg zulasten der Bildqualität geht. Demnächst sollen die User selbst bestimmen können, in welcher Qualität ein Bild versenden werden soll. Drei Optionen stehen dann zur Auswahl: „Automatisch, beste Qualität oder Datensparmodus.“
WhatsApp 2022: Mehr Macht über die Vergangenheit
Wer wollte nicht schon mal eine Nachricht ungeschehen machen und aus einem Chat löschen? Funktioniert bisher so: Nachricht im Chatverlauf anklicken, Mülltonnen-Icon antippen und die Nachricht „Für alle löschen“. Sie verschwindet dann aus dem Verlauf, selbst wenn der Chatpartner sie schon gelesen hat. Allerdings geht das nur für Nachrichten, die nicht älter als 68 Minuten sind. Ein recht kurzer Slot, finden viele Nutzer. Und das findet wohl auch WhatsApp und will noch dieses Jahr an der „Zeitschraube“ drehen.
Wie die Macher des Blogs Wabetainfo herausgefunden haben, sollen Nutzer bald die Chance haben, bis zu drei Monate alte Nachrichten aus einem Chatverlauf zu löschen. Diese Funktion ist wohl noch in der Testphase, wann sie verfügbar ist, ist noch nicht bekannt.
WhatsApp 2022: Reagieren mit Emoji-Funktion
Alt, jung, geschäftlich oder privat - jemand erhält von jemanden eine Nachricht, die genaugenommen keiner Antwort bedarf. Eine Reaktion mit einem der niedlichen Emojis reicht auch. Die Entwickler möchten den Usern das Antworten mit festen Emoji-Reaktionen erleichtern. Ebenfalls neu ist die Kontrolle der Gruppenadmins.
WhatsApp 2022: Schluss mit „Zuletzt Online“
Es geht wenige Menschen an, wann man zuletzt online war. Wer was sehen darf, können User über die Einstellungen des Messengers aussuchen: „Jeder“, „Meine Kontakte“ und „Niemand“. Dieses Jahr soll ein Update herauskommen, das mehr Varianten bietet, nämlich: „Meine Kontakte, außer …“. So kann man bestimmte Kontakte ausgrenzen.
WhatsApp 2022: Multi-Geräte-Funktion
Vergangenes Jahr kam die „Multi-Geräte-Funktion“ auf wackeligen Kinderbeinchen daher. Die Funktion ermöglichte zwar den eigenen Account zeitgleich auf vier unterschiedlichen Geräten zu nutzen. Da es sich jedoch noch um eine Beta-Version handelte, standen nicht alle gewohnten Funktionen von WhatsApp zur Verfügung, erklärt inside-digital. Der Live-Standort lässt sich nicht einsehen, Chats lassen sich nicht fixieren, Gruppeneinladungen nicht annehmen. Das soll sich dieses Jahr mit der finalen Version der Funktion ändern.