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Schüsse in den USA: 13 Verletzte bei Angriff im Zentrum Austins - zwei kämpfen um ihr Leben

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Von: Christoph Gschoßmann

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Schüsse in Austin: Interimspolizeichef Jospeph Cahcon spricht in einer Pressekonferenz über die Bluttat.
Schüsse in Austin: Interimspolizeichef Jospeph Cahcon spricht in einer Pressekonferenz über die Bluttat. © imago images

Furchtbare Tat in Austin im amerikanischen US-Bundesstaat Texas: 13 Menschen wurden bei einem Schusswaffenangriff verletzt. Zwei befinden sich in kritischem Zustand.

Austin - Fürchterliche Bluttat in Texas: Bei einem Schusswaffenangriff in dem US-amerikanischen*-Bundesstaat sind in Austin 13 Menschen verletzt worden, zwei von ihnen schwer. Sie schweben in Lebensgefahr.

Wie Interimspolizeichef Jospeph Cahcon am Samstag bei einer Pressekonferenz sagte, seien in einer Hauptverkehrsstraße im Ausgehviertel im Stadtzentrum von Austin seien gegen 1.30 Uhr in der Nacht mehrere Schüsse abgegeben worden. Viele Menschen hätten zum Tatzeitpunkt die Straße gesäumt. Die Pressekonferenz war kurzfristig um 4 Uhr morgens einberufen worden.

Wie die Behörden in einer Erklärung mitteilten, waren der oder die Täter zunächst auf der Flucht. Gesucht werde nach einem Mann, der als Schwarzer beschrieben worden sei.

13 Verletzte in Austin Bandenkriminalität nicht ausgeschlossen

Polizeichef Chacon erklärte zu der Gewalttat: "Wir wissen noch nicht, wodurch das ausgelöst wurde oder warum es passiert ist." Er rief alle, die etwas von dem Angriff mitbekommen oder Handybilder davon gemacht haben, auf, sich an die Polizei zu wenden.

Nach Angaben der Behörden handelte es sich bei dem Angriff offenbar um "ein isoliertes Ereignis", die Ermittlungen liefen aber noch.  Bandenkriminalität könne nicht ausgeschlossen werden, Motiv und Umstände seien aber noch nicht geklärt. Es sollen nun das Videomaterial von Überwachungskameras und Körperkameras der Polizisten gesichtet werden. (cg mit dpa) - *Merkur.de ist ein Angebot von IPPEN.MEDIA.

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